Interessantes aus dem Internet

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  • Mir gefallen Menschen, die ihre Fehler eingestehen können!!! :hugging_face:

    Pfusch am Bau kann ich auch gut eingestehen !!! :face_with_tears_of_joy:

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    Einmal editiert, zuletzt von r-o-t-z-i (4. Mai 2023 um 23:53)

  • Sybok Nein, ich dachte bisher nur, dass das Amt denen erst einmal alles wegnimmt (so nach dem Motto: Wer ein Haus hat, ist nicht bedürftig). Die aktuelle Regelung finde ich vernünftig.

    Jetzt wirds noch besser - Die wollen allen Ernstes die Mieten für Wohnung von Pensionisten so hoch anheben,bis sich diese die Wohnungen nicht mehr leisten können und ins "Altersheim" ziehen müssen.... :face_with_steam_from_nose:

    Darum wollen Forscher Mieten für Ältere erhöhen
    Die hohe Inflation und die daraus resultierenden Zinserhöhungen sorgen für eine zusätzliche Verknappung am ohnehin angespannten Wohnungsmarkt - sind ...
    www.krone.at

    Weil die "Jungen" brauchen schliesslich mehr den Lebensraum.....

    Die haben ja alle echt an Vollvogel...👎

  • Altersdiskrimierung... nicht nur beim WDR und auf dem Arbeitsmarkt!!! :face_with_steam_from_nose:

    Wie sagte Ekel Alfred (Ein Herz und eine Seele) damals: "Ich scheiß' euch was!" :shit: :shit: :shit:

    Ich selber habe von den "Alten" gelernt, ob in der Familie oder im Beruf. Und ich küsse denen die Augen dafür. Ältere waren für mich stets Idole. Wenn das alles nicht mehr zählt, dann brauche ich der Jugend ja auch nichts mehr beibringen, ob als Vater/Großvater oder Vorgesetzter!!!

    Ja, macht euren Scheiss doch allene. De Grünschnäbel regier'n de Welt, wa?! :fuck:

  • Das Schlimme ist leider, dass man das zumindest teilweise noch braucht um "verbindlich zu kommunizieren". Die Tatsache als solche ist also bedenklich - die Gründe hierfür aber noch viel bedenklicher.

    Leider interessiert das den Grossteil der (Konsum)Gesellschaft nicht.

    1.Vergessen wir immer alles gleich

    2.Vergessen wir immer alles

    3.Vergessen wir was vorher war

    4.Vergessen wir was weit vorher war

    Zuviele Alternativen....

    Zuviele Auswahlmöglichkeiten...

    Kommunizieren ? Ernsthaft ? In der heutigen Smartphonekranken/beschädigten Zeit ?

    Fall Amazon.

    Wenn ich lese/höre/mitbekomme,wie Leute da mit dem Support / Chat Bot etc. reden/schreiben/telefonieren,da klappt´s mir die Zehennägel hoch !

    Die meisten können sich ja nicht mal mehr ordentlich artikulieren !

    Geschweige denn eine vernünftige Konversation führen mit allen "Regeln" die dazugehören (zuhören,ausreden lassen etc.)

    Kommunizieren ?

    Nöö....der Zug is abgefahren.

    Warum sollten sich da noch Unternehmen bemühen drum,wenn Gesellschaftsverdummung schneller und einfacher funktioniert ?

  • Digitalisierung in Deutschland ist, wenn das PDF ausgedruckt, mit dem Kugelschreiber ausgefüllt und dann per Fax zurückgeschickt wird.

    Wir haben nur einen Kunden, bei dem es so ähnlich abläuft. Der Kunde nutzt Google Spreadsheet. Er erstellt daraus ein PDF, das er per Mail an uns sendet. Dieses PDF wird bei uns ausgedruckt und händisch mit reinen (Produktions)Zahlen ausgefüllt, eingescannt und an den Kunden per PDF gemailt. Der Kunde trägt die Zahlen in sein Google Spreadsheet ein. Ich kam natürlich auf die Idee den Kunden mal anzumailen, dass er einfach seinen Google Spreadsheet teilen könne. So können die Produktionszahlen quasi in Echtzeit eingetragen werden und wir sparen uns die Zettelwirtschaft. Vom Kunden bekam ich die Antwort, dass er die Idee gut findet, aber gerade keine Zeit hat das umzusetzen. 5 Jahre später: Mail im Postfach, PDF ausdrucken, Zettel ausfüllen, Zettel einscannen und PDF an den Kunden mailen. :sleeping:

  • Das Schlimme ist leider, dass man das zumindest teilweise noch braucht um "verbindlich zu kommunizieren". Die Tatsache als solche ist also bedenklich - die Gründe hierfür aber noch viel bedenklicher.

    Das ist aber mehr "gelebte Praxis" als tatsächliches Recht. Rechtsverbindlich im Sinne eines unterschriebenen Originals ist ein Fax keineswegs, überall da wo ein unterschriebenes Originaldokument erforderlich ist, ist ein Fax genauso wertlos wie eine E-Mail. Andererseits ist da wo ein Fax genügt im Regelfall eine E-Mail genauso ausreichend (https://praxistipps.chip.de/sind-erklaerun…-erklaert_49115). Nur die Gerichte haben sich da etwas eigen, aber die haben eben ihre eigenen Regeln (ZPO z.B.). Wenn man bei alltäglicher Kommunikation bezüglich des Zugangs und der Zurkenntnisnahme Sorge hat, sollte man eh immer um eine schriftliche Bestätigung bitten, dann ist man - bei deren Zugang - auf der sicheren Seite, andernfalls hakt man so schnell wie möglich nach.

  • Genau um diese gelebte Praxis ging es bei meiner Aussage zur verbindlichen Kommunikation. Unternehmen sehen sich bei Faxen eher "im Zugzwang" als bei Mails (die heutzutage oftmals einfach komplett unbeantwortet bleiben).

    Die Praxis, dass Kündigungen per Fax akzeptiert werden, herrscht halt leider noch vor - im Gegensatz zur Mailkommunikation. Auch wenn heutzutage in vielen Fällen Kündigungen per Mail akzeptiert werden müssen, sieht es in der Praxis leider noch nicht optimal aus ... wo wir dann wieder bei Recht haben und Recht bekommen wären...

  • Es gibt dabei aber noch ein anderes, meist nicht so richtig wahrgenommes, Problem.

    Die vielen Standards, Betriebssysteme, Hersteller und Systeme.

    Jeder kocht da eine etwas andere Suppe, um möglichst viel vom Kuchen abzubekommen.

    Andere bauen bewusst Hürden ein, um Konkurrenten zu behindern.

    Und es ist auch eine sehr große Kostenfrage. Man kann nicht ständig auf den neuesten IT Zug aufspringen.

    Eine neue Firme wird auch immer, oder in der Regel, die neuste Technik/Software benutzen.

    Eine ältere Firma kann nicht ständig neu kaufen. Und da spielen andere Summen als bei unseren Upgrades.

    Am Ende eine weit aus größere Baustelle, als man auf den ersten Blick sieht.

  • Ja, das würde ich aber drauf ankommen lassen. Man muss ja solche Spiele nicht mitspielen, sonst ändert sich ja nie was. Meist wollen aber beide Seiten nur den Weg des geringsten Widerstandes gehehen. Siehe dazu dieses Beispiel:

    https://forum.golem.de/kommentare/son…24903,read.html

    Wenn mich was meine Lebenserwartung gelerht hat, dann dass man etwas drauf ankommen lässt in der Regel der denkbar schlechteste Weg ist.

    Es sei denn man ist sehr Streitafin und hat generell zu viel Zeit (und Geld).

    Mit ein wenig Polemik könnte man es natürlich auch den Weg des geringsten Widerstands nennen :cowboy_hat_face:

  • Ich würde eher behaupten "Das haben wir schon immer so gemacht!" ist im Regelfall der schlechteste Weg. Und das habe ich einfach viel zu oft gehört, da reagiere ich direkt allergisch. Mag auch damit zusammenhängen, dass es mein Job ist, ineffiziente manuelle Prozesse zu automatisieren.

    Von Streitsüchtigkeit spricht niemand, bin ich auch gar nicht (ich war bisher erst ein Mal in einen Gerichtsverfahren involviert, und da musste ich mich letztlich wehren). Zeit und Geld gehen bei diesen völlig überholten Prozessen mehr verloren, als wenn man sich ein Mal überwindet und Prozesse modernisiert und es dann täglich effizienter läuft. Wie eben in dem Beispiel aus dem Link zuvor ("Die Lieferanten brauchen das!", "Dafür haben wir jetzt keine Zeit!"), ist es doch oft so, dass sich die Leute einfach nicht überwinden können, Verbesserungen gegen Widerstände durchzusetzen, weil es ja auch so geht. Wenn sie dann sehen, dass es schon seit Jahren einfacher möglich gewesen wäre, sind sie schockiert.

    3 Mal editiert, zuletzt von Sybok (5. Mai 2023 um 13:05)

  • In wiefern geht das am Kern Deiner Aussage vorbei? :/ Du meinst, gewisse Dinge müsste man (Du?) noch per Fax erledigen, aus Sorge, dass man andernfalls Probleme bekommt und es darauf nicht ankommen lassen sollte. Passt ganz gut zu dem Beispiel, würde ich sagen. ;-)

    Ich weiß auch, dass man auf solche Dinge selbst nicht immer einwirken kann, aber bin ganz froh, dass ich sowas in meiner Abteilung nicht habe (was z.B. die Verwaltung macht ist deren Bier).

    2 Mal editiert, zuletzt von Sybok (5. Mai 2023 um 13:23)

  • Entweder machst du das vermutlich absichtlich um mich versuchen zu ärgern (da muss ich dich dann leider enttäuschen) oder du verstehst es wirklich nicht...

    Aber gerne nochmals für dich:

    Du kündigst z. B. etwas per Mail oder widersprichst oder [hier darfst du dir selbst etwas ausdenken].

    Die Gegenseite reagiert darauf einfach nicht und stellt stattdessen einfach Rechnungen, Mahnungen, whatever per Post.

    Jetzt kann man es natürlich machen wir du und "es drauf ankommen lassen".

    Mit ein bisschen Lebenserfahrung weiß man natürlich, dass man ein solches System nicht ändert, nur weil man bockig ist und nichts tut.

    Im Gegenteil man wird unter Garantie noch einigen Ärger damit haben, Zeit und Geld investieren müssen, dass das Thema wieder in Ordnung kommt und man letztendlich irgendwann zu seinem Recht.

    Oder man versucht halt davor alle Mittel auszuschöpfen, die nicht viel Zeit, Geld und Ärger bedeuten.

    Bei vielen Dienstleistern/Handelspartnern funktioniert das heutzutage halt leider immer noch per Fax.

    Oder per Einschreiben.

    Das hat also genau gar nichts mit "Das haben wir schon immer so gemacht!" zu tun, sondern eher mit deiner polemischen Anmerkung bzgl. des "geringen Widerstands".

    Das System ändern man aber nicht, wenn man einfach aufstampft und sagt "ich bin aber im Recht" ;)


    Irgendwie scheint es bei dir generell nur schwarz und weiß zu geben bzw. Übertreibungen und Pauschalisierungen :)

    Da kommt man dann natürlich auch mit Argumenten bzw. Fakten nicht weiter.

  • Ich habe wirklich keine Idee, weshalb Du immer gleich so gereizt bist, ich habe überhaupt nichts böse gemeint und will Dich auch nicht "ärgern". 8| Was genau hätte ich davon? :/

    Zur Sache: Ich schrieb dazu zuvor schon, dass man dann eben auf eine schriftliche Bestätigung besteht (siehe RE: Interessantes aus dem Internet), das mache ich bei Kündigungen immer so. Kommt die Bestätigung nicht innerhalb eines vertretbaren Zeitraums, hake ich nach, z.B. telefonisch. Natürlich würde ich *kein* Gerichtsverfahren riskieren, nur weil jemand die Gesetze nicht kennt und die Kündigung (spöttisch gesagt) per Brieftaube will, aber so ein Problem hat man ja in der Regel nur ein Mal.

    Mit ein bisschen Lebenserfahrung weiß man natürlich, dass man ein solches System nicht ändert, nur weil man bockig ist und nichts tut.

    Wo genau habe ich das propagiert? Lege mir doch sowas bitte nicht in den Mund, ich habe doch das ganze Gegenteil davon im Sinn.

    Ich habe doch hier auch schon mehrfach beschrieben, dass man seine Rechte wahren und sich aktiv zur Wehr setzen soll, wenn man z.B. von einem Händler übers Ohr gehauen wird.

    Oder man versucht halt davor alle Mittel auszuschöpfen, die nicht viel Zeit, Geld und Ärger bedeuten.

    Bei vielen Dienstleistern/Handelspartnern funktioniert das heutzutage halt leider immer noch per Fax.

    Oder per Einschreiben.

    Genau das meinte ich ja nur - oftmals wird das nicht mal überprüft. Man sollte dann diese Handelspartner wenigstens mal durchtelefonieren und mit ihnen Alternativen besprechen.

    Das System ändern man aber nicht, wenn man einfach aufstampft und sagt "ich bin aber im Recht" ;)

    Das mache ich nicht, habe ich auch nirgends behauptet. Etwas drauf ankommen zu lassen heißt nur, dass man es einfach wagt und dann sieht was passiert. Wenn es Probleme gibt, kann man dann reagieren. Zu resignieren ist definitiv keine Lösung. Oftmals wird aber vorher schon davon ausgegangen, dass der Aufwand eh zu hoch ist, während es im Endeffekt meist halb so wild ist.

    Warum habe ich wohl praktisch nie irgendwelche schwerwiegenden Probleme mit Händlern? Weil ich die alle gleich vor Gericht zerre? Ähm... nein! Ich bleibe immer sachlich und ruhig und erkläre denen das Problem und da lässt sich erfahrungsgemäß meistens eine Lösung finden.

    6 Mal editiert, zuletzt von Sybok (5. Mai 2023 um 13:54)