Smalltalk - Plauderthema

Guten Morgen Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.
  • ..und weiter geht´s:

    Keine Wahl: DB zwingt Kunden ab heute zu digitaler BahnCard
    Die Bahn digitalisiert gerade mit Hochdruck ihr Streckennetz. Doch auch Tickets und andere Reisedokumente werden immer digitaler. Nun ist die BahnCard dran. Ab…
    winfuture.de
    • BahnCard 25 und 50 werden ab 9. Juni digital
    • Keine Plastikkarten mehr, Smartphone ist nötig
    • BahnCard 100 bleibt weiterhin als Plastikkarte erhalten
    • Umstellung wird begründet mit Umweltschutz
    • Bereits Ende 2023 wurden Probe-BahnCards digitalisiert
    • Kritik wegen Ausschluss von Nicht-Smartphone-Nutzern
    • Ersatzdokument auf Papier möglich, erfordert aber Kundenkonto
  • Alles relativ unwichtig und würde wohl die wenigsten stören, wenn die Züge planmäßig fahren würden. Gerade eine echte Bahncard ist doch an sich völlig überflüssig, das kann man ja alles über das ohnehin vorhandene Kundenkonto lösen, selbst am Schalter und am Automaten geht das. Aber das Chaos auf den Gleisen ist doch das viel größere Problem...

  • Es gibt soo viel, wo sich mir die Zehennägel hochrollen beim Thema Bahn. Hier mal ein paar Beispiele:

    * Die App bekommt nicht immer mit, wenn eine Reise entfällt. Man hat dann keinen Hinweis auf eine Aufhebung der Zugbindung und muss die Hotline anrufen und einen kooperativen Kontrolleur hoffen. Ich wurde schon unhöflich darauf hingewiesen, dass ich doch im falschen Zug säße, weil mein Ticket eine Zugbindung hat. Tja, nur fuhr der Zug eben nicht, was mir auch die Hotline bestätigte.

    * Selbst wenn die App anzeigt, dass ein Zug entfällt, erinnert sie einen unbeirrt an das Erreichen des Ziels. Die großartigen Entwickler haben es nicht mal geschafft, die ungültigen Verbindungen bei den Erinnerungen zu ignorieren.

    * Reservierungen für entfallene Züge werden nicht automatisch storniert oder erstattet, man muss dies erst beantragen. In einigen Fällen werden Reservierungen automatisch auf einen Ersatzzug übertragen, aber das ist unzuverlässig und klappt auch nur, wenn ein Ersatzzug festgelegt wurde. Die Stornierung funktioniert jedoch nicht mehr, wenn der Zug gestrichen wurde und die Erstattung funktioniert erst, nachdem der Zug *gefahren wäre*. Man bekommt also sein Geld mitunter erst nach Wochen oder Monaten zurück, auch wenn klar ist, dass die Leistung nicht erbracht wird.

    * Mitunter erfolgt das Übertragen der Reservierung erst nach dem ursprünglichen Fahrtermin und somit viel zu spät. Auch kann es sein, dass nach der Fahrt die Reservierung als entwertet angesehen wird, vornehmlich dann, wenn der Navigator nicht mitbekommen hat, dass dir Fahrt ausfällt. Wenn die Fahrt nämlich im System auftaucht und nicht ordentlich gestrichen wurde, wird die Erstattung der Reservierung schwierig, man muss dann nämlich beweisen, dass der Zug nicht gefahren ist.

    ^Das sind übrigens alles Dinge, die mir schon widerfahren sind.

    5 Mal editiert, zuletzt von Sybok (10. Juni 2024 um 10:46)

  • Alexander1970 Weshalb bist Du traurig? 500W pro Modul bei 209x113cm Modulgröße und zu dem Paketpreis von 1500€ inkl. Speicher sind schon wirklich gut. Die Module werden oft einfach nur größer statt effizienter - ein Spiel, das man auch nicht unbegrenzt treiben kann, denn die Teile sind jetzt schon verflucht groß, schwer und unhandlich. Die wirklich besonders effizienten Module hingegen sind so teuer, dass sie eine deutlich längere Amortisierungszeit haben.

    Übrigens: Ja, ein Speicher lohnt sich bei dem Setup. Man kann so nämlich fast den gesamten produzierten Strom selbst verbrauchen - und zwar ohne große Mühe. Das würde man ohne Speicher (häufige Überproduktion) oder bei einer großen Anlage (häufige Überproduktion, sehr großer und teurer Speicher nötig) so nicht schaffen. Hier allerdings wird durch die deutliche Steigerung des Eigenverbrauchs über den Speicher (da man ja nur max. 800W einspeisen darf) sehr viel weniger bis kaum ungenutzte Energie in das Netz eingespeist (für die man ja bei Kleinanlagen gar nichts, bei großen Anlagen nur wenig bekommt).

    Mit ein paar Kniffen kann man auch die gesamten 2000W nutzen ohne mehr als 800W einzuspeisen. Das ginge zum Beispiel im Inselbetrieb oder wenn man einen Teil der Leistung direkt am Kraftwerk abgreift. Hier sollte man dann aber wissen, was man tut. Um mir alle Optionen offenzuhalten kann mein Wechselrichter aber optional die Gesamtleistung der Anlage ausgeben.

    10 Mal editiert, zuletzt von Sybok (17. Juni 2024 um 12:57)

  • Ah, OK. Ja, noch nicht. Aber die DTU müsste morgen eintreffen und wird dann natürlich schnellstmöglich in Betrieb genommen. Auch die restlichen Kabel um die ursprünglich anders geplante (aber dann verworfene) Verkabelung nochmal zu ändern, sowie die Kabelschläuche für die Bodenverlegung, treffen morgen ein. Da kann ich dann alles sauber verlegen und befestigen, bisher sieht es noch sehr wild aus (weil durch die geänderte Installation die meisten Kabel jetzt leider viel zu lang sind).

    Einmal editiert, zuletzt von Sybok (17. Juni 2024 um 13:24)

  • Jarp und Narp... heute eigentlich gar keine Lust auf die Baustelle "zu verreisen" !!! X/

    Im Vergleich würde ich lieber einen Ausflug ins Aqualand machen... da machen die vollgelaufenen "Gruben" wenigstens Sinn !!! :pool: