Smalltalk - Plauderthema

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  • Aber was red ich für einen Scheiss....für die ist ja Matrix ein Klassiker...... ja mittlerweile ein Film aus dem 2000er Jahr....

    Nun ja: Der Film ist 25 Jahre alt (1999, nicht 2000). Wie hättest Du 1990 einen erfolgreichen, genretypischen, prägenden und noch immer sehr bekannten Film von 1965 genannt? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (26. April 2024 um 17:19)

  • Ich meine: Muss man ja nicht! Ich tue es auch eher nicht, weil sich das immer irgendwie komisch anfühlt, wenn man selbst "dabei" war. Aber ich kann verstehen, warum es manche tun.

    Ähnlich ist es mit Oldtimern. Viele Autos aus den 90ern sind heute per Definition Oldtimer. Aber da denke ich jetzt auch nicht unbedingt dran, wenn ich "Oldtimer" höre.

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (26. April 2024 um 17:24)

  • Oppenheimer ist ein aktueller und richtig guter und großer Film. :love:

    Ja, wobei man Filmbiografien mögen muss. Ein Spielfilm hätte mir aus dramaturgischen Gründen besser gefallen. Und wichtige Details wurden ja leider ohnehin weggelassen (der Beitrag von Lise Meitner zum Beispiel).

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (26. April 2024 um 17:36)

  • Ja, wobei man Filmbiografien mögen muss. Ein Spielfilm hätte mir aus dramaturgischen Gründen besser gefallen. Und wichtige Details wurden ja leider ohnehin weggelassen (der Beitrag von Lise Meitner zum Beispiel).

    Ja, das hat Harald Lesch auch gesagt.:)

    Ich hatte auch einen Spielfilm erwartet, aber die Filmbiografie war richtig stark und sehr facettenreich.:love:

    Hab ich nicht so erwartet.8|

  • Ich meine: Muss man ja nicht! Ich tue es auch eher nicht, weil sich das immer irgendwie komisch anfühlt, wenn man selbst "dabei" war. Aber ich kann verstehen, warum es manche tun.

    Ähnlich ist es mit Oldtimern. Viele Autos aus den 90ern sind heute per Definition Oldtimer. Aber da denke ich jetzt auch nicht unbedingt dran, wenn ich "Oldtimer" höre.

    Das von mir war einfach nur ein Zitat :)

    Aber ich verstehe was du meinst und sehe das im Prinzip auch so.

    Wenn ich an meine "Lieblingsklassiker" denke, dann wären das für mich im Prinzip auch eher Filme aus den 60ern und 70ern. Bei Spielen sieht es da schon wieder etwas anders aus - aber auch nur, weil die Filmgeschichte einfach weiter zurückgeht :)

  • :pillepalle:

    du nicht verstehen.:woozy_face:

    Man muss Klassiker und Blockbuster beurteilungstechnisch trennen.:nerd:

    Beides ist geil. Aber man darf nicht verfallen, zu sagen, die damaligen Filme waren alle geiler als heute. Die waren eben anders.:smirking_face:

    Und ein Film wie "Vom Winde verweht", den wird es niemals mehr so geben.:crying_face:

  • Blockbuster...wenn ich des scho hör...so ein abgeschissener Pronom für einen Film...

    Monumentalfilm..DAS ist ein Begriff.:hugging_face::whistling:
    Aber wie willst die heutigen Computerzeichentrickfilmscheisse sonst nennen als Blockbuster.....JEDER Scheissdreck wird aus dem Computer generiert...nix mehr Kulissen bauen und sowas...echt zum Kotzen....wie soll man da einen (neuen) Film mögen,wenn man weiss,der ist zu 90% aus der Dose.:face_with_steam_from_nose::cursing:

  • Mit den meisten Filmen von heute kann ich auch wenig anfangen. Sei es wegen des Political Correctness, Wokness Scheiß oder schon die ganze Art wie heutzutage Filme gemacht sind. Natürlich gibt es da noch einzelne gute Ausnahmen.

    Und dann nur noch diese ganzen Remakes oder den zigtausend Superhelden DC Blödsinns filmen, die man hier in Europa normalerweise gar nicht versteht, bzw. kennt, weil man keinen Bezug zu den Comics hat. Also selten, dass mich heutige Filme noch ins Kino locken geschweige denn mir kaufen würde.

    Wem es gefällt, kann es sich ja anschauen, aber es gibt so viele gute alte und nicht ganz so alte Filme, die ich noch nicht kenne oder immer wieder gerne sehe, dass es mich jetzt nicht so stört, dass heute fast nur noch langweilige Stangenware geliefert wird.:)

    Einmal editiert, zuletzt von Amboss76 (27. April 2024 um 19:31)

  • Die Bücher kenne ich leider nicht. :)

    Ich habe auch nur den ersten Teil gelesen.

    Auf Grund wiederholter (scheinbarer) Angriffe auf die Bewohner von Artjoms Metrostation, die den Schwarzen zugeordnet werden, wird Artjom beauftragt, in die Polis im Zentrum der Metro zu gelangen und dort Hilfe zu holen. Artjom taugt mMn nicht gerade viel als Held und ist immer wieder auf die Hilfe anderer angewiesen. Er klappert fast im Schnelldurchlauf verschiedene Stationen ab, die dadurch alle sehr oberflächlich bleiben, inkl. der Polis. Hier wäre weniger mehr gewesen. Richtig interessant wird es etwa ab der Mitte des Buches, wo es an die Oberfläche geht. Leider ist auch der Teil wieder relativ schnell vorbei.

    Das Ende des Buches entspricht dem "schlechten" Ende des Spiels. Artjom selbst bleibt die ganze Geschichte über ziemlich blass. Es gibt aber noch ein Bonuskapitel, dass als Epilog dient und aus Artjoms Sicht in der Ich-Perspektive erzählt wird und dabei hilft, ihn ein wenig besser kennenzulernen. Ich weiß aber nicht, ob dieses Kapitel in allen Ausgaben dabei ist.

    Insgesamt fand ich es OK. Aber dadurch, dass vieles nur angerissen wird, taugt es mMn nur als Grundlage für ein Universum, dass allerdings sehr viel Potenzial hat.

  • Und in älteren Filmen wurde das Panorama oftmals auf Holzwände oder Tücher gemalt und die Felsen und Steinblöcke waren aus Pappmaché. Hat auch nicht geschadet...

    Alles per Hand - Genau.:thumbup:

    ....oder auf eine Glasscheiben im Vordergrund etc. DAS waren noch richtige Künstler und Genies.❤️😉

    Und da versteh ich,wenn der Film mehr kostet.

    Heutzutage kann das jeder mit halbsweg vernünftiger Hardware,die Tools/Programme "bekommt" man ja gratis....:rolleyes:
    Genie und Talent fürs Malen kannst ned kaufen - Siehe diesen beschissenen KI Bilder Thread.Das kann jeder Depp mit ein paar Mausklicks.

  • Heutzutage kann das jeder mit halbsweg vernünftiger Hardware,die Tools/Programme "bekommt" man ja gratis.... :rolleyes:
    Genie und Talent fürs Malen kannst ned kaufen - Siehe diesen beschissenen KI Bilder Thread.Das kann jeder Depp mit ein paar Mausklicks.

    Das stimmt nicht. Gute Effekte zu generieren wird zwar natürlich immer einfacher, aber wirklich hochwertige Digitaleffekte, die sich unmerklich in das echte Filmmaterial einfügen, sind eine irrer Haufen Arbeit und Kosten eine Menge Geld. Da aber immer mehr davon bestellt werden, kommen die Spezialisten nicht nach und müssen überhastet irgendwelchen Mist raushauen.

    Dass die Effekte heute oftmals so mies aussehen, liegt ja gerade daran, dass es schnell und lieblos hingerotzt wird, weil alles schnell, schnell, schnell gehen muss. Dass geht den Vfx-Spezialisten auch auf den Keks, vor allem wenn Produzenten dann 2 Tage vor dem finalen Termin sagen: "Diese Szene soll doch lieber auf einer Klippe bei Sonnenschein spielen, statt in einer dunklen Gasse bei Nacht. Und das bekommt dann eben auch der beste Spezialist nicht mal eben in 2 Tagen sauber umgesetzt, also wird es Pfusch.

    Über die Technik von damals sind wir weit hinaus und heute kann man so ziemlich alles filmisch umsetzen, auch so, dass es hervorragend aussieht. Aber wie damals ist die Frage, ob man sich genug Zeit lässt.

    Siehe dazu: https://awardsradar.com/2023/08/15/vfx…ake-it-anymore/

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (27. April 2024 um 14:52)

  • elsen und Steinblöcke waren aus Pappmaché. Hat auch nicht geschadet...

    Da fällt mir aber direkt ein Negativbeispiel ein. Bei dem Film Hacksaw Ridge fand ich die Umgebung auf der Anhöhe echt grausig schlecht gemacht. Auch das ganze unnötige CGI hat der Atmosphäre für mich eher geschadet. Ich kann da auch beim gucken nicht drüber weg sehen. Es ärgert mich und stört mich extrem.
    Gerade bei solchen Produktionen sollte es viel mehr echtes Handwerk geben. Wozu muss man eigentlich das Blut mit absurd hässlichen CGI einfügen anstelle die guten alten Bloodpacks raus zu holen?!
    Ich hab mir kürzlich The Pacific mit meiner Freundin angeschaut und ich hatte so viel Spaß an den Effekten und Kulissen. Das wirkte alles richtig dreckig und ruppig. Krieg eben. Ganz zu schweigen von einem James Ryan (über die Darstellung der Deutschen kann man streiten). Aber wenn man es nur auf das HANDWERK herunterbricht sind die einem Hacksaw Ridge meilenweit voraus und auch noch wesentlich älter.