Wenn es wirklich nur darum geht, welchen Film ich zuletzt gesehen habe...
Jup, darum geht es...
Wenn es wirklich nur darum geht, welchen Film ich zuletzt gesehen habe...
Jup, darum geht es...
Wenn es wirklich nur darum geht, welchen Film ich zuletzt gesehen habe... das wäre dann Der Pate 1 gewesen (mal wieder ^^)
Eine sehr gute Wahl!
Eine sehr gute Wahl!
Ja, filmisch ganz toll, ohne Frage! Wobei mein persönlicher Lieblingsfilm in dem Bereich nach wie vor "GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia" ist. Wer den noch nicht gesehen haben sollte: Nachholen, eine absolute PERLE! Meiner Ansicht nach ist der Film zu Unrecht deutlich weniger populär als "Der Pate", obwohl er auf Grund des zugrundeliegenden Buches schon was Besonderes ist, denn das Buch handelte von der im Film gezeigten (realen) Hauptfigur "Henry Hill" und seinen tatsächlichen Erlebnissen. Nun: Ich würde nicht so weit gehen den Film als "realistisch" zu bezeichnen, aber er basiert weitgehend auf wahren Begebenheiten und ist nicht annähernd so überzeichnet und romantisiert wie "Der Pate", sondern zeigt die fiese Fratze der organisierten Kriminalität wesentlich schonungsloser, ist dabei aber dennoch sehr spannend inszeniert und bietet großartige schauspielerische Darbietungen.
Soeben "Nightlife" auf Netflix geschaut. Sehr lustige Romantik-Komödie.
Ja, filmisch ganz toll, ohne Frage! Wobei mein persönlicher Lieblingsfilm in dem Bereich nach wie vor "GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia" ist. Wer den noch nicht gesehen haben sollte: Nachholen, eine absolute PERLE! Meiner Ansicht nach ist der Film zu Unrecht deutlich weniger populär als "Der Pate", obwohl er auf Grund des zugrundeliegenden Buches schon was Besonderes ist, denn das Buch handelte von der im Film gezeigten (realen) Hauptfigur "Henry Hill" und seinen tatsächlichen Erlebnissen. Nun: Ich würde nicht so weit gehen den Film als "realistisch" zu bezeichnen, aber er basiert weitgehend auf wahren Begebenheiten und ist nicht annähernd so überzeichnet und romantisiert wie "Der Pate", sondern zeigt die fiese Fratze der organisierten Kriminalität wesentlich schonungsloser, ist dabei aber dennoch sehr spannend inszeniert und bietet großartige schauspielerische Darbietungen.
Ich schließe mich deiner Meinung ohne Vorbehalte an und würde beide Filme als absolute Klassiker bezeichnen, ein gewisser Kultfaktor liegt definitiv beiden zugrunde, so ähnlich wie bei Full Metal Jacket und Apocalypse Now; beide Filme behandeln den gleichen Themenbereich, zeigen aber unterschiedliche Aspekte und haben so einen eigenen Charakter. Und beide (bzw alle vier) sind meiner Meinung nach einen Blick wert
Eine sehr gute Wahl!
Besten Dank, mein Herr
Ja, filmisch ganz toll, ohne Frage! Wobei mein persönlicher Lieblingsfilm in dem Bereich nach wie vor "GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia" ist. Wer den noch nicht gesehen haben sollte: Nachholen, eine absolute PERLE! Meiner Ansicht nach ist der Film zu Unrecht deutlich weniger populär als "Der Pate", obwohl er auf Grund des zugrundeliegenden Buches schon was Besonderes ist, denn das Buch handelte von der im Film gezeigten (realen) Hauptfigur "Henry Hill" und seinen tatsächlichen Erlebnissen. Nun: Ich würde nicht so weit gehen den Film als "realistisch" zu bezeichnen, aber er basiert weitgehend auf wahren Begebenheiten und ist nicht annähernd so überzeichnet und romantisiert wie "Der Pate", sondern zeigt die fiese Fratze der organisierten Kriminalität wesentlich schonungsloser, ist dabei aber dennoch sehr spannend inszeniert und bietet großartige schauspielerische Darbietungen.
Ja, diesen Film habe ich erst im Oktober dieses Jahres gesehen. Meine Bewertung waren damals 4,5/5 Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.
So, jetzt also der nächste Film, den ich zum ersten Mal gesehen habe: "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung" alias "Krieg der Sterne".
Kurzreview:
Mein sechster Star-Wars-Film.
Krieg der Sterne – ein über alle Maßen erfolgreicher Film, der ein ganzes Genre geprägt hat. Auch hat er ein Franchise galaktischer Größe begründet, welches heute in jeder Generation Bekanntheit erlangt hat.
Warum also gebe ich nur diese 3 Sterne? Sollte ein Werk wie dieses nicht doch die volle Punktzahl abräumen dürfen?
Nun, da ich die Filme in chronologisch richtiger Reihenfolge, also nicht nach Erscheinungsdatum, gesehen habe, dürfte klar sein, dass ich deutlich höhere Erwartungen an diesen 4. Hauptteil hatte. Und obwohl die bemerkenswerten visuellen Effekte, die im eigens dafür gegründeten Studio produziert wurden, auch heute zum Großteil noch stark überzeugen, so will mir darüber hinaus nichts wirklich gefallen.
Angetrieben durch die Frage, wie es denn jetzt mit dem Baby-Luke aus Episode III weitergehen wird, schuf mir der Gedanke an eine noch einfallsreichere Story-Anknüpfung EINE NEUE HOFFNUNG, wo sich doch Solo und Rogue One nicht gewillt zeigten, irgendetwas Genaueres über die Familie Skywalker zu vermitteln.
Ach, und apropos Solo; Han hat sich wirklich kein bisschen verändert, was ich sehr lobenswert finde. Er ist lediglich noch etwas harscher geworden, was seinem Charakter aber durchaus zuträglich zu sein scheint. Über die restlichen Personen kann ich das leider nicht behaupten.
Das bekannte Droiden-Duo muss wohl die Hälfte ihres Speichers verloren haben. C3PO wirkt hier, als habe man ihn durch eine mechanische Sockenpuppe ersetzt, so hölzern und steif wirken die Gespräche zwischen ihm und allen anderen. Damit meine ich übrigens nicht seine Mechanik, sondern die fehlende Dynamik im menschlichen Umgang, wie sie besonders in Episode I und II zur Geltung kam.
Handwerklich könnte ich diesem Film glatte fünf Sterne geben, doch ich müsste lügen, würde ich behaupten, er habe mir besser gefallen als die vorherigen 5 Teile, die ich gesehen habe.
Denn bedauerlicherweise gebärden sich die bisher bekannten Personen auf so unsagbar seltsame Weise, dass es scheint, als sei man im falschen Film gelandet. Der einst so tatkräftige Jedi-Meister ist zum senilen Tattergreis verkommen und Darth Vader läuft herum wie ein Generalinspektor mit Atemnot, der so gar nichts zeigt vom damals episch inszenierten Sith-Lord. Selbst der Hauptprotagonist, Luke, steht die meiste Zeit nur im Weg herum, bekommt aber immerhin später noch eine wichtige Schlüsselrolle.
Und zum Schluss noch dieses Lichtschwertduell, bei dem der Greis mit dem Herrn Inspektor einen Schlagabtausch durchführt, der antiklimaktischer nicht sein könnte. Schade.
3/5 Sterne.
Alles anzeigenSo, jetzt also der nächste Film, den ich zum ersten Mal gesehen habe: "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung" alias "Krieg der Sterne".
Kurzreview:
Mein sechster Star-Wars-Film.
Krieg der Sterne – ein über alle Maßen erfolgreicher Film, der ein ganzes Genre geprägt hat. Auch hat er ein Franchise galaktischer Größe begründet, welches heute in jeder Generation Bekanntheit erlangt hat.
Warum also gebe ich nur diese 3 Sterne? Sollte ein Werk wie dieses nicht doch die volle Punktzahl abräumen dürfen?
Nun, da ich die Filme in chronologisch richtiger Reihenfolge, also nicht nach Erscheinungsdatum, gesehen habe, dürfte klar sein, dass ich deutlich höhere Erwartungen an diesen 4. Hauptteil hatte. Und obwohl die bemerkenswerten visuellen Effekte, die im eigens dafür gegründeten Studio produziert wurden, auch heute zum Großteil noch stark überzeugen, so will mir darüber hinaus nichts wirklich gefallen.
Angetrieben durch die Frage, wie es denn jetzt mit dem Baby-Luke aus Episode III weitergehen wird, schuf mir der Gedanke an eine noch einfallsreichere Story-Anknüpfung EINE NEUE HOFFNUNG, wo sich doch Solo und Rogue One nicht gewillt zeigten, irgendetwas Genaueres über die Familie Skywalker zu vermitteln.
Ach, und apropos Solo; Han hat sich wirklich kein bisschen verändert, was ich sehr lobenswert finde. Er ist lediglich noch etwas harscher geworden, was seinem Charakter aber durchaus zuträglich zu sein scheint. Über die restlichen Personen kann ich das leider nicht behaupten.
Das bekannte Droiden-Duo muss wohl die Hälfte ihres Speichers verloren haben. C3PO wirkt hier, als habe man ihn durch eine mechanische Sockenpuppe ersetzt, so hölzern und steif wirken die Gespräche zwischen ihn und den allen anderen. Damit meine ich übrigens nicht seine Mechanik, sondern die fehlende Dynamik im menschlichen Umgang, wie sie besonders in Episode I und II zur Geltung kam.
Handwerklich könnte ich diesem Film glatte fünf Sterne geben, doch ich müsste lügen, würde ich behaupten, er habe mir besser gefallen als die vorherigen 5 Teile, die ich gesehen habe.
Denn bedauerlicherweise gebärden sich die bisher bekannten Personen auf so unsagbar seltsame Weise, dass es scheint, als sei man im falschen Film gelandet. Der einst so tatkräftige Jedi-Meister ist zum senilen Tattergreis verkommen und Darth Vader läuft herum wie ein Generalinspektor mit Atemnot, der so gar nichts zeigt vom damals episch inszenierten Sith-Lord. Selbst der Hauptprotagonist, Luke, steht die meiste Zeit nur im Weg herum, bekommt aber immerhin später noch eine wichtige Schlüsselrolle.
Und zum Schluss noch dieses Lichtschwertduell, bei dem der Greis mit dem Herrn Inspektor einen Schlagabtausch durchführt, der antiklimaktischer nicht sein könnte. Schade.
3/5 Sterne.
Man sollte aber bedenken aus welcher Zeit dieser Film stammt und ihn auch in diesem Rahmen sehen. Heute ist nun mal alles auf schnell geschnitten getrimmt und hat bessere Technik zu Verfügung und man kann die heutigen Filme so machen, weil Filmpioniere wie Lucas/Spielberg den Weg dafür erst geebnet hatten u.a. mit diesem Film.
Außerdem wurden die Protagonisten und Vorgeschichte erst viele Jahre später ersonnen und weiterentwickelt.
Am besten man sieht sich erst die originale Trilogie an, bevor man alle Teile sieht, schon allein wegen der Überraschung in Teil 5, die dann ja keine mehr ist wenn man die Prologfolgen kennt.
Welche Version hast du eigentlich gesehen? Das Original, oder die später überarbeitete Version?
So hat Filmstarts bewertet:
Ach, und apropos Solo; Han hat sich wirklich kein bisschen verändert, was ich sehr lobenswert finde. Er ist lediglich noch etwas harscher geworden, was seinem Charakter aber durchaus zuträglich zu sein scheint. Über die restlichen Personen kann ich das leider nicht behaupten.
Das bekannte Droiden-Duo muss wohl die Hälfte ihres Speichers verloren haben. C3PO wirkt hier, als habe man ihn durch eine mechanische Sockenpuppe ersetzt, so hölzern und steif wirken die Gespräche zwischen ihn und den allen anderen. Damit meine ich übrigens nicht seine Mechanik, sondern die fehlende Dynamik im menschlichen Umgang, wie sie besonders in Episode I und II zur Geltung kam.
Handwerklich könnte ich diesem Film glatte fünf Sterne geben, doch ich müsste lügen, würde ich behaupten, er habe mir besser gefallen als die vorherigen 5 Teile, die ich gesehen habe.
Denn bedauerlicherweise gebärden sich die bisher bekannten Personen auf so unsagbar seltsame Weise, dass es scheint, als sei man im falschen Film gelandet. Der einst so tatkräftige Jedi-Meister ist zum senilen Tattergreis verkommen und Darth Vader läuft herum wie ein Generalinspektor mit Atemnot, der so gar nichts zeigt vom damals episch inszenierten Sith-Lord. Selbst der Hauptprotagonist, Luke, steht die meiste Zeit nur im Weg herum, bekommt aber immerhin später noch eine wichtige Schlüsselrolle.
Ach so, das hatte ich vorhin vergessen zu erwähnen... ja C3PO hat seinen kompletten Speicher verloren, hättest du am Ende von Episode 3 aufgepasst, wo ganz am Schluss Captain Antilles die Anweisung gibt ihn zu löschen wüsstest du das.
Und dass Darth Vader da nix zu tun hat liegt einfach daran, dass Großmoff Tarkin der Chef auf dem Todesstern ist und Vader nur eine Art Berater Funktion innehat. Und dass die Figuren knapp 20 Jahre älter sind, tut natürlich auch einiges dazu. Leb du mal 20 Jahre total verbrannt in einem Körperpanzer, in dem du noch beatmet werden musst, oder in der glühenden Wüste und der zwei Sonnen von Tatoonine. Aber wieso soll Obi-Wan senil sein? Er hielt nur einige Wahrheiten zurück, die Luke noch gar nicht wissen darf.
Aber natürlich ist, das immer ein Bruch, wenn man die neuen Filme mit der heutigen Art Filme zu drehen sieht und dann plötzlich einen Film der 45 Jahre alt ist und eben damals spektakulär war.
Aber an Teil 5 lass ich nix kommen, das ist meiner Meinung nach der beste Teil überhaupt! Bin mal gespannt was du dazu schreibst.
Welche Version hast du eigentlich gesehen? Das Original, oder die später überarbeitete Version?
Die überarbeitenden Versionen sind alle Dreck.
Die überarbeitenden Versionen sind alle Dreck.
Du meinst die THX-Fassungen von den Teilen IV-VI?
Die sind echt alle Dreck.
Schau mir nur die VHS Versionen von 4,5 und 6 an (auf DVD überspielt).
Wenn ich an Laser Disc Player hätt,wären DAS die einzig wahren Versionen.
DAS ist Qualität.Die bearbeiteten Versionen mag ich gar ned.
Schau mir nur die VHS Versionen von 4,5 und 6 an (auf DVD überspielt).
Wenn ich an Laser Disc Player hätt,wären DAS die einzig wahren Versionen.
DAS ist Qualität.Die bearbeiteten Versionen mag ich gar ned.
Dafür gibt's ja zum Glück die Despecialized Editions.
Zuletzt habe ich den Film "Schumacher" auf Netflix gesehen.
Ach so, das hatte ich vorhin vergessen zu erwähnen... ja C3PO hat seinen kompletten Speicher verloren, hättest du am Ende von Episode 3 aufgepasst, wo ganz am Schluss Captain Antilles die Anweisung gibt ihn zu löschen wüsstest du das.
Und dass Darth Vader da nix zu tun hat liegt einfach daran, dass Großmoff Tarkin der Chef auf dem Todesstern ist und Vader nur eine Art Berater Funktion innehat. Und dass die Figuren knapp 20 Jahre älter sind, tut natürlich auch einiges dazu. Leb du mal 20 Jahre total verbrannt in einem Körperpanzer, in dem du noch beatmet werden musst, oder in der glühenden Wüste und der zwei Sonnen von Tatoonine. Aber wieso soll Obi-Wan senil sein? Er hielt nur einige Wahrheiten zurück, die Luke noch gar nicht wissen darf.
Aber natürlich ist, das immer ein Bruch, wenn man die neuen Filme mit der heutigen Art Filme zu drehen sieht und dann plötzlich einen Film der 45 Jahre alt ist und eben damals spektakulär war.
Aber an Teil 5 lass ich nix kommen, das ist meiner Meinung nach der beste Teil überhaupt! Bin mal gespannt was du dazu schreibst.
Ja, das mit dem gelöschten Speicher muss mir wohl entgangen sein.
Da ich den Film gestern zum ersten Mal gesehen habe, die meisten hier aber wahrscheinlich mehrere Male, ist es sehr wahrscheinlich, dass kleine Details an mir vorbeigegangen sind, die später einmal entscheidend werden. Ich kann schließlich nicht 2 Stunden hoch konzentriert auf den Bildschirm starren und mir alle Namen und Gespräche merken. Zurückspulen tue ich nur in seltenen Fällen, weil das für mich den Fluss stört.
Und dass der Film damals wegbereitend war, habe ich in meiner Bewertung ja schon geschrieben. Handwerklich ist wie gesagt alles in Ordnung, nur die Geschichte und die Charaktere haben sich derart anders angefühlt, dass ich keinesfalls eine bessere Sternewertung als die für Episode I-III geben konnte (das waren je ca. 4 Sterne). Von den Teilen war ich auch ein hohes Maß an Kohärenz gewohnt. Leider war mir der Verlauf der Story in diesem Film irgendwie zu geradlinig und eintönig, da ich, wie du richtig erkannt hast, die moderne Art der verzweigten Erzählungen gewohnt bin.
Meine "Kritiken" bzw. Reviews sind schließlich nur Momentaufnahmen, die mein Erleben des Films dokumentieren. Deshalb schreibe ich sie immer direkt danach und orientiere mich nicht an Bewertungen anderer oder Durchschnittsbewertungen, da der Text ja meine eigene Meinung widerspiegeln soll.
Eine kleine Anmerkung: Darth Vader wurde am Ende von Episode III so episch inszeniert und quasi als gefährlichster Mann des Universums deklariert (ausgebildet vom Sith-Lord-Imperator persönlich, etc.). Dazu wurde er im direkt vor Episode IV spielenden Rogue One ebenfalls kurz als das große Böse gezeigt. Dass er so plötzlich ein paar Jahre später wie irgendein Typ in der Befehlskette herumläuft und verhältnismäßig wenig zu sagen hat, wirkt auf mich dabei sehr seltsam (das Erscheinungsdatum des Films einmal außen vor gelassen).
Bei Obi-Wan verhielt es sich ähnlich, denn er war stets der besorgte Mentor, der sogar den verlorenen Anakin noch zu den Guten zurückholen wollte. In "Krieg der Sterne" wandelte sich dann diese Tatkraft und Fürsorge in etwas, das mich beinahe an Gleichgültigkeit erinnert hat, so wenig wie er mit Luke zu tun hat. Die Übungsstunden halten sich on-screen ja stark in Grenzen, dazu benimmt er sich auch im Kampf mit Vader nicht mit der Inbrunst, die man von einem starken Charakter - dazu einem Jedi - wie ihm erwarten würde, 20 Jahre hin oder her.
Aber an Teil 5 lass ich nix kommen, das ist meiner Meinung nach der beste Teil überhaupt! Bin mal gespannt was du dazu schreibst.
Ich werde mich morgen darum kümmern, versprochen! Aber jetzt weiß ich natürlich noch nichts über Episode V.
Eine unerwartete Reise, Smaugs Einöde, Die Schlacht der fünf Heere
Dass er so plötzlich ein paar Jahre später wie irgendein Typ in der Befehlskette herumläuft und verhältnismäßig wenig zu sagen hat, wirkt auf mich dabei sehr seltsam (das Erscheinungsdatum des Films einmal außen vor gelassen).
Tarkin war immer ein Sonderfall, der dank seiner Fähigkeiten und Rücksichtslosigkeit das Vertrauen des Imperators genoss und Vader praktisch gleichgestellt bzw. als Kommandant des Todessterns ihm übergeordnet war. Ab Episode 5 macht Vader unmissverständlich klar, wer der Boss ist.
In "Krieg der Sterne" wandelte sich dann diese Tatkraft und Fürsorge in etwas, das mich beinahe an Gleichgültigkeit erinnert hat, so wenig wie er mit Luke zu tun hat. Die Übungsstunden halten sich on-screen ja stark in Grenzen, dazu benimmt er sich auch im Kampf mit Vader nicht mit der Inbrunst, die man von einem starken Charakter - dazu einem Jedi - wie ihm erwarten würde, 20 Jahre hin oder her.
Er ist alt und müde, dazu kommt die Gewissheit, dass er bei Anakin versagt hat. Dass nagt natürlich die ganze Zeit an ihm.
Die Zurückhaltung im Kampf gegen Vader hat dagegen ganz banale Gründe: Die Lichtschwerter, die die Schauspieler benutzt hatten, waren aus Glas. Spektakuläre Kämpfe wie in der Prequel-Trilogie wären gar nicht möglich gewesen, wenn man sie damals so hätte inszenieren wollen/können. Da gibt es aber ein sehr gutes Fan-Remake der Kampfszene: