Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

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  • Nach einer Komödie passt doch nichts besser als ein ehemals beschlagnahmter Horrorfilm: „Sado – Stoß das Tor zur Hölle auf“ (1979) von Joe D’Amato.

    Kurzreview

    „Junges Blut, böse Gedanken, verdammt sind sie alle. Leiche im Sarg, Leiche im Bett. Toter Körper, der keinen Schatten mehr gibt. Alles vergeht, das Leben löscht aus. Wir sterben alle, alle, alle.“

    Ein Hobby-Taxidermist versucht krampfhaft, seine kürzlich verstorbene Freundin wieder an seine Seite zu bringen. Was läge da näher, als seine an Tieren erprobte Kunst auf eine weitere Spezies anzuwenden?

    Der elektronisch-orchestrale Goblin-Soundtrack gibt dieser relativ simplen Handlung glücklicherweise ein wenig mehr Schwung. Während man also musikalisch verwöhnt wird, vergeht sich der Menschen-Ausstopfer an verschiedenen Frauen, scheitert jedoch wieder und wieder, da seine Lust eben nur der kalkweißen, erstarrten Freundin im Nachbarbett gilt. Doch was tun, wenn jemand Fremdes die Tote entdeckt?

    Vermutlich steht die italienische Villa, in der sich jetzt die Morde nur so häufen, in Südtirol. Das würde die deutsche Aufschrift „Salzsäure“ auf dem Glasballon erklären, die zum Zersetzen der zerhackten Leichenteile in der Badewanne genutzt wird. Schön war dann die Übelkeit beim Essen, die durch mehrere Überblendungen hin zu den zerfressenen Säurebad-Resten visualisiert wurde.

    Insgesamt erinnert mich der Film in einigen Punkten sehr an die deutsche Independent-Produktion „Nekromantik“ (1988).

    Gesehene Fassung: Uncut Blu-ray mit deutscher Synchro (und Untertiteln an manchen Stellen)

    Fazit:

    :writing_hand: Diese Bewertung und den Film auf Letterboxd ansehen.

    Screenshots

    Cover

  • Frequency (2000)

    Richtig guter Streifen, spannend und emotional. Der Schluss hätte ein bisschen fetziger sein können.

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  • Zähl bis drei und bete (Originaltitel: 3:10 to Yuma) ist ein US-amerikanischer Western von Delmer Daves aus dem Jahr 1957 mit Glenn Ford, Van Heflin und Felicia Farr in den Hauptrollen. Als Vorlage diente die Kurzgeschichte Three-Ten to Yuma von Elmore Leonard.

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    Zitat

    Regisseur Delmer Daves kleidet sein Duell in eine gekonnte Schwarz-Weiß-Bebilderung, die gerade gegenüber dem imposanten Stil vieler John-Ford-Western sehr reduziert wirkt und dabei ein wenig an Fred Zinnemanns Meisterwerk 12 Uhr mittags erinnert.

    ganz nett halt ein klassischer US-amerikanischer Western - erinnerte mich aber doch sehr an 12 Uhr Mittag

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    2 Mal editiert, zuletzt von bommel888 (3. Mai 2023 um 14:05)

  • Das erinnert mich direkt an Dougs "Mentalo"-Spielzeug!

    Leider nur einen Link zu Facebook gefunden: https://www.facebook.com/kingofqueenswo…43545712524724/

    ;)

    ;)

  • Gesetz der Rache

    OT: Law Abiding Citizen (Unrated Director's Cut)

    Kinofassung: 108:34 Min.
    Director's Cut: 117:58 Min.
    Differenz = 9 Minuten 23 Sekunden bei 66 Unterschieden

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    Mögen die Bastarde in der Hölle brennen.

  • Acts Of Violence
    Der ehemalige Soldat Brandon MacGregor (Shawn Ashmore) hat schon so einiges mitgemacht und wird noch immer von traumatischen Erinnerungen aus dem Krieg…
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    Guter Actionstreifen. Bruce Willis' Figur hat mehr einen Nebenrollencharakter, auch wenn die Beschreibung was anderes hergibt.

  • Ganz altmodisch von Blu-ray geschaut ...

    Bad Boys For Life
    Draufgänger Mike Lowrey (Will Smith) und sein Partner Marcus Burnett (Martin Lawrence) stehen immer noch im Dienst der Polizei und treiben Captain Howard (Joe…
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    Hat mir sehr gefallen. Vor allem fand ich es gut, dass sehr viele "alte" Schauspieler mit dabei waren. :)

  • Natural Born Killers

    Natural Born Killers
    Mickey (Woody Harrelson) und Mallory Knox (Juliette Lewis) sind ein Liebespaar, das eine Blutspur durch die USA zieht. Innerhalb weniger Wochen haben sie über…
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    Ja, ich verstehe wie Leute diesen Film mögen, schätzen und lieben können. Die Inszenierung ist nämlich was ganz spezielles mit den ganzen Bildfiltern die auch mal mehrmals in der Szene wechseln. Als Rückblick auf einen Sitcom-Stil zu setzen ist natürlich auch was ganz irres.

    Aber leider fand ich diesen Film eher scheiße... trotz der 118 Minuten Version.

    Habe den tatsächlich 1 1/2 mal gesehen, habe nämlich meine erste Sichtung nach der Hälfte wegen Müdigkeit abgebrochen und habe ihn dann noch gestern komplett von vorne geschaut.

    Mich hat dieser Film einfach viel zu wenig abgeholt. Und dieser eigenwillige Stil mit dem ständigen Wechsel der Farbe- und Farbsättigung machte diesen Film für mich leider extrem unrund und auch nur schwer genießbar, weil sich das für mich immer ein bisschen nach Schnittmassaker anfühlte, teilweise auch verstärkt weil recht häufig für wenige Frames da eine Vollbild-Einblendung durchgeführt wird.

    Sorry, leider nicht meine Art von Film.

    Die andere Auskopplung dieser Geschichte in Form von True Romance fand ich viel besser und viel gelungener.

  • Mir war der auch irgendwie zu merkwürdig. Ging nicht richtig rein, der Streifen. War wohl damals etwas overhyped. Hab auch gar keine Lust den noch mal zu sehen. Zuletzt hab ich über WH echt abgelacht in Lost in London.