Interessantes aus dem Internet

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  • Im Prinzip müsste eine Fahrtauglichkeitsprüfung jeder in bestimmten Abständen machen. Egal wie alt.

    Auch bei einen 25 jährigen kann das Sehvermögen oder Reaktionsvermögen nachlassen.

    So wie bei LKW, Buskutschern oder auch Lokführern..

  • 80jährige, die seit 60 Jahren "unfallfrei" fahren kenne ich - sieht man deren Autos auch gerne mal an. ;) Oder auch nicht, weil sie regelmäßig ein neues haben.

    Spätestens wenn man dauerhaft nicht mal mehr alleine bzw. ohne Hilfsmittel zum Auto und hinein kommt, sollte sich die Debatte erübrigt haben und man selbst einsehen, dass es langsam gut ist.

    Ein paar Tests bezüglich der allgemeinen Fahrweise im Alltag und zur Reaktionsfähigkeit sind zumutbar. Wer da sang- und klanglos durchfällt, der hat dann halt hinter dem Steuer nichts mehr verloren. Man muss doch nicht immer erst warten, bis es zu spät ist.

  • 80jährige, die seit 60 Jahren "unfallfrei" fahren kenne ich - sieht man deren Autos auch gerne mal an. ;) Oder auch nicht, weil sie regelmäßig ein neues haben.

    Spätestens wenn man dauerhaft nicht mal mehr alleine bzw. ohne Hilfsmittel zum Auto und hinein kommt, sollte sich die Debatte erübrigt haben und man selbst einsehen, dass es langsam gut ist.

    Ein paar Tests bezüglich der allgemeinen Fahrweise im Alltag und zur Reaktionsfähigkeit sind zumutbar. Wer da sang- und klanglos durchfällt, der hat dann halt hinter dem Steuer nichts mehr verloren. Man muss doch nicht immer erst warten, bis es zu spät ist.

    Dann kommt noch in vielen Fällen noch die "Beamtenwillkür" (Jung gegen Alt) mit ins Spiel....

    Du wärst so einer,gell ?

    Meld dich gleich mal freiwillig als Tester bitte,damit die Strassen von dem alten Zeug befreit werden. :loool:

  • Arbeitskollege. 33 Jahre alt. hat diese Jahr (ist erst knapp 5 Monate alt) 3 Autos geschrottet.

    Hat man den Autos vorher aber nicht angesehen.

    Das ist ja kein Gegenargument sondern eher ein Ablenkungsmanöver ("Whataboutism", wie man heute so schön sagt). Denen, die rein körperlich nicht mehr in der Lage sind ein Fahrzeug zu führen, sollte man dies auch nicht mehr erlauben. Wenn jemand natürlich permanent selbstverschuldete Unfälle hat, sollte das auch entsprechende Folgen haben. Unfälle werden weiter passieren, das ist klar. Nur sollte man zwischen Unfällen, die auf Grund fehlender körperlicher Eignung vorhersehbar waren und solchen, die verhaltensabhängig sind, schon unterscheiden.

    Oder anders, beispielhaft gesagt: Nur, weil man ohne zu Rauchen Lungenkrebs bekommen kann, kann man nicht sagen, dass Rauchen das Lungenkrebsrisiko nicht steigere.

    Du wärst so einer,gell ?

    Meld dich gleich mal freiwillig als Tester bitte,damit die Strassen von dem alten Zeug befreit werden. :loool:

    Ich? Wie kommst Du darauf? Ich bin dazu überhaupt nicht befähigt. Genauso wie ja auch kein ITler Fahrprüfungen abnimmt, sollte er auch nicht die Fahrsicherheit überprüfen. Nein, das sollten schon Leute machen, die sich damit auskennen.

    Du musst nicht immer gleich mit der Generationenkeule kommen. Es ist nun mal Fakt, dass die Reaktionen mit dem Alter langsamer werden und die Sinne nachlassen - und das passiert auch nicht erst ab 80. Ich sehe wirklich keinen Vorteil für unsere Gesellschaft, wenn wir auf der einen Seite aufwändige Fahrprüfungen durchführen, auf der anderen Seite aber Leute, die nicht mal mehr sicher ohne Hilfe aus ihrer Wohnung kommen (Geschweige denn die Vielzahl an Sinneseindrücken im Straßenverkehr noch schnell genug verarbeiten können), mit Autos herumfahren lassen. Starrsinn bringt uns da nicht weiter.

    Aber gut - sollte dazu hier auch reichen, zumindest von meiner Seite. BTT!

    4 Mal editiert, zuletzt von Sybok (12. Mai 2023 um 09:06)

  • Ab 30 beginnt langsam das Altern. Bei den Einen schneller, bei Anderen langsamer.

    Nur gegen die Alten ist Altersdiskriminierung. Reiner Populismus.

    Deswegen Gesundheit und/oder Tauglichkeitsprüfung ab den Erwerb eines Führerscheins.

    Und diese kann ja mit zunehmenden Alter in kürzeren Abständen erfolgen.

    Aber wer das fordert, ist bei den nächsten Wahlen bei den Jungen durch.

    Aktuell ist es nur Wahlkampfgeschrei, ohne wirklich an einer Lösung interessiert zu sein.

  • Das Alter, ab dem solche Tests nötig sind, kann ja an die Realitäten angepasst werden, dass man mit 30 bereits zu alt zum Fahren ist halte ich jedoch für unrealistisch. Dennoch: Regelmäßige Seh- und Hörtest ab entsprechendem Alter wären durchaus sinnvoll. Viele Autofahrer wissen nicht mal, dass sie zu schlecht sehen. Die fahren sozusagen nach Gehör. ;) Leider wird auch das schlechter.

    Und überschätze mal nicht die Ablehnung für solche Themen:

    Umfrage: Mehrheit für regelmäßige Fahrtüchtigkeits-Prüfungen
    Drei von vier deutschen Autofahrern befürworten regelmäßige Eignungsprüfungen bei älteren Fahrern. Vor allem Jüngere machen sich für häufigere Kontrollen stark.
    www.verkehrsrundschau.de

    ^Sooo unpopulär ist das alles nicht.

  • Mit der Begründung müsstest Du jegliche Vorsorgeuntersuchungen auch in jedem Alter machen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung erst ab 40 sprunghaft steigt und zuvor extrem gering ist. Macht man nicht, weil es immer eine Abwägungssache ist.

    Verstehe mich nicht falsch: Ich hätte nichts dagegen! Aber solche Entscheidungen müssen schon auf den Tatsachen basieren, nicht auf Gefühlen.

    Und nun: :backtotopic:

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (12. Mai 2023 um 10:04)

  • Wenn ein Autofahrer in eine Gruppe von Menschen fährt, weil er sie nicht gesehen hat, ist das Alter egal. Das Ergebnis ist das Selbe.

    Wenn ich keine Vorsorgeuntersuchungen mache, werde nur ich krank und keine Fremden Leute.


    Vielleicht sollte der Admin das mal in einen eigenen Fred verschieben. Ist sehr Interessant das Thema und es wäre schön, wenn auch andere Ihre meinung dazu sagen würden.

  • Vorallem,was sagen Leute die verschiedenen Altersgruppen dazu.

    Nur weil man 50+ ist,ist man ja zwar laut Gesellschaft steinalt,aber nicht wirklich alt.

    Wobei....

    - was ist mit Strassenverkehrsteilnehmern generell ?

    Da zählt ja alles dazu - vom Fussgänger über Segwayfahrer bis zum Bus/LKW Fahrer.

    - das Ganze nur auf Autofahrer einzuschränken ist auch ned der richtige Weg.

    Sybok

    Manche Radfahrer,Motorradfahrer etc. haben mit 20 oft weniger in der Birne und sind gefährlicher gefährdender unterwegs als ein 70 jähriger. ;)

  • So gesehen müsste man wahrscheinlich fast der Hälfte der fahrenden Bevölkerung die Fahrerlaubnis entziehen, wenn man so hohe Maßstäbe ansetzt.

    Aber wer kauft dann noch Autos und die KFZ Steuer etc. ist sicherlich auch sehr einträglich für den Staat.

    Der würde sich also ins eigene Fleisch schneiden, wenn er das so rigoros machen würde.

    Ups, bei den Kaputten da oben wäre das ja momentan ein gefundenes Fressen. =O

    Und die meisten Unfälle entstehen ja wohl eher wegen überhöhter Geschwindigkeit, Abgelenkt sein von Smartphone etc. und wegen eines totalen Dachschadens.

    Man schaue sich bei YouTube mal diese verschiedenen Dashcamvideos an! :facepalm2:

    Die müssten meiner Meinung nach alle zur MPU! ^^