Smalltalk - Plauderthema

  • Wenn die Arbeitslast extrem ungleich verteilt ist, ist das natürlich immer sehr unfair. Es kann aber auch nicht Aufgabe der Angestellten sein, ständig die schlechte Planung oder den Personalmangel des Unternehmens auszubügeln. Ich bin ganz ehrlich: Das würde ich, mit meinen zarten 39 Jahren, auch nicht einsehen.

    Was die viel gescholtene Work-Life-Balance angeht, so muss ich sagen: Keiner klopft Euch, wenn ihr in Rente geht und körperlich oder geistig verschlissen seid, auf die Schulter, dafür dass ihr dem Unternehmen den Großteil Eures Lebens geschenkt und Euer Privatleben (Familie, Freunde, Erholung) verpasst habt. Und selbst wenn es jemand täte, würde das auch nichts mehr ändern. Mein Vater hat das auch am eigenen Leib erfahren, als er mit kaputten Knochen in eine trotzdem viel zu niedrige Rente überging.

    Macht Euch nicht kaputt für den Job! Wie es immer so abgedroschen heißt: Man arbeitet um zu Leben, aber man lebt nicht um zu arbeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (6. Juni 2024 um 15:08)

  • Hör ma mit dem Thema Boomer auf,sonst lad ich mal durch bei dieser Weichergeneration.:machinegun:

    Nix in der Birne - nur rummaulen,was wir ned alles "kaputtgemacht haben" aber fest Urlaube,weniger Arbeitszeit und freie Tage etc. einfordern,die unsere Generation(en) erarbeitet haben.

    Den nächsten

    auf die Strasse,dann braucht er sich ned selber anpicken.:bash::punish:

  • Aber im Endeffekt ist es das Gleiche, was Spoki von den "Jüngeren" kritisiert: Hauptsache weniger arbeiten. ;)Und es wundert mich nicht, dass sich GenX das auf ihre Fahne zuschreibt. Drogen- und Waschlappen-Generation halt. :lol::aergern:

  • Gerade in unseren Job, mit Rund um die Uhr und Jeden tag ist das auch ein Geben und Nehmen. Man hat mal was Vor, obwohl man eigentlich Dienst hat zum Beispiel. Kollegen mit Kindern zu Weihnachten. Usw, usf. Das ist alles keine Einbahnstraße.
    Aber Einige wollen nur Nehmen , aber nicht Geben. So funktioniert das aber in so einigen Jobs nicht.
    Nur Zusammenarbeit, Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe hilft Allen und auch jeden Einzelnen.

    Eine Drehbank, einen Bürostuhl oder eine Kasse kann man mal Unbesetzt lassen. Dauert alles etwas länger, aber es geht weiter.

    Bei der Bahn geht mit fehlenden Personal nichts mehr. Heben wir schon oft erlebt.

    Und auch ich gehe so bald wie Möglich in Rente. Würde ich bis 67 Arbeiten, hätte ich 49 Arbeitsjahre und davon über 46 im Schichtdienst.

    Und das ist zu viel.

  • Aber Einige wollen nur Nehmen , aber nicht Geben. So funktioniert das aber in so einigen Jobs nicht.

    Puhh...da haben wir heutztage aber generell einen "Generationskonfilkt,denn viele noch nicht so Alte (40+) springen auch schon auf diesen Zug
    "Bin ich halt ein Eiaschädl,egal,aber ich komm so weida.." auf....:cursing:

    Und es weitet sich aus - auf noch Ältere...noch vereinzelt,aber immer mehr werdende...

    Und in den "Jobs" heutzutage findest immer weniger Menschen,die geben/nehmen sprich richtige Arbeitskollegen und Kumpels sind.
    Da ist seit Corona eine riesen grosse Lücke entstanden....

    Aber im Endeffekt ist es das Gleiche, was Spoki von den "Jüngeren" kritisiert: Hauptsache weniger arbeiten. ;)Und es wundert mich nicht, dass sich GenX das auf ihre Fahne zuschreibt. Drogen- und Waschlappen-Generation halt. :lol::aergern:

    Genau.:beer:

  • Ich wollte gerade in der Bahn-App meine Sitzplatzreservierung stornieren oder mir erstatten lassen, weil die Verbindung ausfällt. Stornierung ist nicht möglich und Erstattung kann man erst nach der Fahrt (die nicht stattfindet) beantragen. :facepalm:

    Kunden schickt das Arbeitsamt... Da hat man sich beim Design der Software offensichtlich richtig Gedanken gemacht. Der DB Navigator ist aber allgemein ein schlechter Witz.

    Also doch wieder bei der Hotline anrufen und eine halbe Stunde vergeuden um 5 Euro erstattet zu bekommen. Lohnt sich natürlich nicht, muss aber sein, die sollen ja wenigstens auch etwas Zeit vergeuden auf Grund ihrer Unfähigkeit. Aber womöglich ist das ja die Idee: Die Erstattung so umständlich gestalten, dass die Kunden darauf verzichten. Normalerweise würde ich eine automatische Erstattung erwarten in solchen Fällen!

    Achtung: DB wartet die BahnBonus-App - jetzt besser nicht ausloggen!
    Während Wartungsarbeiten an der Bahn-Bonus-App kommt es dieses Wochenende zu Einschränkungen bei einigen der Funktionen. Um nicht den Zugriff auf ihre…
    winfuture.de
    • Bahn wartet die BahnBonus-App am 8. und 9. Juni
    • Einige Funktionen sind während der Wartung nicht verfügbar
    • Nutzer sollten sich nicht aus der App ausloggen
    • Statusvorteile gehen bei Ausloggen vorübergehend verloren
    • Statusvorteile beinhalten Gutscheine und vergünstigte Konditionen
    • Keine Prämienbestellungen oder Zahlungen mit Bonuspunkten möglich
    • Genauer Beginn der Wartungsarbeiten ist unbekannt
    • DB Navigator bleibt von der Wartung unberührt


    Ein noch besseres Wochenende hätte sich die Bahn wohl nicht aussuchen können....