Nachträglich SSD Einbauen?

Noch gar nicht im Bett, Gast? Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.
  • Warum weiß ich nicht wirklich, oft bemerkt man es nach Updates.

    Genau. ;)

    Deshalb werden immer wieder welche "zurückgenommen" oder gleich darauf ebenfalls "upgedatet".

    Windows 11 kann da leider nichts dafür.

    Auch mit ein Grund schätze ich für die aktuelle Windows Politik,dass alle 2 - 3 Jahre ein "neues" Windows erscheint....

    2024 gehts ja angeblich mit Windows 12 weiter. :rolleyes:

  • ... ein "neues" Windows erscheint....

    2024 gehts ja angeblich mit Windows 12 weiter.

    Na ja, ist aber noch Gerüchteküche. Ich lass mir da nicht verrückt machen. Nutze kaum Windows 11, bin hauptsächlich bei Windows 10 geblieben und da interessiert mich das angeblich Windows 12 nicht wirklich. Aber lassen wir das, wir kommen allmählich vom eigentlichen Thema ab. ;)

  • Na ja, ist aber noch Gerüchteküche. Ich lass mir da nicht verrückt machen. Nutze kaum Windows 11, bin hauptsächlich bei Windows 10 geblieben und da interessiert mich das angeblich Windows 12 nicht wirklich. Aber lassen wir das, wir kommen allmählich vom eigentlichen Thema ab. ;)

    Um das "Benutzen" geht´s ja ned wirklich....

    Aber wir sind mal wieder angelangt bei "Bevor man ein System ordentlich reifen lässt,machen wir lieber ein Neues..."

    Zum Theme Patches & Updates,die Windows langsamer machen aus unerfindlichen Gründen. :pleading_face:

    Die aktuelle Hardwareumfrage von Steam z.b. zeigt immer noch eine Menge mehr Windows 10 User. :thumbup:

  • SSD kann man in jeden PC/Lappi einbauen, der eine entsprechende Schnittstelle hat.

    Alles andere ist auch eher unpraktisch. Weniger Stromverbrauch (Für den Einzelnen nur ein paar Watt, aber die menge der PC macht es) und vor allen laufen Sie lautlos. Habe ich selbst überrascht festgestellt, als ich den ersten Lappi komplett auf SSD umgestellt habe.

    Wird eine SSD nicht erkannt, liegt es gerade bei älteren Systemen an den Chipsätzen, die sich nicht erkennen. Dann einfach mal eine andere versuchen. gab es aus eigener Erfahrung auch mit normalen Festplatten des Öfteren.

    Klonen würde ich bei Umstieg auf eine SSD nicht. Man klont ja auch alle Fehler, Leichen und Einstellungen mit, die man nicht braucht, eher Suboptimal sind und bei einer SSD eher Schaden. Die Zeit sich nehmen, ist sehr zu empfehlen.

    Vor allen kann man da gleich Etappenweise BackUps machen. Also frisch installiert, mit allen Treibern, usw..

    Hat man für den Notfall die richtige Basis für eine neue Installation.

    Sogar in meinen ältesten Lappi von 2007 läuft eine SSD. ohne Probleme.

  • Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die Zeit von 16 GB RAM für Spiele vorbei sein soll. Jetzt sollte man mindestens 32 GB DDR-RAM verwenden, besser noch DDR5-RAM, wenn die Auflösung höher als 1080P ist. Für Videobearbeitung aller Art, wie Livestreaming usw., sollte 64 GB DDR-RAM verwendet werden. Empfohlen wird meist DDR5. Obwohl viele nicht mehr als 16GB DDR-Ram verbaut haben und SSD Platten nutzen und damit ganz gut zurecht kommen. Ich selbst habe 64GB RAM, hauptsächlich wegen Viedeoschnittbearbeitungen.

    Zitat

    Von Spocki

    Klonen würde ich bei Umstieg auf eine SSD nicht. Man klont ja auch alle Fehler, Leichen und Einstellungen mit, die man nicht braucht, eher Suboptimal sind und bei einer SSD eher Schaden. Die Zeit sich nehmen, ist sehr zu empfehlen.



    Genau das ist mein Reden.

    2 Mal editiert, zuletzt von TheRaven1 (4. August 2023 um 13:45)

  • Ich habe im Hauptlappi 32Gb DDR5 drin. Alles richtig gemacht. :saint:

    Nur merkt man mehr als 16 GB Arbeitsspeicher eher nicht im normalen Alltag. Eher laufen Programme und Spiele "runder". Also weniger Mikroruckler mal stark vereinfacht gesagt.

    Den Einbau einer SSD merkt man aber sofort und Dauerhaft. Und je moderner das System, umso mehr.

    Habe die Tage mal aus Lange weile auch einen Lappi mit 8GB, Nvidia 960 mit 2GB, einen alten I7 mit einer SSD ein paar Spiele ausprobiert.

    WOW, Witcher 3, aber auch Shadow of the TR. War alles in minimalen Einstellungen spielbar. Öfter mal Ruckler, aber es ging.

  • Der Ram alleine ist ja auch nicht entscheidend. Schnelle Festplatte (SSD), Grafik usw. spielen auch eine Rolle. Aber ich empfehle trotzdem mindestens 32GB RAM. DDR5 kann nicht jeder verbauen, muss man auch noch nicht. ;)

  • Ich denke mehr als 16gb RAM haben Spieler nicht unbedingt, da dort ja eigentlich 16 reichen, 32/64/128/256 sind ja eher bei Personen mit speziellen Einsatzzwecken gängig, oder Leute die Star Citizen spielen :/ (und mehr als 30 FPS wollen in Landezonen)

  • Stimmt inzwischen nicht mehr, wie ich oben beschrieben habe.

    Gerade bei modernen Spielen reichen zwar 16 GB, aber erst mit 32 läuft es rund.

    Und eine SSD bringt nicht mehr FPS (Diese Meinung trifft man immer noch an), aber schnellere Ladezeiten und in vielen Spielen viel weniger Nachladeruckler.

  • Gerade bei modernen Spielen reichen zwar 16 GB, aber erst mit 32 läuft es rund.

    Der Schwachsinn von mehr RAM & Grafikspeicher kommt meist von den deppaten,schlampigen Konsolenports.

    Entweder die Programmierer sind heutzutage scheinbar zu faul

    oder ham ka Zeit mehr um die PC Versionen extra sorgfältig oder sogar separat zu programmieren.


    "Oh mein Gott,soviel Zeit,soviel Personal,soviel Aufwand....das PC Release würde sich dann um Monate gegen über der Konsole verzögern.

    Oh Gott,Umsatzeinbrüche ohne Ende...das ist das Ende...."....... :loool:

    Einmal editiert, zuletzt von Alexander1970 (4. August 2023 um 16:42)

  • sind ja eher bei Personen mit speziellen Einsatzzwecken gängig

    Mein dauerhafter Einsatzzweck ist eine RAM-Disk mit 30 GiB für temporäre Dateien und Videoverarbeitung. Außerdem noch zu erwähnen, dass man bei unzureichendem VRAM für KI-Modelle (LLM) auch den normalen RAM als Ergänzung nehmen kann.

  • Eine Möglichkeit zu testen, ob mehr RAM nötig ist, wäre die Auslagerungsdatei auf z.B. 100MB zu beschränken. Wenn dann nach einiger Zeit der RAM voll ist und ein Game, Programm etc ne Fehlermeldung ausgibt, dann ist es Zeit :)

  • Ja, ich glaub die Auslagerungsdatei wird auch für Fehlerberichte genutzt weil eben nicht-flüchtiger Speicher?

    Auslagerungsdatei ist halt standartmäßig aktiviert (hab die auch erst vor kurzem geändert, ist auch nicht das erste, woran ich nach Windows Neuinstallation denke).

    Da ich erst in 1-2 Jahren aufrüsten will, werd ich wohl von 16 auf 32GB aufstocken. Aktuell ist der baugleiche RAM für lausige 36€ erhältlich, no-brainer ^^

    Das war früher auch ganz anders, nach ein paar Jahren überhaupt noch baugleichen RAM irgendwo zu finden (nein, ich meine nicht die Produktions-Charge und die ist mir auch wurscht heute ;) )

  • An der Windows-Auslagerungsdatei rumzuspielen ist letztlich in den allermeisten Fällen Zeitverschwendung, denn wenn sie nicht benötigt wird, wird sie auch nicht verwendet. Daraus folgt: Schneller wird das System durch die Deaktivierung nicht. Wer es nicht glaubt, führe sich dies hier zu Gemüte:

    The Windows 10 Pagefile And Running Without One - TweakHound
    Optimize your computing experience, Performance, Tweak, Tweaker, Tweaking Windows, Tweak Guides, Tweakguides, Privacy, Security, Computer How-to, fix computer,…
    www.tweakhound.com

    Einziger Vorteil der Deaktivierung wäre wirklich, dass etwas weniger Platz auf der Startpartition dauerhaft belegt wird, aber wenn der Speicher so knapp ist, dann ist diese meistens eh zu klein.

    Wirklich komplett erzwungen abschalten kann man den Mechanismus in Windows meines Wissens übrigens eh nicht, das System kann notfalls trotzdem eine temporäre Swap-Datei anlegen, wenn nicht ausreichend Arbeitsspeicher verfügbar ist. Das ist grundsätzlich auch sinnvoll, denn andernfalls würde das System in diesem Fall abstürzen (das kann aber dennoch passieren, wenn das Paging nicht schnell genug erfolgt).

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (4. August 2023 um 21:32)