Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

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  • Die Lichtschwerter, die die Schauspieler benutzt hatten, waren aus Glas.

    Danke, das wusste ich gar nicht. Ich dachte eher, sie wären aus Plastik oder Schaumstoff. :/

    Ich habe mir gerade auch das von dir verlinkte Video angeschaut. =O Das nenne ich mal einen Kampf! Wenn der so im Film gewesen wäre, hätte ich locker einen Stern mehr vergeben.

    Einmal editiert, zuletzt von Berny23 (18. Dezember 2021 um 16:13)

  • Danke, das wusste ich gar nicht. Ich dachte eher, sie wären aus Plastik oder Schaumstoff. :/

    Ich habe leider keine Quelle dazu. Die Modelle in Ep. 5 und 6 waren Carbonstäbe.

    Ich habe mir gerade auch das von dir verlinkte Video angeschaut. =O Das nenne ich mal einen Kampf! Wenn der so im Film gewesen wäre, hätte ich locker einen Stern mehr vergeben.

    Ja, ist schon geil gemacht. Man sieht natürlich die eingefügten CGI-Effekte und Gesichter, aber dafür, dass es eine Low-Budget-Fananimation ist, sieht es wirklich toll aus.

  • Gestern die Trilogie "Bad Boys" auf Netflix entdeckt. Und da der erste Teil nur noch bis 31. Dezember auf Netflix verfügbar ist und ich mir die alten Teile eh mal wieder gönnen wollte, haben wir heute mit "Bad Boys - Harte Jungs" von 1995 begonnen. War echt gut mal wieder! :daumen:

    Bad Boys – Harte Jungs | Netflix
    Bei der Jagd auf einen großkalibrigen Heroindieb müssen zwei Drogenpolizisten aus Miami zum Schutz ihres einzigen Zeugen einen überzeugenden Auftritt hinlegen.
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  • Weil sich der gute Amboss76 das so sehr gewünscht hat, kommt auch schon der nächste Teil: Heute habe ich "Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück", oder alternativ nur "Das Imperium schlägt zurück" gesehen.

    Kurzreview:

    Mein siebter Star-Wars-Film.

    Zunächst möchte ich das Augenmerk – oder eher die Ohren – auf die liebliche Musik lenken, die stetig zu Beginn und Ende eines der Filme im Hintergrund trällert. Das entsprechende Thema des Soundtrack-Gurus John Williams kommt auch verlässlich jedes Mal vor, wenn der Zuschauer seine Gedanken auf einen bestimmten Charakter richten soll. Das wird wirklich nie langweilig.

    Gleich zu Beginn muss Luke die Grundkenntnisse der von vielen als reine Religion gesehenen Macht nutzen, um sich aus einer misslichen Lage zu befreien. Interessant ist zudem die Tatsache, dass der Film etwas später nicht davor zurückscheut, zumindest bei der Aufwärmtaktik auf dem Eisplaneten ein wenig Gedärme und Blut zu zeigen – etwas, das man von modernen Ablegern der Reihe gar nicht gewohnt ist.

    Beim Angriff auf die zum ersten Mal prominent zu sehenden riesigen Kampfläufer entfacht ein heftiges Bodengefecht, um die Vernichtung der Schildgeneratoren für den Rebellenstützpunkt zu verhindern. Dabei kommt auch die Ausnutzung einer nebenbei bemerkt offensichtlichen Schwachstelle an den großen AT-ATs zum Tragen. Trotz aller Bemühungen muss dann aber doch evakuiert werden.

    Viele tausend Kilometer entfernt hält Darth Vader Rücksprache mit seinem Meister, dem Imperator. Auch bringt er seine Enttäuschung über die Inkompetenz seines Admirals auf eine Weise zum Ausdruck, die die Ernennung eines neuen zur Folge hat. Viel kommt es zu einer ähnlichen Situation, die deutlich den Status Vaders zeigt.

    Beim waghalsigen Flug durch einen Riesenasteroiden gerät das Fluchtschiff der wichtigsten Rebellengruppe in bedrohliche Schieflage. Und da der Pilot Han nicht nur Solo, sondern auch Single ist, macht er sich dabei an Prinzessin Leia heran, welche den Möchtegern-Layer jedoch instant korbt.

    Ganz woanders fliegt Luke mittlerweile zu einem Sumpfplaneten, der durch die entsprechend wässrige Vegetation einen guten Ort bietet, eine ordentliche Bruchlandung hinzulegen. Der Grund, dorthin zu fliegen, war eine fiebertraumähnliche Vision, durch die Luke erfahren hat, ein gewisser Jedimeister namens Joda verstecke sich dort irgendwo im dichten Buschwerk. Schließlich treffen sich die beiden und Joda bildet den jungen Skywalker ein wenig weiter aus, wobei er ihm von den Tugenden des Jediordens sowie der Anwendung der Macht erzählt. Luke sieht sich dann jedoch genötigt, den Rat seines alten Freundes und den seines neu entdeckten Mentors zu missachten, und trotzdem weiterzufliegen.

    Wir sehen einen alten Spielerkumpanen von Han wieder, genau denselben, der auch im Solo-Film vorkam. Nur, um kurz darauf Zeuge eines schmerzhaften sowie unerwarteten Verrats zu werden. Im Moment höchster Not bekommt Han dann schließlich doch noch den heiß ersehnten Kuss von Prinzessin Leia.

    Erneut gibt es einen Lichtschwert-Endkampf. Der noch unwissende junge Skywalker wird mit Ihr-wisst-schon-wem konfrontiert, welcher jedoch kaum Anstalten macht, Luke lebensbedrohlich zu verletzen. Denn der aktuelle Plan lautet, den angehenden Jedi auf den Pfad der dunklen Seite zu ziehen. Dass dafür Zorn und Hass in ihm kochen müssten, er in Wahrheit aber innerlich bestenfalls lauwarm gelaufen ist, fällt Darth Vader dann eben doch noch auf.

    Jodas Warnung vor derjenigen Seite, die zwar Kekse und unendliche Macht verspricht, bei genauerem Hinsehen aber nur Tod, Zerstörung und erbitterte Feinde erschafft, zieht Luke glücklicherweise mehr in Richtung Jeditum.

    Doch warum gelang dieses Kunststück, der Verlockung zu widerstehen, nicht auch dem dunklen Sith-Schüler? Nun, hier lässt sich die gleiche Mentoren-Taktik beobachten, die ein gewisser Dumbledore seinem Schützling in ein paar Jahren angedenken wird: In der Kindheit verhätschelt oder gefürchtet zu werden, birgt das größte Risiko einer Entwicklungsstörung, die man allgemein als Narzissmus kennt. Das erkennen sowohl der Zauberer als auch der jüngere Obi-Wan, weshalb beide die Wahl treffen, einen Jungen mit berühmten bzw. berüchtigten Eltern ins Exil zu Pflegeeltern zu schicken und nicht zu früh mit der Vergangenheit zu konfrontieren.

    Anakin hingegen hielt sich immer für etwas Besonderes, was seinen Charakter sehr anfällig für die dunkle Seite machte, die ihm nur noch größere Macht versprach. Wie man beim kurzen Kampf hier sieht, führte jene Behandlung zu einem ausgeglichenen und offenen Menschen, den selbst der Verlust nahe stehender Personen nicht vom Pfad des Lichts abbringen kann.

    Mit fortschreitender Dauer des Lichtschwertduells wird Vader sichtlich ungeduldiger und intensiviert seine Angriffsschläge. Schließlich passiert Luke ironischerweise genau dasselbe, was einst Count Dooku Anakin antat. Und dann, als der Sieger augenscheinlich feststeht, setzt Vader den finalen Trumpf ein; das, was in der modernen Filmgeschichte wohl als das ultimative Familiendrama angesehen werden kann. Der magische Satz, der an die tausend Male falsch zitiert wurde, fällt in diesem Augenblick – genau wie Luke, als er vom Angebot Vaders hört.

    Doch nun zurück zu den Anderen: R2D2 bekommt endlich auch eine hilfreiche Rolle bei der Flucht am Ende. Da Han gerade unpässlich ist, müssen Chewie und Leia dann noch das Steuer des Falken übernehmen. In letzter Minute kommen sie dem verzweifelten Luke zu Hilfe, der kurz davor noch nach seinen Vertrauten ruft. Zudem haben Darth Vaders Worte sein Vertrauen zu Obi-Wan stark erschüttert.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass es hier wieder die schnellen und verzweigten Handlungsstränge, die mir in den modernen Episoden so gefallen haben, gibt. Am Schluss und zwischendurch laufen sie immer mal wieder zusammen, was die Kohärenz und Nachvollziehbarkeit der Geschichte steigert. Alles richtig gemacht, auch die Charaktere sind wieder ganz die „alten“.

    4,5/5 Sterne.

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    Einmal editiert, zuletzt von Berny23 (19. Dezember 2021 um 18:40)

  • Resident Evil: Welcome to Raccoon City (2021)

    Resident Evil: Welcome to Raccoon City (2021) - IMDb
    Resident Evil: Welcome to Raccoon City: Directed by Johannes Roberts. With Kaya Scodelario, Hannah John-Kamen, Robbie Amell, Tom Hopper. Set in 1998, this…
    www.imdb.com

    Scheinbar hat der Regisseur sich nur die Vorderseite der Playstationcovers angeschaut. Wenn ahnungslose Schwachmaten einen Film drehen... :facepalm: :facepalm2:

    Meine Bewertung: -10 von 5

    Meine Bitte: Schmeißt den Regisseur Johannes Roberts ins Feuer. :danke:

    So scheiße sind noch nicht mal die ultraschlechten Milla Jovovich Resis. :puke:

    Das hätte sogar die Ultraflachpfeife Uwe Boll besser hinbekommen.

  • Soeben "Die Weihnachtskarte" auf Netflix geschaut. Ist eine schöne Weihnachts-Liebes-Schnulze. Meine besseren Hälfte hat der Film gefallen... ;)

    Die Weihnachtskarte | Netflix – offizielle Webseite
    Um den Betrieb ihres Vaters zu erben, muss Society Girl Ellen ihre Heimatstadt besuchen, wo sie lernt, wie wichtig harte Arbeit und Hilfsbereitschaft sind.
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  • Soeben "Die Weihnachtskarte" auf Netflix geschaut. Ist eine schöne Weihnachts-Liebes-Schnulze. Meine besseren Hälfte hat der Film gefallen... ;)

    https://www.netflix.com/de/title/80177441

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    Wer sucht bei euch denn immer die Filme aus? :D

  • Ich habe gerade "Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter" alias "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" von 1983 gesehen.

    Kurzreview:

    Mein achter Star-Wars-Film.

    Es gibt so vieles, was ich an Episode VI liebe – die vielen Ortswechsel und Abwechslungen im Geschehen rund um die sympathischen Helden der Rebellion, Prinzessin Leia, die ekelhaft schleimigen Monster mit den vor Geifer triefenden Schlabbermäulern im ersten Drittel der Handlung, Leia, die drolligen Pelzbüschel aus den Hüttensiedlungen auf dem bewaldeten Endor, und natürlich die Prinzessin.

    Besonders hat es mir dieses süße Ewokbaby angetan, das man leider nur ein paar Sekunden zu sehen bekommt. Doch alleine das Aussehen von Filmfiguren rechtfertigt keineswegs eine so hohe Wertung. Dazu beigetragen hat vielmehr die unerwartete Dichte des Plots, der sich bis zum diesmal endgültigen Höhepunkt am Ende steigert. Dort gerät Luke in eine Zwickmühle, aus der entweder der Tod oder der Untergang seines Selbst führt.

    Einige Tage davor erfährt der nun dank Jodas Hilfe zum vollwertigen Jedi ausgebildete Jüngling endlich das gesamte Ausmaß des Problems, das sich schon vor seiner Geburt bereits dunkel in den Tiefen der Macht abgezeichnet hat. Jene wenigen, die so tief hineinblicken konnten, sind lange gestorben – der letzte von ihnen direkt vor den erschrockenen Augen Lukes, der sich angesichts der Erkenntnis, die ihm da vermittelt wurde, umso klarer um die Tragweite seiner weiteren Entscheidungen bewusst wurde.

    Begleitet von großartig glühenden Glutbällen rückt das Rebellenkommando wider alles Erwarten dem mobilen imperialen Stützpunkt dicht auf die Pelle. Zu dicht, wie sich herausstellt. Die Bodentruppe auf Endor, bestehend aus Lukes engsten Freunden, muss in letzter Sekunde einen entscheidenden Schlag ausführen, um der verbündeten Luftwaffe den Weg zum halb wieder aufgebauten Todesstern zu bahnen.

    Erst ganz am Schluss erfährt Han, nachdem Leia ihn so lange unbewusst auf die Folter gespannt hat, vom Verwandtschaftsverhältnis zwischen ihr und dem letzten Jedi. Das erleichtert den charismatischen Charmeur dann auch sichtlich, wo er sich doch beinahe mit dem schrecklichen Gedanken hätte abfinden müssen, nach all dem Bemühen versagt zu haben.

    Zum dritten Mal in Folge gibt es ein Lichtschwertduell, das diesmal – der prekären Situation würdig – erstaunlich episch ausfällt. Hier fällt übrigens das erste Mal im Deutschen das Wort Lichtschwert, statt Laserschwert. Darth Vader zeigt endlich die so lange überfällige Liebe zu seinem Sohn, doch leider Jahre zu spät. Die Erkenntnis beamt ihn aber scheinbar doch noch in den "Jedihimmel", wenn man so will.

    Das sechsteilige Spektakel von Regisseur Luke – äh Lucas – geht nun zum wohlverdienten Ende über. Freilich nicht ohne ein ordentliches Feuerwerk samt neuer Musik, die im Übrigen bisher meinen Lieblingssoundtrack darstellt.

    5/5 Sterne.

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    Einmal editiert, zuletzt von Berny23 (20. Dezember 2021 um 02:07)

  • Na ja, wir teilen uns das. Gestern gab es "Bad Boys - Harte Jungs" und heute eben etwas Weicheres... :D

    Ist ja auch nichts verkehrt daran - so machen wir das auch! Ich schaue mir ehrlich gesagt auch selbst gerne mal eine romantische Komödie an, allerdings gibt es eher wenige wirklich gute davon, die meisten sind halt nur Kopien bekannter Vorlagen.

    Zwar eher eine Tragikomödie aber auch mit viel Liebe:

    Ist das Leben nicht schön? (1946) - IMDb
    Ist das Leben nicht schön?: Directed by Frank Capra. With James Stewart, Donna Reed, Lionel Barrymore, Thomas Mitchell. An angel is sent from Heaven to help a…
    www.imdb.com

    ^Haben wir uns die Tage auch bereits angeschaut.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sybok (20. Dezember 2021 um 07:15)

  • Sehr schön wieder geschrieben! Machst du mit den neuen Teilen dann weiter? :/