Welche Serie schaut ihr aktuell?

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  • Ich krieg beim Wort "Serienremake" meist schon Magenbeschwerden.?

    Ja,da bin ich extremst unflexibel.

    Ich schau rein - entweder es passt sofort (eigentlich fast nie) oder es wird nach 2,3 Folgen abgeschaltet (eigentlich fast immer).

    Da muss schon viel passen(ieren),dass ich ein ganze Staffel durchdrücke (Herr der Ringe,Picard,Discovery...)

    Meist ist mit der Synchro schon alles erledigt....

    Es gibt Ausnahmen - Bei "Strange New Worlds" dachte ich schon "Um Gottes Willen....."..

    ...und es wurde leider noch schlimmer,obwohl ich mir die ganze Staffel anschaute....werde einer 2.Staffel trotzdem eine Chance geben....

    Beispiel "The Next Generation".

    Ich hatte das Vergnügen,die ersten 10 oder 12 Folgen auf VHS vor der ZDF Erstaustrahlung zu sehen.

    Andere Synchro.....und Eindruck - Furchtbar !!! Thema erledigt.

    Erst Jahre später,als dann SAT1 alle Folgen im Sortiment hatte und auch die Synchronstimmen "besser" waren,interessierte ich mich dafür und war begeistert.

    Ich könnte mir zum Beispiel NIE ein Remake von

    - Department S

    - Jason King

    - Nummer 6

    - Die Zwei

    vorstellen.

    Kung Fu IST David Carradine.

    Ach ja - Ableger bzw. Nachfolgefilme mit den Originaldarstellern sind für mich ok. :)

  • Es gibt Ausnahmen - Bei "Strange New Worlds" dachte ich schon "Um Gottes Willen....."..

    ...und es wurde leider noch schlimmer,obwohl ich mir die ganze Staffel anschaute....werde einer 2.Staffel trotzdem eine Chance geben....

    Das verstehe ich gar nicht - das ist doch von vorne bis hinten feinstes Star Trek - sogar relativ "altmodisch" inszeniert (so "altmodisch" wie es heute eben geht). Aber gut, ich hatte auch nie Probleme mit Next Generation. Mit DS9 anfangs allerdings schon. Die ersten Staffeln waren ja wirklich "Soap im Weltraum-Souvenirshop"...:sleeping: Aber das wurde dann ja zum Glück erheblich besser. Bei Voyager war es ähnlich: Die ersten zwei Staffeln waren sehr zäh, aber dann wurde es durchaus interessant (wenngleich ich Harry Kim bis heute langweiliger finde als jeden vulkanischen Logik-Fanatiker).

    Aber jetzt - von meiner Seite - BTT! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (1. April 2023 um 23:44)

  • Das verstehe ich gar nicht - das ist doch von vorne bis hinten feinstes Star Trek - sogar relativ "altmodisch" inszeniert (so "altmodisch" wie es heute eben geht).

    Es passt einfach nix zum vor "Kirk" Star Trek (z.B. was wurde mit Captain April ? Höchstdekoriert zu der Zeit als er die Enterprise an Pike übergeben hat).....ja,ja - ich weiss...andere Zeitlinie...und man muss unbedingt Discovery zu Ende schauen damit man sich halbwegs auskennen sollte..

    noch so ein Unding der seit "Pine" Star Trek Zeit..wenn´s nimma passt,machen wir´s mit einer "anderen" Zeitlinie passend... <X

    Aber wahrscheinlich sind die Bücher Schuld,die ich früher gelesen habe. :)

  • Will mich nicht einmischen, bin nur ein kleiner Trekki.. aber diese Serie mit Pike... glaube, da hab ich nur 3 oder 4 Folgen gesehen und "abgebrochen". Ganz schlimm, sogar affig teilweise. Mit diesem Mittelalterding... mit König und Prinzessin. .. hab mich fast <X

    Ich weiß es doch auch nicht. Voyager war super. DSN war auch gut. TNG ist in der ewigen Bestenliste. Die Original ST Serie kann ich leider nicht mehr so schauen. Die Filme schon.

  • Nun: Mittelalterkram gab es bei Kirk ständig - das war aber nicht so, weil man das unbedingt machen wollte, sondern weil man kein Geld für Sets hatte, und der Mittelalterkram im Studio rumstand. Bei Strange New Worlds gab es da diese eine "Traumfolge" (ein wirklicher Traum war es nicht, aber ich will das jetzt hier nicht ewig ausdehnen). Das ist aber was ganz typisches bei Star Trek und war es auch schon immer. Meistens gab es für solche Stories die Holodeck-Folgen, manchmal haben die Figuren halluziniert oder waren in vorgetäuschten Welten (die Q-Folgen z.B.). Diese Folgen sind jetzt auch nicht immer meine Favoriten, aber das war bei Strange New Worlds halt eine Folge, soweit ich mich entsinne. Es gab noch die mit dem etwas seltsamen Regierungssystem, wo ein Kind sein Leben zum Wohle der Gesellschaft opfern musste. Das sind aber ganz typische Star-Trek-Stories, die es so schon immer gab - und wegen dieser die Leute Star Trek schauen.

    Ich glaube letztlich ist Dir Strange New Worlds einfach zu sehr Star Trek. ;)

    Jedoch schaue ich mir die Gorn-Folgen bei Strange New Worlds 10 Mal lieber an als Kirks Kampf mit dem steifen Gummi-Gorn - *DAS* war lächerlich!

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    3 Mal editiert, zuletzt von Sybok (2. April 2023 um 00:12)

  • Mit der Meinung seit ihr aber sehr einsam. ;)

    Ach ja - Das Holodeck,dass es in "ähnlicher" Form bereits schon zu Kirk´s Zeiten hätte geben sollen...ja,ja,die Kosten...

    Umsomehr mag ich die "neuen" Serien nicht...die neuen Designs.

    Es hat mich schon bei "Enterprise" gestört,aber ok,sie haben das Design VOR Kirks Zeiten relativ ok hingebracht,aber nicht gut.

    ....mit dem neuen "Design" und Dingen,die ja jetzt keine Probleme darstellen.

    Damit wird die originale Serie nur noch mehr und mehr ins "Lächerliche gezogen".....und die digitale Bearbeitung hat dem Ganzen den Rest gegeben...

    ....dann kam noch Discovery.....die grösste Design Blasphemie....und eben Strange New Worlds.

    Die "Pine" Linie lasse ich mit Absicht aussen,die zählt für mich gar nicht....

  • Du willst doch jetzt nicht ernsthaft, dass die in 2023 eine Star-Trek-Serie mit den lächerlichen Sets aus den 60ern drehen? Die Sets waren damals schon billig und schlecht, denn die Serie war halt einfach massiv unterfinanziert. Was damals in puncto Optik möglich war zeigt doch 2001 ganz wunderbar. Star Trek lebte damals zu 100% von den Geschichten, niemals auch nur eine Sekunde von der Optik. Ich glaube die war sogar nicht wenigen der an der Produktion beteiligten Mitarbeiter eher peinlich. :loool:

    Ich meine: Die Saturn V sah fortschrittlicher aus als die Enterprise!

    2 Mal editiert, zuletzt von Sybok (2. April 2023 um 00:22)

  • Du willst doch jetzt nicht ernsthaft, dass die in 2023 eine Star-Trek-Serie mit den lächerlichen Sets aus den 60ern drehen? Die Sets waren damals schon billig und schlecht, denn die Serie war halt einfach massiv unterfinanziert. Was damals in puncto Optik möglich war zeigt doch 2001 ganz wunderbar. Star Trek lebte damals zu 100% von den Geschichten, niemals auch nur eine Sekunde von der Optik. Ich glaube die war sogar nicht wenigen der an der Produktion beteiligten eher peinlich. :loool:

    Siehst du - genau damit hab ich ein Problem:

    Damals - Effekte naja - Story 100%


    Heute - Effekte 100% - Story

  • Und eben das stimmt nicht, jedenfalls bei weitem nicht immer. Dazu muss man sich aber auf die Optik einlassen. Wenn man gleich sagt: "Oh, das sieht gut aus, also muss die Story Mist sein!", dann wird das nichts. Was es heute teilweise an Qualität bei Serien gibt war damals *nirgends* zu finden. Oder nenne mir mal nur eine einzige Science-Fiction-Serie aus dem letzten Jahrhundert, die an "The Expanse" heranreicht - und damit meine ich nicht die grandiose Optik. So ausgefeilte Geschichten gab es damals ebensowenig, da es praktisch nur Serien mit in sich geschlossenen Episoden gab.

    Sei offen für Neues! Früher war nicht alles besser, und heute ist nicht alles schlecht. Objektiv gab es früher (anteilig) genauso viel Mist wie heute, den hat man nur vergessen. Heute gibt es natürlich insgesamt wesentlich mehr Filme und Serien und damit absolut auch mehr Mist. Aber das alles schlecht wäre kann ich so nicht stehen lassen - und ich liebe unzählige alte Klassiker.

    So, jetzt habe ich von meiner Seite aber wirklich alles gesagt dazu - gute Nacht! :yawning_face:

    2 Mal editiert, zuletzt von Sybok (2. April 2023 um 00:29)

  • Es ist nicht alles schlecht.

    Ich bin mit den 60er/70er Serien aufgewachsen.

    Und wenn ich dann sehe,wie manche Neuauflagen / Reboots / Remakes "meine" Serien vergewaltigen,dann ist Achterbahn. ^^

    Raumschiff Enterprise / STAR TREK hat in meinem Leben einen besonderen Stellenwert und ausser der Next Generation hat es KEINE Star Trek Serie je wieder geschaftt mich so zu begeistern.Ohne Ausnahme.

    DS9 hatte einige sehr gute Geschichten (wobei das Dominion Thema mir dann schon sehr am :popo: vorbeiging),Voyager war todlangweilig....

    Und solch Dolchstösse wie die von J.J.Abrams (der in meinem Augen alles was neues Star Trek / Star Wars betrifft zunichte gemacht hat.. :face_with_steam_from_nose: ) taten ihr übriges.

    Ich bin gerne offen für neue Serien und Filme - bei Raumschiff Enterprise hat der Spass ein Loch....

    Übrigens - Ich finde The Orville genial.?

  • Star Trek ist mit dem Reboot tot.

    Kann auch mit den Lower Decks nichts anfangen. Ist mir zu sehr auf Humor getrimmt und wenn jeder sagt, das ist die trekkigste aller neuen Serien sagt das alles aus. Ansonsten sind mir die Charaktere mittlerweile auch alle zu sehr im Jetzt. Bilden für mich nicht mehr die Leute der Zukunft ab und es wird mir nicht mehr gezeigt, dass sich die Menschheit weiterentwickelt hat.

    Star Trek war nie eine Comedy, auch wenn es natürlich manchmal Humor gab, sondern in erster Linie eine Utopie, wo die Menschen sich auch als Persönlichkeit echt weiter entwickelt haben und damit als Vorbild für einen selbst fungierten.

    Ja, natürlich kann ich mit dem Weiberheld Kirk nichts anfangen, aber ich denke in den 60ern war es halt noch das ideale Rollenbild.

    Die Föderation aus TNG mit Leuten wie Picard ist aber immer noch ein Musterbeispiel.

    Und was bekommt man in der Picard-Serie zu sehen? Die Botschaft, dass sich die Menschheit seit TNG zurückentwickelt hat... Das wollte ich niemals sehen.

    Gerade weil es mit Enterprise durchaus ein Prequel gibt, was das besser darstellt wie man sich so langsam zu was besseren entwickelt... Und 300 Jahre später ist man nicht mehr weit vom McCoy'schen Mittelalter entfernt.

    Star Trek ist für mich zu einem sehr beliebig austauschbaren Sci-Fi Franchise geworden.

    Aber wollte da auch nur meine 2 Cents zu beisteuern. Gehört ja eher in den Star Trek/Star Wars/Stargate Thread alles.

    Einmal editiert, zuletzt von Deepstar (3. April 2023 um 11:10)

  • Schöne Meinung. Aber irgendwie aussichtslos. Das noble Ideal der Föderation (kein Geld, Streben nach Wissen, keinen Hunger, kein Krieg- stimmte auch damals nicht), wird nicht mehr so sehr serviert, stimmt. Aber muss es dass denn? Die Föderation ist korrumpiert und nicht mehr so übermenschlich sondern menschlich, mit all ihren Schwächen, dargestellt. Die Serie ist von ihrem seelenheilen Utopia in der Realität angekommen und hat dabei sogar noch ihre alten Helden mitgenommen. Finde ich gut.

    Lower decks hat da nix zu suchen in der Betrachtung.