Wer sich - wie ich - jetzt fragt, warum H4-/BG-Bezieher Wohneigentum haben dürfen:
Uh... schwierig! Meinst Du ernsthaft, dass jeder Mensch, der Mal in Hartz-IV rutscht, direkt sein Elternhaus verscherbeln soll? Fände ich jetzt nicht soo toll. Im Endeffekt kann ein Eigenheim ja sogar kostensenkend wirken, denn wenn es abbezahlt ist fallen mitunter weniger laufende Kosten an als in einer Mietwohnung. Zudem: Wie aufbauend und motivierend würde es denn auf die Leute wirken, wenn sie wüssten, dass sie alles verlieren, wenn sie auf staatliche Hilfe angewiesen sind? Nee, so weit muss man wirklich nicht gehen. Mein Vater war auch mal 1-2 Jahre in der Situation, und gefallen hat es ihm sicher nicht. Aber manchmal gibt es im Leben eben Durststrecken. Ich finde es gut, dass man da in Deutschland noch Hilfe bekommt, in anderen Ländern kann man bei Arbeitslosigkeit extrem schnell auf der Straße landen.