Frage an alle Väter und Mütter

Das ist heute halt alles nicht mehr so einfach.

Denk' Dir einfach nur Deinen Teil und lächle. Wenn Du sowas in der heutigen "superschlauen" Gesellschaft ansprichst, die eh alles besser weiß, wirst Du nur für bekloppt erklärt.

Lass' sie machen wie sie wollen und kümmere Dich nicht drum. Das ist die Aufgabe derer Eltern.

3 waren wenigstens erfolgreich. Der Rest geht halt unter in dieser Welt.

das ist normal.

die feinmotorischen Fähigkeiten entwickeln sich erst noch.

grobmotorisch sind sie super, besonders im runter schmeissen

auch können Kinder in dem Alter z.B. zwar Puzzle machen, verstehen es aber nicht, dass man zuerst versucht den Rahmen aussen rum zu puzzlen.

Das können die einfach noch nicht.

da gibts auch irgendwo ein Leitfaden welche Entwicklungsschritte die Kinder in welchem Lebens-Jahr haben

Aber damit sind die kleinen Racker doch bestens für's weitere Leben befähigt☝ Wie im wahren Leben zu besichtigen, wird Unfähigkeit doch bestens hofiert und belohnt?‍♂️

Ich versuche bei meiner Zwecke (7) solche, sagen wir, Hilflosigkeiten zu verhindern.

Ich hab das Gefühl, dass Kinder generell etwas weiter hinterher sind, was deren Entwicklung angeht. Wenn ich bedenke, was wir früher schon geschafft haben und schaffen mussten... Heute sind die Eltern ja meist nur am Aufpassen, damit sich die Kleinen auch ja nicht weh tun. Hatte da auch meine Schwierigkeiten mit, als meine Beiden in dem Alter waren. Teilweise sind sie jetzt mit 10 und 12 Jahren noch nicht dazu imstande, Dinge selbständig zu erledigen. Liegt auch immer ein Stück weit an den Eltern und da will ich mich nicht raus nehmen.

Kinder werden ja nicht dumm oder als Arschlöcher geboren!

Hier spielt hauptsächlich die Erziehung und zum Teil die Gesellschaft eine Rolle!

Zitat von Leon1970

Naja...mit 6 Jahren...bitte ned bös sein....

Standard 0/8/15 Adventkalender ned aufmachen könnnen ? Nicht mal so,dass das Türl in 100 Fetzn ist ? Puhh......da tu ich mir schon etwas "schwer"....

Das ist auch nicht normal.

Ich hatte mit 6 Jahren schon mein erstes Taschenmesser und damit fein säuberlich die Adventskalender von meiner Schwester und mir aufgetrennt und leergefressen. Da hingen bereits am 1./2. Dezember geleerte Kalender an der Wand. Meine Schwester bekam 'nen neuen Kalender und ich nicht.

Wir sind auch alleine zur Grundschule gegangen bzw. mit dem Bus gefahren. Und nein, wir waren keine Wunderkinder. Heute ist man scheinbar schon ein Wunderkind, wenn man den Klettverschluss am Schuh zupappen kann.

Daß wir nicht über eine rote Ampel gehen dürfen, haben wir auch schon früh beigebracht bekommen. Ich wusste es aber erst richtig wie gefährlich es ist, als ich beim Post-Fridolin auf der Haube landete und vom Postmann auch noch eine Ohrfeige bekam. Als ich dann daheim erzählte, daß der Postheini mir eine Ohrschelle gegeben hat und warum, gab es anschließend auch noch eine auf die andere Seite.

Heute fahren die Eltern ihre Kids mit dem SUV bis ins Klassenzimmer, fahren draußen aber den Kindern, die selbstständig zur Schule kommen, über die Füße. Die sind mir am liebsten.

Früher hat man schon viel im Kindergarten gelernt "Schuhe zubinden" etc. heute verlangen die Erzieher*innen ( ) das ihre Kleinen doch Klettverschluss an den Schuhen haben sollten, weil man so vielen Kindern nicht die Schuhe zubinden möchte.

Liegt heute eben viel an der Erziehung!

Es wird sich keine Zeit mehr genommen um dem Nachwuchs was beizubringen, anderes könnte man sich sowas wie Leon es beschreibt nicht erklären.

Zitat von Leon1970

Und von 20 Kinder "plärren" (weinen,flennen) 17,weils das Sackerl/den Nikolo aus dem Alupapier/die Nüsse/die Mandarinen ned aufkriegen....

Sprichst du jetzt eigentlich vom Weihnachtskalender hier im Forum, oder..........

Zitat von Amboss76

Früher hat man schon viel im Kindergarten gelernt "Schuhe zubinden" etc.

Ist uns erspart geblieben. Wir (meine Schwester und ich) waren nicht im Kindergarten. Wir haben auf der Straße mit Nachbarskinder gespielt, obwohl die Straßenbahn bei uns durch die Straße fuhr. Wir hatten also schon sehr früh "soziale Kontakte" und mit Gefahren zu tun. Als wir eingeschult wurden, konnten wir bereits das Alphabet aufsagen, Buchstaben (groß/klein in Schreibschrift) schreiben und auch schon kleine Rechenaufgaben lösen (z.B. 2+4, 7-2, etc.). Wir hatten oft mit unserer Mum und Oma zusammengesessen und z.B. "Mensch ärgere dich nicht" und "Halma" gespielt. Gut für's Hirn und die Motorik. Schuhe zubinden konnten wir schon weit vor der Grundschule. Uns konnte man auch zum Bäcker zum Brötchenholen schicken. Wir konnten mit 4-5 Jahren auch zum Büdchen laufen und uns Eis und Kamellen kaufen.

Heute müssen zum größten Teil beide Elternteile arbeiten gehen, um über die Runden zu kommen. Gibt aber auch Eltern, die von ihren Kindern genervt sind und sie vor die Glotze/Playstation setzen, damit sie Ruhe geben. Man sieht es sehr oft, daß im Kinderwagen 3-4 Jährige mit Mamas Smartphone spielen. Es gibt alleinerziehende Mütter (meistens selbst noch ein Kind), die faul zu Hause abhängen und ihre Brut mit Fastfood vollstopfen und sich nicht mit ihren Kids beschäftigen. Wie soll ein Kind was lernen, wenn die Eltern selbst dumm und doof sind?!

Früher wurde man halt früh auf's Leben vorbereitet. Heute werden Kinder in Watte gepackt und sie sollen sich damit Zeit lassen. Sie sollen schreiben wie man spricht (auweia ), sprechen wie sie wollen, aber schon im ersten Schuljahr alles über Sex wissen, damit sie im zweiten Schuljahr selbst entscheiden können, ob sie sich im dritten Schuljahr umoperieren lassen.

Wenn ein Kind heute mit 6 Jahren kein Adventskalendertürchen öffnen oder keinen Schoko-Weihnachtsmann aus der Alufolie bekommt, dann hat es entweder eine Behinderung oder die falschen Eltern.

Und wenn 17 von 20 sechsjährigen Kindern bereits am Schokoladenpapier scheitern, dann läuft ganz gewaltig was verkehrt.

Du sprichst mir aus der Seele... Aber leider muss auch ich zugeben, dass viele der "Probleme" hausgemacht sind und wie ich schon schrieb, schließe ich mich da nicht aus.

Ich glaub, dafür gibt es ein Fachwort: "Frühdemenz".

Ich bin auch ganz klar der Meinung, dass viele Kinder heute regelrecht "überbehütet" aufwachsen und deshalb Dinge nicht mehr oder zumindest nicht mehr so früh lernen.

Daran sind aber meiner Auffassung nach in der Tat nicht selten die Eltern schuld. Ich nehme meine Tocher (9) auch gerne mal mit in meine kleine Holzwerkstatt und lasse sie da auch schon ein wenig mit Helfen (wenn wir z.B. Weihnachtspräsente basteln und dergleichen). Da wird dann (natürlich immer unter Anleitung und Aufsicht) auch schon mal mit der Tischbohrmaschine gearbeitet, ich bringe ihr bei, wie man richtig schleift und feilt und sie darf auch mal beim Lasieren helfen. Sie ging auch jahrelang in einen Waldkindergarten, ist viel in der Natur und bastelt auch gerne und viel (auch mit ihrer Mama). So lernen Kinder auch frühzeitig feinmotorische Fähigkeiten und handwerkliches Geschick. Leider beschäftigen sich eben die meisten Eltern heute nicht mehr so umfassend mit ihren Kindern, sondern stellen sie nach Schule und Hausaufgaben mit Smartphones und Tablets ruhig. Nicht dass das generell nur schlecht wäre - ich habe in meiner Kindheit ja auch endlose Stunden vor dem PC verbracht - aber man muss dabei natürlich auch mal was Sinnvolles machen (nicht immer nur dieselben Simpelspielchen) und darf auch die praktischen Tätigkeiten abseits der Unterhaltungselektronik nicht vergessen.

Aber das ist natürlich nur meine - völlig unmaßgebliche - Meinung!

ich hab als 2 jähriger schon bei den adventskalendern komplett die pappe unten aufgrissen u den plastikschuber mit allen 24 schokis rausgezogen. wozu dieser türchenquatsch

Zitat von Amboss76

Früher hat man schon viel im Kindergarten gelernt "Schuhe zubinden" etc. heute verlangen die Erzieher*innen ( ) das ihre Kleinen doch Klettverschluss an den Schuhen haben sollten, weil man so vielen Kindern nicht die Schuhe zubinden möchte.

Liegt heute eben viel an der Erziehung!

Es wird sich keine Zeit mehr genommen um dem Nachwuchs was beizubringen, anderes könnte man sich sowas wie Leon es beschreibt nicht erklären.

Genau so sehe ich das auch, leider !

Wenn du Heute einem 7-jährigen sagst, dass er mal eine Schleife mit seinen Schuhbändern/Schnürsenkeln machen soll, dann schaut er dich erst einmal 3 Sekunden an wie Schweinchen-Doof ...............grübel, ratter, ratter....Gehirnwindungen schlängel...ratter,,,,,,,,,,Schuhbänder, Schleife ?? What ???

Turnschuhe, Sneaker and so on, trägt man offen..........cooler, ausserdem bei Freunden auch keine Schleife...............und ausserdem, WAS sind Schuhbänder/Schnürsenkel...??

Schleife ??...... Die vom Geschenk ??? Geschenk ?? WO ist mein Geschenk ?

Kein Geschenk gefunden, Schleife vergessen.............doof guck............

Adventskalender..........Türchen öffnen ? .........ohne Gamepad ??

Bei der 1 anfangen.......? Wo ist die 1 ..........20 Minuten such.........nicht gefunden..........Kalender doof.........

Nach 20 Minuten doch gefunden........freu........öffnen ?...doof guck.......schütteln ? klopfen ? auf den Boden werfen ? drauf rumtrammpeln ?

aufbeißen..........doof.......3 Minuten vergangen mittlerweile..........heulen, Mama oder Papa rufen........Schokolade bekommen..mampfen.....nächsten Tag das nächste Türchen..........doof, wieder alles auf Anfang..........