# ÜBERSETZUNG VON BERNY23 # Ich hatte meine Wahl getroffen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich kanalisierte jedes Quäntchen Kraft in mir und brach aus meiner Laterne hervor. Meine strahlende Gestalt blendete alle, die es wagten, mich anzusehen. Ich streckte meine Hand nach der Göttin aus. Als ich ihre Seele ergriff, verspürte ich einen Anflug von Traurigkeit. Ich dachte an meinen treuen Lightbringer, und mit einem Schlag war ich fort. In Domus wird oft gesagt, dass man im Tod Bilder aus der Vergangenheit vor sich vorbeiziehen sieht. Nun, vielleicht ist das bei Embers anders. Im Tod wurde ich von meinem Körper losgelöst, und für einen kurzen Moment konnte ich ganz Domus auf einmal sehen. Ich sah die Erde erbeben. Das Ende der Göttin hatte eine Veränderung herbeigeführt, die noch größer war, als ich es mir erhofft hatte. Tausende von Embers auf der ganzen Welt erwachten zum Leben. Meine Rasse war endlich wiedergeboren. Meine Seele schwoll an vor Stolz. Mein Volk war aufgewacht. Ich blickte mich weiter in der Welt um, tief in den Minen, wo wütende rote Embers auf ihre Zwergenarbeiter blickten, die sie so lange geschürft und verkauft hatten. Ich sah in die Ratssäle, die Hochburg des Adels in Domus, und sah, wie meine grünen Brüder mit Zorn auf jene losgingen, die sie als einfache Schmuckstücke getragen hatten. Und dann ließ ich mich zu den Toren der Stadt des Lichts treiben, wo Dutzende von blauen Embers vor den wachsamen königlichen Wachen standen, die nicht wussten, was sie angesichts einer solch überwältigenden Entwicklung tun sollten. Schließlich wandte ich mich wieder meinem geliebten Lightbringer zu, der bei den Anführern von Domus stand und sich der neuen Welt, die sich um ihn herum entfaltete, noch nicht bewusst war. Ich sehnte mich danach, ihm ein letztes Mal zuzurufen, ihm einen letzten Ratschlag zu geben. Aber das war nicht mehr meine Aufgabe. Es lag an ihm, dieses neue Zeitalter weg von Gewalt zu führen. Als die Welt schließlich finster um mich wurde, verspürte ich einen Anflug von warmem Trost. Er war mein Lightbringer. Ich hatte ihn gut gelehrt, und er würde niemals aufgeben. # ORIGINAL-TRANSKRIPTION VON BERNY23 # I had made my choice. There was no turning back now. I, channelled every ounce of power within me and burst from my lantern. My brilliant form blinding all who dared look. I reached out for for the goddess. As I grasped her soul, I felt a pang of sadness. I thought of my loyal Lightbringer, and in a flash I was gone. It is often said in Domus that in death you see images of your past flash before you. Well, perhaps it's different for Embers. In death, I was unmoored from my body, and for a brief moment I could see all of Domus at once. I saw the Earth shake. The end of the goddess had brought about a change even bigger than I could have hoped. Thousands of Embers all over the world burst into being. My race was finally reborn. My soul swelled with pride. My people were waking up. I looked further around the world, deep into the mines where angry red Embers glared at their dwarven workers, who had mined and sold them for so long. I looked to the council halls, the bastion of nobility in Domus, and saw my green brethren emerge with Fury at those who had borne them as simple trinkets. And then, I drifted towards the gates of the City of Light, where scores of blue Embers stood before wary Royal guards, unsure of what to do in the face of such stunning change. Finally, I turned back to my beloved Lightbringer, standing with the leaders of Domus, not yet aware of the new world that was evasting all around him. I yearned to shout out one last time to him, offer one last bit of guidance. But it was not my place anymore. It was up to him to lead this new age away from violence. As the world at last grew dark before me, I felt a rush of warm comfort. He was my Lightbringer. I had taught him well, and he would never give up.