Interessantes aus dem Internet

Noch gar nicht im Bett, Gast? Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.
  • Passend zu der Diskussion: war die Tage im Harz (und da natürlich auch auf Weihnachtsmärkten). Es ist wirklich unglaublich, was man da teilweise so erlebt. An Restaurants hängen Schilder, dass Kartenzahlung erst ab 50€ möglich ist oder generell gar nicht möglich. An den Ständen häufig Dikussionen mitbekommen, dass Leute gerne mit Karte bezahlt hätten, aber so die War(en) jetzt dann leider doch nicht kaufen (können).

    Und dann natürlich noch (viel zu wenige) Toilettenanhänger, bei denen man dann auch noch einen Euro bezahlen darf. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln...

  • Teilweise haben auch Gasttätten gegen eine Gebühr von 1,50€ oder 2€ angeboten ihre Toiletten zu verwenden.
    Bei solchen Bedingungen muss man sich dann wundern, wenn man immer mal wieder Leute in Seitenstraßen oder Hinterhöfen "hinurinieren" sieht.

    Wirklich sehr überrascht war ich auch, dass es keine Straßensperren gab und man vielerorts einfach so in sehr belebte Weihnachtsmarktstraßen einfahren konnte. Das hat irgendwie extrem surreal gewirkt.

    Die Krönung war dann noch eine eingefangene Lebensmittelvergiftung <X

  • Teilweise haben auch Gasttätten gegen eine Gebühr von 1,50€ oder 2€ angeboten ihre Toiletten zu verwenden.
    Bei solchen Bedingungen muss man sich dann wundern, wenn man immer mal wieder Leute in Seitenstraßen oder Hinterhöfen "hinurinieren" sieht.

    Das ist purer Selbstschutz.
    Früher, als ich noch in der Gastronomie angestellt war, hatten wir eine Zeit, da haben wir für den Toilettengang vom Fußverkehr kein Geld verlangt.
    Was glaubst du wie unsere Etagendamen jedes mal aufs Neue gewettert haben? Das sah aus in den Toiletten, zum schämen. Und da wir ein Hotel waren, sah das natürlich für unsere Gäste nicht sonderlich attraktiv aus. Also haben wir angefangen Geld zu verlangen. 2€. Das war damals schon "teuer", aber das sollte auch so sein. Seither war Ruhe und das Foyer und die Toiletten sahen aus, wie es sich für ein Hotel gehört. Da mache ich keinem Restaurant oder Hotel einen Vorwurf. Das Problem dabei sind doch die "Pinkel-Gäste".

    Wirklich sehr überrascht war ich auch, dass es keine Straßensperren gab und man vielerorts einfach so in sehr belebte Weihnachtsmarktstraßen einfahren konnte. Das hat irgendwie extrem surreal gewirkt.

    Das macht mich traurig, dass es dich überrascht, dass es keine Merkel-Poller gab. Schöne neue Welt. :thumbup:

  • Wundert mich ein wenig, dass so eine Antwort von dir kommt. Oder ich wurde einfach nur missverstanden.

    Die Gasttätten müssten überhaupt keine Toilettennutzung durch Dritte gestatten (wenn gerade Weihnachtsmarkt ist), aber wenn sie dafür dann 2€ verlangen, scheint das ja erstmal kein schlechtes Geschäft für sie zu sein.

    Mir ging es eher darum, dass wenn sich eine Stadt die Standgebühren für den Weihnachtsmarkt vergolden lässt, dann hat sie doch gefälligst auch für ausreichend WC-Möglichkeiten zu sorgen, oder? Meines Erachtens ein Unding wenige Toiletten anzubieten und dafür auch noch einen Euro zu verlangen. Dass sowas dann zu entsprechenden Nebenwirkungen führt, dürfte doch wie gesagt klar sein...


    Zu dem zweiten Thema: Ich komme im Prinzip sehr viel rum und sowas wirkt dann wirklich einfach surreal.

    Was ein Merkel-Poller ist, weiß ich leider nicht (kann es mir aber denken). Ich rede hier gar nicht mal von Panzersperren (das hätte ich hier jetzt nicht unbedingt erwartet), aber ganz normale Einfahrts-/Zugangsbegrenzungen/-Sperren.
    Da gibt es ja durchaus Abstufungen von maximal dicht und bewacht zu "who cares".
    Bei uns wäre sowas jedenfalls völlig undenkbar (da waren sich alle einig).

    Wer mal in Frankreich oder in Belgien auf großen Weihnachtsmärkten in den letzten Jahren war, weiß wovon ich schreibe.
    Da gibt es überall Panzersprerren, laute Durchsagen (die sich ständig wiederholen) und teilweise Taschenkontrollen.


    Um das nochmals klar zu stellen: es geht absolut nicht darum, was ich will oder gut finde, sondern vielmehr um die Zeit, in der wir leben.

  • Mir ging es eher darum, dass wenn sich eine Stadt die Standgebühren für den Weihnachtsmarkt vergolden lässt, dann hat sie doch gefälligst auch für ausreichend WC-Möglichkeiten zu sorgen, oder? Meines Erachtens ein Unding wenige Toiletten anzubieten und dafür auch noch einen Euro zu verlangen.

    Ja,vollkommen korrekt.Abkassieren aber nichts dafür tun.

    Bei uns hat sich meist die Dixie Lösung auf den diversen Märkten eingebürgert,besser als gar nichts.Auch,wenn sich in Punkto Reinigung & Wartung scheinbar keiner drum schert.....

    Wir hätten genug öffentliche WC´s,die jedoch zu solchen Anlässen meist zu/versperrt sind,da oft die Bürgermeister der Meinung sind "....damit die Leute nichts schmutzig machen..."X(:face_with_symbols_on_mouth::face_with_steam_from_nose::cursing:

    ...und ergo keine extra Reinigungskräfte dafür bezahlen (wollen) müssen am Wochenende...


    Geht´s noch ? :fuck::popo:

  • WalterSullivan
    Dann kam das wohl etwas schief rüber.
    Was die Toiletten angeht, bin ich voll und ganz bei dir. Weihnachtsmärkte sind ein ein jährliches Event was zig Leute anzieht (oder zumindest sollte).
    Ich kenne die Standmiete für die jeweiligen Städte nicht, aber die werden sich schon ordentlich gütlich daran tun. Da sollten ausreichende Toiletten Pflicht sein. Nur Pflastersteine vermieten und sich über ein großes Plus freuen, reicht da nicht.

    Der Weihnachtsmarkt hier in meiner Stadt ist sehr überschaubar. Man kommt allerdings aus unterschiedlichen Richtungen problemlos mit dem Auto ran. Hier stehen keine Betonklötze oder andere Sperren. Auch sind die Zufahrten nicht abgeschottet. Höchstens Schilder oder maximal ein Plastikzaun. Das würde ich noch als heile Welt bezeichnen.
    Was mich grämt sind Weihnachtsmärkte, an denen eben solche Betonklötze, Absperrzäune und Polizei nötig sind. Das ergibt für mich ein trauriges Gesamtbild. Seit meiner Kindheit sind Weihnachtsmärkte ein unbeschwertes Erlebnis. Mittlerweile geh ich schon gar nicht mehr gerne hin. Nicht nur aus genannten Dingen, sondern auch, weil es unglaublich teuer geworden ist. Mein Vater hat letztens für sich und 3 weitere Personen Glühwein ausgegeben. Da war er bei 20€ zzgl. Pfand. Für 200ml Becherchen. Lächerlich. 100g Mandeln für 4€. Da vergeht einem die Lust.

    Aber wir schweifen hier ganz schön ab. ^^

  • Dann gehen wir ja vollkommen d'accord :)

    Mein Negativessenshighlight (mal von dem Dreck, der meine Lebensmittelvergiftung ausgelöst hat abgesehen) auf den Harzweihnachtsmärkten war übrigens 7,50€ für ein paar Kartoffelscheiben (auf einem Holzstäbchen aufgespießt). Völliger Schwachsinn.

  • Was mich grämt sind Weihnachtsmärkte

    Das kann ich so unterschreiben! :D

    Spaß beiseite: Ich liebe Weihnachten mit der Familie, aber Weihnachtsmärkte sind mir schon seit dem Jugendalter zuwider. Als Kind fand ich die bunten Lichter, die Karussells und die Süßigkeiten natürlich auch toll, aber heute gibt mir das Gefühl, von einer Fressbude zur nächsten geschoben zu werden, leider gar nichts mehr. Dabei mag ich durchaus Glühwein und einige der dort angebotenen Speisen, aber die genieße ich lieber in Ruhe, nicht inmitten dieses Trubels. Und dann noch die übertriebenen Preise bei oftmals minderer Qualität (Glühwein z.B.), da bin ich auch raus. Aber so bin ich halt, mich bekommt auch keiner auf d'Wiesn. :D

  • Das war schon abartig was da teilweise an Reisebussen rund um die Altstadt rumstand und immer mehr wurde (besonders in QLB).

    Aber bei wirklich schönen Weihnachtsmärkten muss man ja mittlerweile Tickets im Voraus kaufen und die sind dann in der Regel auch relativ zeitnah ausgebucht. Schon irgendwie eine kranke Welt.

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    Der Unterschied ist schon richtig krass. Aber auch allein die Spiele um 2004 sind absolut wild und richtig fette Titel dabei.
    Wenn man mich vor die Wahl stellen würde, ich würde definitiv auf die Game Awards von 2004 gehen wollen. Das sieht einfach nach jeder Menge Spaß aus. :face_with_tears_of_joy:
    "hot girls read cheat codes" - was für eine grandiose Idee. :loool:

  • Anstrengend 2004. Puh! Peng, Bum, Knall, Blitz und Krach, oha. Und das ganze auch noch bei mieser Grafik. Aber schon richtig. Stimmung war vor 20 Jahren etwas anders. Man kann natürlich absichtlich lahme Momente der Awards von heute rausuchen und mit Partymomenten aus 2004 vergleichen wenn man möchte. Ich möchte dennoch nicht zurück und fühle mich recht wohl in der aktuellen Spielewelt und meinem wassergekühlten System mit fettem Bildschirm. Leise, schnell und kühl. Disco inklusive, wenn ich will.

  • Wenn Gamer älter und konservativer werden, kommt so etwas wie die TGA24 heraus. Aber eine Awards-Show im Zeitgeist der heutigen Jugend zu machen, würde vielen auch nicht gefallen. Rad des Lebens halt.

    Einmal editiert, zuletzt von Zyankali (20. Dezember 2024 um 11:12)

  • Ich denke schon,das so eine "Retro" Show wie´s heute heisst sehr wohl auch die Jungen interessieren würde.Und da die älteren Gamer sowieso dorthin gehen würden,wärs schon mal kein Verlustg´schäft.
    Sinnvoll wäre das allerdings,das nur einmal zu veranstalten (nicht jedes Jahr..) - es wäre aber in jedem Fall ein Erfolg.❤️😊👌

    Die alten Video Spiel/Konsolen Hits und Heimcomputer/PC Spiele auf dementsprechender originaler Hardware einmal nochmal zu sehen und zu geniessen.

    Das Ambiente müsste zeitgerecht (es gab damals schon sehr geile Aufsteller/Plakete/Musik usw.) sein um nochmal in diese Momente einzutauchen,als ein ELITE oder RIVER RAID vorgestellt wurde.
    Wäre was,wenn z.B. Chris Hülsbeck oder Rob Hubbard ihre Hits zu den Spielen live vortragen würden.

    Aber für sowas hat man ja heutzutage keine Zeit und keinen Nerv.....ich kenne genug Leute 50+ die sowas gerne nochmal sehen würden....