Linux - Diskussionen und Erfahrungen

  • Zyankali
    Hast du meine vorherige Frage an dich ignoriert oder nicht gesehen? Bin neugierig ... :D

    Ich habe den Beitrag registriert, aber es kam immer etwas dazwischen zum Antworten. ;)

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    Ich spiele und arbeite seit eh und je nur mit VSync. Eine gleichbleibende Framerate ist für mich die Definition von angenehmem Gaming - selbst wenn meine Hardware bei älteren Spielen gefühlt im Leerlauf läuft. Und selbst in Multiplayerspielen profitiert man eher selten davon. Da sind andere Faktoren wichtiger, wie Routing zum Server, Paketverlust oder die Tickrate vom Server wichtiger.

  • Sollte ich auf diese Funktion besser verzichten und lieber VSync in Spielen aktivieren?

    Adaptive Sync ist VSync immer vorzuziehen da es unnötigen Overhead vermeidet.

    FreeSync ist nur der Name von AMD für dieses Feature, G-Sync entsprechend der Name von dem anderen Hersteller.

    Wie Intel es nennt keine Ahnung.


    Fakt bleibt, das Adaptive Sync den Input Delay senkt und Tearing effizienter verhindert. Wenn ein Spiel das nicht von sich aus anbietet, dort einfach VSync deaktivieren und über den Treiber "Advanced Sync" aktivieren :) .

  • Fakt bleibt, das Adaptive Sync den Input Delay senkt und Tearing effizienter verhindert. Wenn ein Spiel das nicht von sich aus anbietet, dort einfach VSync deaktivieren und über den Treiber "Advanced Sync" aktivieren :)

    Ich habe VRR / Adaptive Sync bisher immer aktiviert unter Linux, weil meine Hardware dies unterstützt. Unter Wayland bieten aktuell nur Gnome und KDE-Plasma dieses Feature. Leider ist das bei beiden aktuell auf meiner Hardware nicht fehlerfrei möglich und bei Gnome befindet sich der Support sogar noch in der Beta. Deswegen überlege ich, ob das Aktivieren für mich überhaupt sinnvoll ist oder ob ich lieber VSync aktiviere, wenn ich dann mal spiele. Ist in letzter Zeit leider selten der Fall.

    Ich spiele und arbeite seit eh und je nur mit VSync. Eine gleichbleibende Framerate ist für mich die Definition von angenehmem Gaming - selbst wenn meine Hardware bei älteren Spielen gefühlt im Leerlauf läuft. Und selbst in Multiplayerspielen profitiert man eher selten davon. Da sind andere Faktoren wichtiger, wie Routing zum Server, Paketverlust oder die Tickrate vom Server wichtiger

    Danke für deine Meinung dazu. Dann denke ich, dass ich auch auf VSync setze, wenn ich mal spiele. Dann kann ich mir auch mal wieder andere Desktopumgebungen anschauen. ;)

  • Weiterhin Arch

    Okay. Dann scheinst du vom Flackern verschont zu sein. ;)

    Gerade habe ich auch bemerkt, warum das Feature in Gnome noch in der Beta ist. Dort wurde davon berichtet, dass bei aktiviertem Adaptive Sync Anwendungen im Vollbild einen ruckelnden Mauszeiger haben. Ich nahm das immer so hin und dachte mir nichts dabei. Nachdem ich Adaptive Sync jedoch am Wochenende unter Gnome deaktiviert habe, läuft meine Citrixumgebung im Vollbild sehr geschmeidig. Kein minimales Mausruckeln mehr. :)

  • Echt jetzt? OMG ... Macht ja auch vollkommen Sinn. Dann lieber den Pinguin und damit spielen, also so einen Kram in Windows. Sorry.

    Einmal editiert, zuletzt von PoooMukkel (14. August 2024 um 17:54)

  • Du musst dich ja nicht direkt von Windows trennen. Einfach eine zusätzliche SSD oder eine extra Partition und mit Linux im Dual-Boot experimentieren.

    Wäre doch ein tolles Projekt im eigentlichen Projekt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von PoooMukkel (13. August 2024 um 23:22)

  • Ich habe für einen Kollegen, der mit Linux anfangen will, kürzlich Manjaro in einer VM getestet. Da geht alles, auch die Updates, rein grafisch und es läuft einfach perfekt. Flatpak ist vorinstalliert und lässt sich mit einem Klick im Softwaremanager aktivieren.

    Ja, das basiert auf Arch Linux, ist aber vermutlich der beste Kompromiss aus: topaktueller Software + einfacher Bedienung + Stabilität + Sicherheit

    Nein, man muss keine komischen Befehle (wie bei Windows) irgendwo eingeben, damit es dann vielleicht mal läuft!

    Alexander1970 Mit Windows schimmeln deiner Rennsemmel doch nach jedem Update die Standfüße weg. Komm zu den Pinguinen und sei unabhängig von der amerikanischen Firma, die deinen PC jederzeit per „Experiment“ fernsteuern kann, die Schwachstelle nennt sich auch „Remote Code Execution“

    Linux hat nicht einmal sowas wie einen sichtbaren Bluescreen, einfach weil es so unwahrscheinlich bei den Endanwendern ist, dass mal der ganze Kernel abstürzt. Du musst auch nicht alle paar Wochen/Monate dein Betriebssystem neu installieren, so wie es dir bei Windows geht. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Berny23 (14. August 2024 um 09:24)

  • Auf der Seite der Pinguine ist das Gras nicht grüner!


    Ein simpler "Wechsel" ist nach meiner Meinung gar nicht möglich. Zumindest wenn ich das Vorhaben auf mich eichen würde.
    Es fängt mit einfachen Dingen wie Zocken an. Ein Battle.net Launcher existiert nativ nicht für Linux. Es ist und bleibt eine Bastellösung für den langjährigen Windows User. Wenn es so simpel wäre wie das immer gern beworben wird, dann wäre Windows wahrscheinlich schon gar kein Thema mehr.

    Wie oft ich schon ein Dual Boot System dauerhaft betreiben wollte kann ich gar nicht mehr an beiden Händen abzählen. Ich will die Vorzüge von einem Linux niemals absprechen, aber diese ewigen, gut gemeinten Ratschläge doch einfach zu wechseln ... Herrje. :rolleyes:

    Außerdem muss ich weder auf meinem Werkstatt-PC, auf meinen Arbeitsplatz-PC, Kassen-PC, Gaming-PC und Wohnzimmer PC irgendwelche "komischen Befehle" eintippen damit es läuft. Es läuft einfach. Ohne wenn und aber. :zunge2:

    Das kann man ja nicht mal mehr "Glaubensfrage" nennen. Es sind einfach 2 verschiedene Welten. Man kann Brücken schlagen, aber niemals die eine mit der anderen ersetzen.

  • Es fängt mit einfachen Dingen wie Zocken an. Ein Battle.net Launcher existiert nativ nicht für Linux. Es ist und bleibt eine Bastellösung für den langjährigen Windows User.

    Ich muss nicht basteln, um aktuelle oder ältere Spiele zu zocken. Hier ein Video von mir, damals noch in Kubuntu.

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    Battle.net-Spiele kannst du in Lutris starten, genau wie welche von Epic Games, GOG, EA Origin, Ubisoft Uplay/Connect uvm.

  • Ich weiß zwar nicht was dich bei meinem Kommentar verwirrt hat

    Dass du geschrieben hast, Linux-Gaming sei für langjährige Windows-Nutzer eine Bastelei. Das kann ich nämlich als langjähriger Windows-Nutzer (seit Pinball und CD-ROMs auf XP, mit Röhrenbild-Monitor) nicht bestätigen.

    In meinem Video siehst du ja, dass die allermeisten Spiele einfach ohne Änderungen laufen, und das sogar manchmal schneller als auf Windows. Leider haben eben viele Windows-Nutzer noch immer das Bild von Linux im Kopf, wie es mal vor ein paar Jahren war. Damals konnte man wirklich noch als Argument bringen, ein Umstieg wäre wegen Gaming nicht möglich, das hat sich aber dank Wine und Valves Proton vollkommen geändert.

    Die einzigen Spiele, die heutzutage (noch) nicht laufen, sind welche mit Kernel-Anti-Cheat oder welche, die uralt und nicht einmal auf aktuellen Windows-Versionen lauffähig sind. Erstere Spiele würde ich aber auch auf Windows meiden, wie der Teufel das Weihwasser.

    Einmal editiert, zuletzt von Berny23 (14. August 2024 um 10:45)

  • Das kann man ja nicht mal mehr "Glaubensfrage" nennen. Es sind einfach 2 verschiedene Welten. Man kann Brücken schlagen, aber niemals die eine mit der anderen ersetzen.

    Das ist keine Glaubensfrage. Diese Einstellung ist altersbedingt. Mit dem Alter hat man keine Lust (mehr) sich mit neuen Themen zu beschäftigen.

    Ich habe zum Glück schon zu XP-Zeiten mit Linux beschäftigt. Da gab es nur rudimentäre Unterstützung für SATA. Und (die damals bahnbrechende) 64-Bit-Unterstützung wurde abgeraten. Schon bei der Installation bin ich am Punkt "Mount Point angeben" gescheitert. Nichtsdestotrotz hab ich mich durchgeboxt und dann festgestellt, dass es eigentlich ganz einfach ist.

    Für Spiele unter DOS und Windows musste man doch schon immer basteln. Ich kenne das gar nicht anders. Je älter die Spiele, desto höher der Aufwand. Ohne Audio- und Direct-X-Wrapper läuft doch unter Windows gar nichts mehr bei so viel älteren Spielen. Wie oft hier im Forum auf dgVoodoo2 verlinkt wurde, dürfte gefühlt die Marke 100 schon überschritten haben.

    p.s. Der Code wird mit Wine und/oder Proton native ausgeführt. Das Problem sind die Funktionen (APIs), die Windows mitliefert. Und das ist das gleiche Problem, dass ältere Spiele auf neuen Windows-Versionen nicht zum Laufen bringt. Die Wrapper unter Windows funktionieren quasi wie Wine/Proton. ;)

  • Das ist keine Glaubensfrage. Diese Einstellung ist altersbedingt. Mit dem Alter hat man keine Lust (mehr) sich mit neuen Themen zu beschäftigen.

    Nein. Es ist eine Frage der Zeit.
    Es ist wie mit allem. Ich würde auch lieber selber wieder an meinem Moped schrauben, derweil gebe ichs nun einfach zum Mechaniker weil ich gar keine Zeit mehr dazu habe. Fahren will ichs ja auch.

    Aber bevor wir Alex Rennsemmel-Thread weiter kapern, möchte ich nochmal betonen das ich nichts gegen Linux habe. Ich versuch es ja auch gern und lass mich doch immer wieder auf ein Experiment meinerseits ein. Aber jemanden immer und immer wieder zu empfehlen "einfach" auf Linux zu wechseln ist schlicht quatsch. Das fängt ja schon bei der Wahl an, für welche Linux Variante man sich entscheidet.

    Einmal editiert, zuletzt von BockwurstWilly (14. August 2024 um 11:24)