Interessantes aus dem Internet

  • Wer sich - wie ich - jetzt fragt, warum H4-/BG-Bezieher Wohneigentum haben dürfen:

    Uh... schwierig! Meinst Du ernsthaft, dass jeder Mensch, der Mal in Hartz-IV rutscht, direkt sein Elternhaus verscherbeln soll? Fände ich jetzt nicht soo toll. Im Endeffekt kann ein Eigenheim ja sogar kostensenkend wirken, denn wenn es abbezahlt ist fallen mitunter weniger laufende Kosten an als in einer Mietwohnung. Zudem: Wie aufbauend und motivierend würde es denn auf die Leute wirken, wenn sie wüssten, dass sie alles verlieren, wenn sie auf staatliche Hilfe angewiesen sind? Nee, so weit muss man wirklich nicht gehen. Mein Vater war auch mal 1-2 Jahre in der Situation, und gefallen hat es ihm sicher nicht. Aber manchmal gibt es im Leben eben Durststrecken. Ich finde es gut, dass man da in Deutschland noch Hilfe bekommt, in anderen Ländern kann man bei Arbeitslosigkeit extrem schnell auf der Straße landen.

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (4. Mai 2023 um 23:31)

  • Mir gefallen Menschen, die ihre Fehler eingestehen können!!! :hugging_face:

    Pfusch am Bau kann ich auch gut eingestehen !!! :face_with_tears_of_joy:

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    Einmal editiert, zuletzt von r-o-t-z-i (4. Mai 2023 um 23:53)

  • Sybok Nein, ich dachte bisher nur, dass das Amt denen erst einmal alles wegnimmt (so nach dem Motto: Wer ein Haus hat, ist nicht bedürftig). Die aktuelle Regelung finde ich vernünftig.

    Jetzt wirds noch besser - Die wollen allen Ernstes die Mieten für Wohnung von Pensionisten so hoch anheben,bis sich diese die Wohnungen nicht mehr leisten können und ins "Altersheim" ziehen müssen.... :face_with_steam_from_nose:

    Darum wollen Forscher Mieten für Ältere erhöhen
    Die hohe Inflation und die daraus resultierenden Zinserhöhungen sorgen für eine zusätzliche Verknappung am ohnehin angespannten Wohnungsmarkt - sind ...
    www.krone.at

    Weil die "Jungen" brauchen schliesslich mehr den Lebensraum.....

    Die haben ja alle echt an Vollvogel...👎

  • Altersdiskrimierung... nicht nur beim WDR und auf dem Arbeitsmarkt!!! :face_with_steam_from_nose:

    Wie sagte Ekel Alfred (Ein Herz und eine Seele) damals: "Ich scheiß' euch was!" :shit: :shit: :shit:

    Ich selber habe von den "Alten" gelernt, ob in der Familie oder im Beruf. Und ich küsse denen die Augen dafür. Ältere waren für mich stets Idole. Wenn das alles nicht mehr zählt, dann brauche ich der Jugend ja auch nichts mehr beibringen, ob als Vater/Großvater oder Vorgesetzter!!!

    Ja, macht euren Scheiss doch allene. De Grünschnäbel regier'n de Welt, wa?! :fuck:

  • Das Schlimme ist leider, dass man das zumindest teilweise noch braucht um "verbindlich zu kommunizieren". Die Tatsache als solche ist also bedenklich - die Gründe hierfür aber noch viel bedenklicher.

    Leider interessiert das den Grossteil der (Konsum)Gesellschaft nicht.

    1.Vergessen wir immer alles gleich

    2.Vergessen wir immer alles

    3.Vergessen wir was vorher war

    4.Vergessen wir was weit vorher war

    Zuviele Alternativen....

    Zuviele Auswahlmöglichkeiten...

    Kommunizieren ? Ernsthaft ? In der heutigen Smartphonekranken/beschädigten Zeit ?

    Fall Amazon.

    Wenn ich lese/höre/mitbekomme,wie Leute da mit dem Support / Chat Bot etc. reden/schreiben/telefonieren,da klappt´s mir die Zehennägel hoch !

    Die meisten können sich ja nicht mal mehr ordentlich artikulieren !

    Geschweige denn eine vernünftige Konversation führen mit allen "Regeln" die dazugehören (zuhören,ausreden lassen etc.)

    Kommunizieren ?

    Nöö....der Zug is abgefahren.

    Warum sollten sich da noch Unternehmen bemühen drum,wenn Gesellschaftsverdummung schneller und einfacher funktioniert ?

  • Digitalisierung in Deutschland ist, wenn das PDF ausgedruckt, mit dem Kugelschreiber ausgefüllt und dann per Fax zurückgeschickt wird.

    Wir haben nur einen Kunden, bei dem es so ähnlich abläuft. Der Kunde nutzt Google Spreadsheet. Er erstellt daraus ein PDF, das er per Mail an uns sendet. Dieses PDF wird bei uns ausgedruckt und händisch mit reinen (Produktions)Zahlen ausgefüllt, eingescannt und an den Kunden per PDF gemailt. Der Kunde trägt die Zahlen in sein Google Spreadsheet ein. Ich kam natürlich auf die Idee den Kunden mal anzumailen, dass er einfach seinen Google Spreadsheet teilen könne. So können die Produktionszahlen quasi in Echtzeit eingetragen werden und wir sparen uns die Zettelwirtschaft. Vom Kunden bekam ich die Antwort, dass er die Idee gut findet, aber gerade keine Zeit hat das umzusetzen. 5 Jahre später: Mail im Postfach, PDF ausdrucken, Zettel ausfüllen, Zettel einscannen und PDF an den Kunden mailen. :sleeping:

  • Das Schlimme ist leider, dass man das zumindest teilweise noch braucht um "verbindlich zu kommunizieren". Die Tatsache als solche ist also bedenklich - die Gründe hierfür aber noch viel bedenklicher.

    Das ist aber mehr "gelebte Praxis" als tatsächliches Recht. Rechtsverbindlich im Sinne eines unterschriebenen Originals ist ein Fax keineswegs, überall da wo ein unterschriebenes Originaldokument erforderlich ist, ist ein Fax genauso wertlos wie eine E-Mail. Andererseits ist da wo ein Fax genügt im Regelfall eine E-Mail genauso ausreichend (https://praxistipps.chip.de/sind-erklaerun…-erklaert_49115). Nur die Gerichte haben sich da etwas eigen, aber die haben eben ihre eigenen Regeln (ZPO z.B.). Wenn man bei alltäglicher Kommunikation bezüglich des Zugangs und der Zurkenntnisnahme Sorge hat, sollte man eh immer um eine schriftliche Bestätigung bitten, dann ist man - bei deren Zugang - auf der sicheren Seite, andernfalls hakt man so schnell wie möglich nach.

  • Genau um diese gelebte Praxis ging es bei meiner Aussage zur verbindlichen Kommunikation. Unternehmen sehen sich bei Faxen eher "im Zugzwang" als bei Mails (die heutzutage oftmals einfach komplett unbeantwortet bleiben).

    Die Praxis, dass Kündigungen per Fax akzeptiert werden, herrscht halt leider noch vor - im Gegensatz zur Mailkommunikation. Auch wenn heutzutage in vielen Fällen Kündigungen per Mail akzeptiert werden müssen, sieht es in der Praxis leider noch nicht optimal aus ... wo wir dann wieder bei Recht haben und Recht bekommen wären...

  • Es gibt dabei aber noch ein anderes, meist nicht so richtig wahrgenommes, Problem.

    Die vielen Standards, Betriebssysteme, Hersteller und Systeme.

    Jeder kocht da eine etwas andere Suppe, um möglichst viel vom Kuchen abzubekommen.

    Andere bauen bewusst Hürden ein, um Konkurrenten zu behindern.

    Und es ist auch eine sehr große Kostenfrage. Man kann nicht ständig auf den neuesten IT Zug aufspringen.

    Eine neue Firme wird auch immer, oder in der Regel, die neuste Technik/Software benutzen.

    Eine ältere Firma kann nicht ständig neu kaufen. Und da spielen andere Summen als bei unseren Upgrades.

    Am Ende eine weit aus größere Baustelle, als man auf den ersten Blick sieht.

  • Ja, das würde ich aber drauf ankommen lassen. Man muss ja solche Spiele nicht mitspielen, sonst ändert sich ja nie was. Meist wollen aber beide Seiten nur den Weg des geringsten Widerstandes gehehen. Siehe dazu dieses Beispiel:

    https://forum.golem.de/kommentare/son…24903,read.html

    Wenn mich was meine Lebenserwartung gelerht hat, dann dass man etwas drauf ankommen lässt in der Regel der denkbar schlechteste Weg ist.

    Es sei denn man ist sehr Streitafin und hat generell zu viel Zeit (und Geld).

    Mit ein wenig Polemik könnte man es natürlich auch den Weg des geringsten Widerstands nennen :cowboy_hat_face: