Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

  • Dann muss ich den Film wohl sehr BALD kaufen. 8|

    Ohja! Der Film ist mit einer der besten Jules Verne Verfilmungen überhaupt! Danach wären noch "In 80 Tagen um die Welt" (1956), "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (1959), Die Kinder des Kapitän Grand (1962). :)

    Mal nach langer Zeit wieder den gar nicht mal so schlechten, aber unbekannten Film "Vibes - Die übersinnliche Jagd nach der glühenden Pyramide (1988) gesehen. :love:

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    Es ist übrigens der komplette Film, den es nur alle paar Jahre mal im Fernsehen gibt bzw. gibt es den auch nicht zu kaufen.

  • Ohja! Der Film ist mit einer der besten Jules Verne Verfilmungen überhaupt! Danach wären noch "In 80 Tagen um die Welt" (1956), "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (1959), Die Kinder des Kapitän Grand (1962). :)

    Die hatte ich als Kind alle als Hörspiel. :love:

    20.000 Meilen unter dem Meer mit Horst Frank. <3

  • Trainspotting und T2 - Trainspotting.


    beide Filme hab ich im Kino gesehen,

    nur war die lange Wartezeit,

    auf den zweiten Teil,

    total endkrass die Hölle.


    der Soundtrack zu beiden Filmen,

    ist sowas von endkrass und passend gewählt,

    ich dance heute noch dazu ab.


    und Diana, ist sowas von endheiß !!!

    :D :love: :whistling: :saint: :vampir: :vampir2: :fledermaus: :fledermaus2: :sarg:

  • Keine Sorge, Darklord, diesen Film musst du dir gewiss nicht kaufen. :P Ich habe gerade "Star Wars: Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers" alias "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019) gesehen.

    Kurzreview:

    Mein elfter und tragischerweise hoffentlich letzter Star-Wars-Film.

    Dieser Teil beginnt mit einer Art Rückblende, in der man Kylo sieht, wie er sein Plastikschwert um sich schwingt. Dabei stellen sich alle um ihn herum wohl vor lauter Angst tot – anders kann es schließlich nicht sein, da müsste man ja sonst eine richtige, echte Sith-Waffe einsetzen, also nicht so eine aus Hartplastik mit leuchtenden Funkeneffekten.

    Schon erstaunlich, wie häufig alleine in den ersten 20 Minuten das Lichtschwert von Luke in Nahaufnahme bedächtig in die Kamera gehalten wird, wo es doch in Episode VIII noch so nachlässig behandelt, ja sogar irgendwo liegengelassen wurde. Da fragt man sich schon, ob es nicht doch nur dem einen Zweck dient: Die zwanghafte Erschaffung eines emotionalen Moments, eines Pseudo-Moments wohlgemerkt, der absolut nichts anderes als zweckmäßig ist. Denn bereits das Versprechen von Rey, die Waffe erst dann an sich zu nehmen, wenn sie bereit dafür ist, wird bei der erstbesten Gelegenheit gebrochen – ja eigentlich auch nicht einmal mehr erwähnt.

    Es ist ja schon längst völlig egal geworden, was da dem Zuschauer auf so penetrante Weise vors Sehorgan gehalten wird. Die immer gleiche Gefühls-schwangere Musik, die dazu eingespielt wird, wird’s schon regeln. Merkt doch keiner, der Film beginnt ja bereits mit einem solchen Schnittmassaker, dass einem auch die in pausierter Form durchaus imposanten Welten gar nicht mehr das alte Abenteuergefühl von Star Wars geben können.

    Selbst die Gespräche bestehen oft aus einer hektischen Abfolge von belanglosen Sätzen, bis dann wieder gefühlsduseliges Geschwafel aus einem der drei Protagonisten herausschwallt (Chewie selbstverständlich ausgenommen). Generell fühlt man sich hier wie an einer Leine durch die Landschaft gezogen, längst gibt es keine Diskussionen um Pläne oder Vorgehensweisen mehr, keine Momente des Verweilens wie in der Prequel-Trilogie. Es steht ja sowieso fest, dass irgendwelche Personen etwas in die Runde werfen und dann still sind, um Rey ihren eigenen Plan durchziehen zu lassen.

    Ach, hätte die große Sandschlange Rey doch nur gefressen, dann müsste ich diesen Disney-Schwachsinn nicht noch eineinhalb ewige Stunden länger ertragen. Der komplette neue Hauptcast – Chewbacca einmal abgezogen – ist mir als Zuschauer schlichtweg so egal, dass es mich einfach komplett kaltließe, sollte jemand davon verschwinden.

    Auf der Hälfte gibt es dann einen extrem bescheuerten Plottwist, bei dem der Spion in den dunklen Reihen seine Identität einfach so dem Widerstand preisgibt.

    Die Szene in der Steppe nahe den großen Wellen und den Überresten des galaktischen Bauwerks, das mich an einen besseren Film als diesen erinnert, lässt immerhin eine kurze Verschnaufpause zu. Die Doppelgängerin Reys ist dann auch eine ganz nett anzusehende Sinnestäuschung. Der anschließende Lichtschwertkampf inmitten der stürmischen See erinnert – gewollt oder ungewollt – an das Ende von Episode III.

    Und da kann auch noch so viel passieren, noch so viele könne sterben, es ist mir sowieso alles gleichgültig. Charakterentwicklung und -einführung geht anders – ganz anders. George Lucas und die Autoren der beiden Spin-offs haben das gewusst, hier aber ist jede Hoffnung vergebens. Alles wirkt wie ein billiger Abklatsch der glorreichen Trilogien, die einst so viele Menschen begeistert haben.

    „Die Waffe eines Jedi verdient mehr Respekt“, das sagt dann haargenau der, der erst vor sehr kurzer Zeit sein eigenes Schwert hinter sich warf und fast ins Meer rollen ließ. Und natürlich kann ein Geist keine Macht wirken, oder doch? Denken diese Drehbuchschreiber überhaupt einmal über die möglichen Konsequenzen nach, bevor sie einfach grundlegende Gesetzmäßigkeiten im Universum dazu erfinden bzw. abändern?

    Na ja, solche Logiklücken hat das Zielpublikum dieses Streifens eh schon wieder vergessen, wenn das nächste Mal die Kinokassen klingeln. Doch erst muss ich diese endlos in die Länge gezogene Imperator-Sequenz, zu der zum hundertsten Mal dieselbe Musik eingespielt wird, ertragen. Zugegeben, optisch macht es durchaus viel her, aber es ermüdet mich einfach nur noch. Und wie mich dieser nervig auf lustig gemachte CGI-Sidekick stört, man fühlt sich ja fast wie in einem Disney-Film … oh, Moment.

    2/5 Sterne.

    :arrow: Meine Bewertung auf Letterboxd ansehen.

    Dieses YouTube-Video ist übrigens viel interessanter als der ganze Film, spart ihn euch einfach. :tee:

  • Warum nicht? Wer eins mit der Macht geworden ist?

    Wenn das möglich wäre, könnten sie theoretisch jedes Problem aus der Welt schaffen, indem sie irgendwo auftauchen und in die Welt der Lebenden eingreifen. Geister kamen schon in der Original-Trilogie vor, nach der Gesetzmäßigkeit hätte also jeder der alten Jedi einfach die Bösen besiegen können, da sie ja eins mit der Macht sind und überall erscheinen können. Zu starke Fähigkeiten machen jede gute Geschichte kaputt und verhindern Spannungsaufbau, oft sind solche Entscheidungen der Faulheit der Autoren geschuldet.

  • Zu starke Fähigkeiten machen jede gute Geschichte kaputt und verhindern Spannungsaufbau, oft sind solche Entscheidungen der Faulheit der Autoren geschuldet.

    Da stimme ich Dir zu. Das ist auch einer der Hauptkritikpunkte an Rey, dass sie ein Mary-Sue-Charakter ist, die praktisch alles kann/weiß/macht. Während Luke sich seine Fähigkeiten mühsam durch Training erarbeiten musste, konnte sie, kurz nach ihrem "Erwachen" schon Gedankenkontrolle u.ä. oder schaffte es, den eigentlich überlegenen Kylo Ren in einem Lichtschwertkampf zu schlagen.

    Mit der Macht ist es hingegen so, dass George Lucas im Prinzip nie Grenzen festgelegt hat, was möglich ist und was nicht. Das gibt den Autoren viele kreative Freiheiten (z.B. Darth Nihilus aus KotOR 2, der ganzen Planeten das Leben aussaugen konnte).

  • Und Darth Schwulenuss konnte ganze Schw.... aussaugen, aber das hing nicht von der Macht ab glaube ich. :/

    Berny23

    So, nun bist du mit der Reihe durch. Was ist dein Fazit des Ganzen?

    Und was hast du noch nicht gesehen?

    James Bond? Harry Potter? Planet der Affen?

    Bin mal gespannt auf deine nächsten Reviews. :)

  • James Bond? Harry Potter? Planet der Affen?

    Mein Fazit: Stark angefangen, Qualität gehalten, aber dann von der Disney-Maschinerie geschluckt.

    Harry Potter habe ich erst komplett gelesen, dann die Filme angeschaut. Insgesamt sehr gut umgesetzt. :thumbup:

    Planet der Affen sollte ich mir bei Gelegenheit mal anschauen und James Bond werde ich wohl auslassen, weil ich erstmal keine Lust auf noch mehr Action-Filme habe und mir die ganze Reihe dann doch etwas zu lang geworden ist.

    Nachdem ich im Sommer bereits alle Saw-Filme hintereinander geschaut habe (außer Spiral), hätte ich Lust auf etwas Horror – wahrscheinlich irgendein Klassiker.

    Die Hobbit-Trilogie habe ich auch schon gesehen, aber die Herr-der-Ringe-Filme noch nicht. Da möchte ich aber erst die Hörbücher hören, gelesen von den Gandalf-Sprechern.

    Jurassic Park ist auch auf meiner Liste, und wann ich endlich Faust II von Peter Stein anschaue, weiß ich noch nicht, der dauert nämlich 14 Stunden.

    Einmal editiert, zuletzt von Berny23 (4. Januar 2022 um 08:21)