Heute gesehen: „Asterix der Gallier“ (1967) von Ray Goossens.
Kurzreview
„Eine Prügelei wäre jetzt was Feines.“
„Wer nicht spricht, wird gefoltert.“
„Wirst du so sprechen?“ „Du sprichst doch!“
„Ich spiele Murmeln mit ein paar Ameisen, du blöder Heini!“
Tja, was soll ich schreiben. Dieser erste Asterix-Film ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Für eine ernsthafte Analyse ist die kurze Geschichte einfach zu dünn, so als ob man Zaubertrank verwässert. Die wiederkehrenden Schauplätze reichen vielleicht für ein Comic-Heftchen, doch nicht einen ganzen Film.
Immerhin Wortwitz und gute Synchronsprecher sind zu vernehmen, was das Ganze erträglich macht. Sehr vorbildlich werden im Intro auch die Sprecher erwähnt, was wahrlich eine Seltenheit darstellt. Arne Elsholtz höre ich übrigens immer gerne, auch was das Dialogbuch betrifft. Der teils schmissige Soundtrack hat mich irgendwie an einige von Fulcis Klassiker denken lassen – oder ich habe mir einfach gewünscht, etwas Spannenderes zu sehen.
Gesehene Fassung: Blu-ray mit deutscher Synchro (2. Synchro, 1984)
Cover
Screenshots
Alle weiteren Screenshots gibt es hier: https://berny23.de/asterix-der-gallier-1967/