Gedenkstätte 9/11
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Krass, wusst ich nichts von. 9/11 war eine sehr schlimme Sache. Da stimme ich 100% zu, denn das hab ich live im Radio und Fernsehen miterlebt.
Gutes Mahnmal.
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Wusste auch nicht, dass es so etwas tatsächlich gibt...
Ist aber eine super Sache!
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Ich war damals an diesem Tag im Urlaub und habe im Hotel von diesem widerlichen Anschlag erfahren. Am nächsten Tag mussten wir nach Hause fliegen, das war ein richtig bescheidenes Gefühl dabei.
Ich finde dieses Mahnmal auch gut.
Alle Menschen, die ihre Ansichten mit Gewalt durchsetzen wollen, gehören eingesperrt, egal welcher Gesinnung.
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Ich kann mich auch noch daran gut erinnern. War damals richtig geschockt das sowas möglich ist.
Aber was ich nicht verstehe, so schlimm die Sache auch war, wieso gibt es davon ein Denkmal in Deutschland (bayrische Kleinstadt)? Es kamen zwar ein Attentäter aus Deutschland, aber der wohnte doch ganz woanders soweit ich weiss.
Und wenn man bedenkt wieviele tausende Menschen (vor allem unschuldige Zivilisten) in den dadurch von den Amerikaner ausgelösen Kriegen (Afganistan/Irak) dann noch starben, müsste denen dann nicht auch eine Gedenkstätte gewidmet sein?
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Das ist albern...genau diese Sicht auf die Dinge feuert die Gewalt auf der anderen Seite mehr an.
"Seht, meine Jünger, denn sie haben uns vergessen! Sie werfen Bomben auf uns, unsere Häuser, töten unsere Kinder, Mütter, Väter. Sie sehen weg, wenn Ungläubige unsere Schätze stehlen und verfluchen uns Tag für Tag! ..."
Solche Gesten sind für die allgemeine Völkerverständigung in alle Richtungen sehr ungeeignet...
Verflucht mich gerne dafür, aber so ist es nun mal.
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Gibts hier eigentlich Leute die das ganze hinterfragen ?
Was haltet ihr von den ganzen Verschwörungstheorien ?
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Gibts hier eigentlich Leute die das ganze hinterfragen ?
Fragen darf man natürlich. Aber nicht alles anzweifeln, dann dreht man sich im Kreis.
Was haltet ihr von den ganzen Verschwörungstheorien ?
Null. Das sind nämlich zusammengewürfelte Ideen von Pseudowissenschaflern, Esoterikern und Sektierern.
Das Hauptproblem ist, dass diese Theorien (eher Mythen) wie Fakten gepriesen werden obwohl sie meistens sehr leicht widerlegbar sind.
Nur dann wird die Widerlegung nicht akzeptiert, weil ja alles nur eine Täuschung von den Regierungen ist. So dreht man sich im Kreis und ist in einer Blase von Ideen. Sowas gibt es schon seit 100-ten Jahren.
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Fragen darf man natürlich. Aber nicht alles anzweifeln, dann dreht man sich im Kreis.
Null. Das sind nämlich zusammengewürfelte Ideen von Pseudowissenschaflern, Esoterikern und Sektierern.
Das Hauptproblem ist, dass diese Theorien (eher Mythen) wie Fakten gepriesen werden obwohl sie meistens sehr leicht widerlegbar sind.
Nur dann wird die Widerlegung nicht akzeptiert, weil ja alles nur eine Täuschung von den Regierungen ist. So dreht man sich im Kreis und ist in einer Blase von Ideen. Sowas gibt es schon seit 100-ten Jahren.
Ich bin dem ganzen tatsächlich neugierig gegenüber gestellt. Aber letztendlich hast du recht, dass die "Beweise" schwer einzuordnen sind. Was ich jedoch interessant fand, war die Info, dass die einzelnen Stockwerke mit der Geschwindigkeit des freien Falls gefallen sind laut Kamera-Aufzeichnungen und nicht wie ein Kartenhaus aufeinander fielen und dann erst zusammen brachen. Warum man auf den Kameraaufzeichnungen Phosphor Funken gesehen hat, die bei Kerosin nicht möglich sein sollen fand ich auch interessant. Das sind zumindest Sachen die selbst für mich als Laie dem ganzen einen komischen Beigeschmack geben.
Irgendwelche verwirrten Mitarbeiter die auch in den Garagen Detonationen gehört und gespürt haben wollen kann ich nicht beurteilen. Ebensowenig ob das Fundament tatsächlich so auseinander gerissen wird. Aber ich denke niemand geht durch geschlossene Türen schneller bzw genauso schnell wie durch offene.
Ich höre mir zumindest alles gerne an, und finde es interessant was da so bei raus kommt.
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Genauso funktionieren Verschwörungsmythen. Da werden angebliche Fakten erzählt, die irgendwie verwirrrend sein sollen.
Damit wird Neugier geweckt. Wenn man dann weiter in den angeblichen Quellen "recherchiert" stösst man auf immer mehr krude Theorien, die in sich logisch klingen und vor allem wissenschaftlich.
Davon ist aber sogut wie nichts empirisch belegt. Wenn man das bei den "Theoretikern" hinterfragt, stösst man auf Unverständnis und Sätze wie "wenn du das nich weißt, dann ist dir nicht zu helfen". Gerne wird auch eine These behauptet und bei Rückfragen gesagt: "Google das mal". Dann findet man natürlich auch entsprechendes komisches Zeug.
Ich weiß jetzt z.B: nicht, was das bedeuten soll, dass Stockwerke "im freien Fall" gefallen sind. Ich habe den Zusammensturz beider Türme damals live auf Euronews, ohne Kommentar gesehen und auch wie Menschen daraus gesprungen sind. Die reinfliegenden Flugzeuge sind auch per Video dokumentiert und auf das Pentagon ist ja auch eine kleinere Maschine gestürzt worden.
Außerdem wird in den Kreisen der Verbreiter immer gerne auf andere "seriöse" Quellen verwiesen, die aber unerkannt bleiben wollen, da sie angeblich vom Staat verfolgt werden. usw, usw.
Man muß da echt aufpassen, nicht in diesen Strudel des Theoretisierens und Mystifzierens zu geraten. Denn daneben gibt es keine "echte" Wahrheit.
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Aber was ich nicht verstehe, so schlimm die Sache auch war, wieso gibt es davon ein Denkmal in Deutschland (bayrische Kleinstadt)? Es kamen zwar ein Attentäter aus Deutschland, aber der wohnte doch ganz woanders soweit ich weiss.
Und wenn man bedenkt wieviele tausende Menschen (vor allem unschuldige Zivilisten) in den dadurch von den Amerikaner ausgelösen Kriegen (Afganistan/Irak) dann noch starben, müsste denen dann nicht auch eine Gedenkstätte gewidmet sein?
Die Bilder und der Artikel sind doch selbsterklärend:
Das Denkmal ist anscheinend von den "German-American Firefighters and Friends" und gilt hauptsächlich den an Ground Zero umgekommenen Feuerwehrleuten und Rettungskräften. "Dedicated to all who serve with Honor"
Das sind Menschen, die sich freiwilig in Gefahr begeben um unsere Leben zu retten. Solche Denkmäler kann es gar nicht genug geben.
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Auf Pro7 (galileo) kam einmal eine Sondersendung zu den ganzen Theorien mit den dazugehörigen Erklärungen.
Physik und Chemie ist viel mehr, als Wir in der Schule gelernt haben. Viel mehr.
Ein Licht kann Grün Brennen oder aber Weiß sein und nur von Hinten Grün angeleuchtet werden.
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Das sind Menschen, die sich freiwilig in Gefahr begeben um unsere Leben zu retten. Solche Denkmäler kann es gar nicht genug geben.
Keine Frage, das ist grundsätzlich richtig und gut. Allerdings gilt auch hier, dass es nur in eine Richtung gesehen ist.
Die ganzen freiwilligen Helfer, Feuerwehrleute, Sanitäter und dergleichen, die überall auf der Welt dafür sorgen, dass Leben so gut es geht gerettet werden und dabei selbst zu oft ihr eigenes dafür geben...denen sollte natürlich immer und überall ein Denkmal gesetzt werden, allerdings wäre es schön, wenn die Initiativen sich dann nicht nur auf ein Ereignis wie 9/11 beziehen, sondern wenn dann schon auf alle Ereignisse, bei denen Helfer ihr Leben lassen.
Es soll nicht heißen, dass ich für oder gegen solche Denkmäler bin, allerdings würde ich es einfach begrüßen, wenn dabei alle berücksichtigt werden.
Was Verschwörungstheorien angeht: Nehmen wir mal an, dass diese stimmen, ein Teil, viele, alle...was würde dann passieren? Was wollen die, die dazu aufrufen, mit der Information am Ende machen? Man liest nur, dass alles gelogen und die Wahrheit ans Licht kommen muss. Aber es schreibt niemand, was genau passieren soll, sollte es sich als wahr erweisen. Explodiert dann die Welt? Implodiert das Universum?
Am Ende gibt es einen Aufreger, aber der Status Quo bleibt, wie er ist. Die Welt dreht sich weiter und nach spätestens 8-10 Wochen sind diese Neuigkeiten dann aus der Presse verschwunden und zu 90% aus dem kollektiven Gedächtnis.
Was, wenn es Echsenmenschen gäbe? Was wäre, wenn es wahr wäre?
Was, wenn die Erde flach ist?
Was, wenn die Erde hohl ist?
Was, wenn 9/11 tatsächlich ein inszenierter Geheimdienstcoup gewesen wäre?Was würde sich ändern, wenn diese sich irgendwie als wahr herausstellen? Würde es meinen Alltag ändern? Was sollte ich mit solchen Infos anfangen?
Vielleicht sollte man sich auch einfach mal vor Augen halten, dass nicht-wissen auch einfach ein Segen ist, da man nicht hinter jeder Ecke Verrat und Lüge vermutet.
Hinterfragen ist wichtig, allerdings sollte man auch nicht immer nach "dem Haken an der Sache" suchen, andernfalls verliert man den Fokus auf das Wesentliche.
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Wir leben in einer zwar relativ Aufgeklärten Welt, aber diese ist verdammt Unruhig. Vielleicht sogar zu Unruhig.
Und auch wir brauchen Helden, brauchen Superhelden. Nicht von Marvel oder Disney. Auch nicht die Helden des Alltags.
Es war einer dieser "Leuchtturmtaten" der Helfer und Retter. Es ging nicht "nur" um Unfallopfer wie jeden Tag (so traurig das ist).
Es ging um am Ende ca 3000 Tote aus aller Welt, Nationen, Hautfarben und Glaubensrichtungen. Und die Retter. Polizisten, Feuerwehrmänner und sonstigen Helfer
sind von allen Nationen, Hautfarben und Glaubensrichtungen. Jedem wurde nach Möglichkeit geholfen, egal welche Anschauungen oder Hautfarbe er hatte,
Dazu kommt die Art der Tat. Erinnert irgendwie an die Vernichtungsindustrie der Nazis.
Auch wir modernen Menschen brauchen Helden, brauchen Vorbilder, zu Denen wir Aufsehen, an Denen wir uns messen wollen und sollten.
Brauchen Helden und Vorbilder, Die einfach helfen und Ihr leben aufs Spiel setzen ohne nach der Gefahr zu fragen. Ohne die Chance, das erst Alles gesichert werden muss,
ehe geholfen wird. (Soll nicht abwertend sein).
Es gibt immer wieder so Ereignisse, die Menschen aufrütteln, die der Menschheit Hoffnung und Antrieb geben.
Und die Ihr auch Ihre Grenzen und die Endlichkeit zeigt.
Um vielleicht daraus zu lernen.
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Die Bilder und der Artikel sind doch selbsterklärend:
Das Denkmal ist anscheinend von den "German-American Firefighters and Friends" und gilt hauptsächlich den an Ground Zero umgekommenen Feuerwehrleuten und Rettungskräften. "Dedicated to all who serve with Honor"
Das sind Menschen, die sich freiwilig in Gefahr begeben um unsere Leben zu retten. Solche Denkmäler kann es gar nicht genug geben.
Das habe ich gelesen. Doch was hat dieser Ort, bzw. diese Stadt konkret mit dem World Trade Center, oder den dortigen Feuwehrleuten zu tun? Hatten die da Verwandte die umgekommen sind? Dann wäre es ja plausibel, aber so sieht das für mich nur wie eine Touristenattraktion aus.
Auf der Welt kommen bei schlimmen Katastrophen ständig Menschen und Helfer ums Leben, wenn wir da für alle jetzt jeden ein Denkmal bauen würden wäre langsam kein Platz mehr da.
Oder ist diese Katastrophe was ganz besonderes weil die Opfer US Amerikaner waren und keine aus einem dritte Weltland?
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Oder ist diese Katastrophe was ganz besonderes weil die Opfer US Amerikaner waren und keine aus einem dritte Weltland?
Das hängt bestimmt damit zusammen. Es ist ja schließlich "uns" passiert und nicht irgendwelchen Kameltreibern in irgendeiner Wüste. Die massenhaften Toten, die danach kamen (allein 500.000 im zweiten Irakkrieg) und immer noch kommen, juckt keine Sau.
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Dazu kommt die Art der Tat. Erinnert irgendwie an die Vernichtungsindustrie der Nazis.
Dein Ernst? Du vergleichst einen staatlich-industriell aufgebauten Lebensvernichtungskomplex mit dieser Aktion von Al-Qaida? Der Vergleich wäre noch nicht mal bei ISIS sinnvoll angesetzt...
Ich nehme hierbei niemanden in Schutz, dennoch bitte ich dich, mir zu erläutern, wo der Unterschied zwischen dem liegt, was dort lief und dem, was u.a. im nahen Osten abläuft?Im Nahen Osten sprengt sich permanent irgendein fanatischer Mensch in die Luft und reißt dutzende in den Tod oder lässt sie körperlich und seelisch verstümmelt zurück; auch dort gibt es nicht minder viele, die bereit sind, alles zu geben, um den Opfern zu helfen.
Menschen, die wie hier, in den USA, China, Russland und weiß Gott wo auf der Welt, nichts für den staatlichen Kurs oder der extremen Fundamentalisten beitragen.
Die Welt ist grausam, aber diesen einen Moment auf ein Podest zu stellen und z.B. als Grundlage für einen Krieg zu nehmen, das ist schon eher Richtung Nazis, und zwar auf propagandistische Weise einen Moment auszuschlachten, um diesen für die eigenen Zwecke und Ziele zu verwenden.
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Wieso: Sie versuchen systematisch Andersdenkende zu vernichten. Egal welche Mittel. Hauptsache Tot.
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Wieso: Sie versuchen systematisch Andersdenkende zu vernichten. Egal welche Mittel. Hauptsache Tot.
Nicht ganz: Den Nazis ging es in erster Linie um die Vernichtung "unwerten Lebens", also Juden, Slaven, Sinti/Roma, Homosexuelle, geistig Behinderte etc. Das Andersdenkende, also politische Gefangene, auch in den KZs gelandet sind, war im Vergleich dazu nur eine Nebensächlichkeit.
Im Gegensatz dazu ging es al-Qaida/bin Ladin hauptsächlich darum, den "großen Teufel" Amerika zu treffen. Wieviele dabei umkamen, war ihm, glaube ich, egal.
Die Unterschiede zwischen beiden Ereignissen liegen also in der Intention und in der Durchführung. Die KZs werden ja auch als "Todesfabriken" bezeichnet, weil der Massenmord mit industrieller Qualität und deutscher Effizienz geplant, organisiert und durchgeführt wurde. Die Terroristen hingegen haben einfach nur den nächsten Flieger genommen und einen auf Kamikaze-Pilot gemacht.