Smalltalk - Plauderthema

  • Die Küchenmaschine wird bei uns sehr oft benutzt (wir haben uns ja nur eine neue gekauft, wir hatte schon seit ca. 10 Jahren eine) und hat deshalb auch einen festen Platz in unserer Küche. Wir machen zum Beispiel oft Pizza oder Flammkuchen und verwenden die Maschine für den Teig. Und in der Vorweihnachtszeit werden Plätzchen gebacken, ansonsten gerne Mal Waffeln und Kuchen. Nach der Teigbereitung muss man nur die Schüssel und den Knethaken in die Spülmaschine stellen, das war es schon vom "Reinigungsaufwand". Und den Gemüseschneider verwendet meine Frau auch regelmäßig, auch hier geht die Verwendung und Reinigung sehr einfach - eben hinterher in die Spülmaschine damit.


    Wollte mich eigentlich raushalten, weil ich es mal wieder als sehr vermessen/arogant empfinde, wenn jemand sich hinstellt und sagt "natürlich kann sich nicht jeder ein E-Auto leisten"

    Gerade erst gelesen... Das sagt der Richtige! :D

    Schön wie Du immer absichtlich meine Aussagen fehlinterpretierst...

    Die Aussage war nur: Die Dinger sind noch zu teuer, ich weiß das - und daher kann sie sich natürlich leider nicht jeder leisten (das ist schlicht ein Fakt). Ich denke die meisten hier haben das auch genau so verstanden. Deshalb mache ich auch niemandem einen Vorwurf, der genau das bemängelt, es ist ja nun mal leider so (genauso wie die Reichweite nicht für jeden passt). Ich selbst hätte mir so ein Auto noch vor ein paar Jahren ebenfalls nicht leisten können. Ich habe mir alles was ich habe selbst erarbeitet, nix mit Silberlöffel, nix mit Erbe. Und drei Mal oder mehr im Jahr in den Urlaub fahren und ständig Party, Party, Party - das gab es bei mir auch nie. Ich komme aus einer ganz einfachen Arbeiterfamilie und deshalb halte ich auch bis heute das Motto "Selbst ist der Mann!" so hoch. Was an alledem arrogant sein soll, weißt wohl nur Du, bescheiden wie Du stets bist.

    10 Mal editiert, zuletzt von Sybok (13. November 2024 um 16:36) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Sybok mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das ist die MUM9AX5S00 laut Bestellung. Kenne mich damit auch nicht aus, weiß nur dass es etliche Varianten gibt. Die hat meine Frau ausgesucht. Aber schon nett... :)

    Allein hätte ich mir vermutlich keine gekauft. Ich habe zwar früher auch hin und wieder selbst gebacken, aber dafür hätte sich sowas nicht gelohnt.

  • Das ist die MUM9AX5S00


    MUM....hihihi....lustig,was das in meinem Hirn für Erinnerungen an mien Servicezeit (vor langer,langer Zeit) auslöst....


    "Ich würd gerne dieses Ersatzteil bestellen,ich hätte dafür auch die wichtige MUM Nummer hier notiert...."

    "Die MUM Nummer nutzt ma nix...i brauch bitte die E Nummer vom Typnschild..."

    "Aso.....und jetzt ?"

    "Jetz gehn´s wieda heim und notieren die E Nummer oder machen bitte ein Foto vom Typenschild,aber bitte LESBAR,dankeschön....":D

  • Das ist sowieso total lästig und unverständlich. Wenn die Geräte schon so komplexe Bezeichnungen haben, wozu dann als Kunde noch mit Seriennummern hantieren? Da kann man doch gleich eindeutige Nummern vergeben und gut ist es. Aber dann gibt es da teilweise eine Modellnummer, eine Typennummer, eine Seriennummer, eine Produknummer und was weiß ich noch alles. Reine Verwirrungstaktik in meinen Augen - kundenfreundlich oder nötig (zumindest auf Kundenseite) ist daran nichts. Ich sage mir bei sowas: "Keep it simple, stupid!"

    2 Mal editiert, zuletzt von Sybok (13. November 2024 um 17:41)

  • Die Küchenmaschine wird bei uns sehr oft benutzt (wir haben uns ja nur eine neue gekauft, wir hatte schon seit ca. 10 Jahren eine) und hat deshalb auch einen festen Platz in unserer Küche. Wir machen zum Beispiel oft Pizza oder Flammkuchen und verwenden die Maschine für den Teig. Und in der Vorweihnachtszeit werden Plätzchen gebacken, ansonsten gerne Mal Waffeln und Kuchen. Nach der Teigbereitung muss man nur die Schüssel und den Knethaken in die Spülmaschine stellen, das war es schon vom "Reinigungsaufwand". Und den Gemüseschneider verwendet meine Frau auch regelmäßig, auch hier geht die Verwendung und Reinigung sehr einfach - eben hinterher in die Spülmaschine damit.


    Gerade erst gelesen... Das sagt der Richtige! :D

    Schön wie Du immer absichtlich meine Aussagen fehlinterpretierst...

    Die Aussage war nur: Die Dinger sind noch zu teuer, ich weiß das - und daher kann sie sich natürlich leider nicht jeder leisten (das ist schlicht ein Fakt). Ich denke die meisten hier haben das auch genau so verstanden. Deshalb mache ich auch niemandem einen Vorwurf, der genau das bemängelt, es ist ja nun mal leider so (genauso wie die Reichweite nicht für jeden passt). Ich selbst hätte mir so ein Auto noch vor ein paar Jahren ebenfalls nicht leisten können. Ich habe mir alles was ich habe selbst erarbeitet, nix mit Silberlöffel, nix mit Erbe. Und drei Mal oder mehr im Jahr in den Urlaub fahren und ständig Party, Party, Party - das gab es bei mir auch nie. Ich komme aus einer ganz einfachen Arbeiterfamilie und deshalb halte ich auch bis heute das Motto "Selbst ist der Mann!" so hoch. Was an alledem arrogant sein soll, weißt wohl nur Du, bescheiden wie Du stets bist.

    Achja, du mal wieder :*

    Immer das gleiche Schema bei dir:
    - die anderen sind Schuld (im Zweifel ich, weil ich immer fehlinterpretiere - vermutlich übersteigt das meine geistigen Kapazitäten :) )
    - pauschalisieren, bis die Schwarte kracht :D

    Die Aussage, es kann sich nicht jeder ein E-Auto leisten ist genauso sinnvoll (oder wie du mal wieder schreibst: "schlicht Fakt"), wie die Aussage, es könne sich nicht jeder einen Diesel leisten. Oder ganz abstrakt: es kann sich nicht jeder warme Mahlzeiten leisten. Whatever...
    Grundsätzlich kann man natürlich sagen, dass sich nicht jeder ein Auto leisten kann - nur was soll uns das sagen?
    Es gibt genug "günstige" (wer auch immer das definiert) E-Autos - nur ist halt die Frage, welche Ansprüche bzw. welchen zwingenden Bedarf man konkret hat.

    Ich kann bei dir oftmals leider nur sagen: im Leben ist nicht immer alles schwarz und weiß oder gut und böse. In der Regel gilt: es gibt ganz viele Nuancen dazwischen oder anders gesagt: "it depends" :)

    Wir sind wirklich ganz, ganz weit davon entfernt, in großen Teilen die Verbrenner durch E-Autos zu ersetzen und dieses Thema wird noch eine lange, spannende Reise werden...

  • 27.000 Menschen im Land armutsgefährdet
    Anlässlich des „Welttags der Armen“ kommenden Sonntag ruft die Caritas Burgenland zur Spendenbereitschaft auf. Vor allem hohe Wohnkosten seien ein…
    burgenland.orf.at

    :(

  • Da ich mit dem Wohnungsbau beruflich zu tun habe, kostet bei uns, je nachdem wo man wohnt, bei 61 m2 bis 90 m2 ca. 1.200 € kalt. Neues normales Einfamilienhaus, ca. 800.000–1.500000 €. Viele Banken vergeben Kredite. Nach dem Netto-Einkommen, z. B. bei 4000 Netto, 0 Eigenkapital, bekommt man einen Kredit von etwa 221.000 €, kann auch mehr sein. Eine Familie kann sich es kaum noch leisten, Eigentum zu erwerben. Und mit alten Häusern sich zu beschäftigen, zu erwerben und zu sanieren, braucht man teilweise je nach Bausubstanz auch viel Geld. Die Architekten und Ingenieurbüros, die ich berate, deren Bauherren sind größtenteils entweder selbstständig oder beruflich in einer gehobenen Position. Manche Familien kaufen sich alte Häuser und sanieren jene so, wie sie es sich leisten können über Jahre hinweg.

    Einmal editiert, zuletzt von DarkAngel (14. November 2024 um 08:29)

  • Manche Familien kaufen sich alte Häuser und sanieren jene so, wie sie es sich leisten können über Jahre hinweg.

    Das wird leider auch immer uninteressanter bei uns....ungefähr (in Relation) so:

    - Verkaufe Mercedes W123 (Klassik - 1.Modell)

    - Zustand laut Bild - Gut.

    - springt nicht mehr an,ist sicher nur eine Kleinigkeit und für einen BASTLER in Null Komma Nichts behoben.Sonst ok und fahrbereit.

    Preis - 20.000 Euro

    ......:(:pleading_face:

    Einmal editiert, zuletzt von Alexander1970 (14. November 2024 um 14:58)

  • Neues normales Einfamilienhaus, ca. 800.000–1.500000 €.

    Ganz so schlimm ist es bei uns noch nicht. Aber 300.000 muss man sicher auch hier schon mindestens hinlegen für ein relativ einfaches, kleines neues Häuschen ohne großartige Extras. Und Eigenleistung ist da auch schon mit drin.

    Manche Familien kaufen sich alte Häuser und sanieren jene so, wie sie es sich leisten können über Jahre hinweg.

    Das haben wir auch gemacht und funktioniert für uns gut. Man hat einfach nicht die starke finanzielle Belastung, weil man die unwichtigeren Dinge auch etwas aufschieben kann. Wobei man sagen muss, dass die Bank hier ein Hindernis sein kann, wenn man das Haus und die initiale Sanierung nicht mal so eben bar bezahlen kann (und so ging es uns leider auch). Die Banken sind nämlich nicht begeistert davon, unfertige Häuser zu finanzieren, weil diese sich im Zweifelsfall schlecht veräußern lassen. Also einen gewissen "Mindeststandard" verlangen die dann mitunter schon - zum Beispiel, dass der Großteil des Wohnraums auch schnellstmöglich bewohnbar gemacht wird. Ich musste dazu einige Zeit lang unserer Bankberaterin berichten, damit die sich sicher sein konnten, dass wir mit dem Geld entsprechend umgehen.

    Ein Kredit über mehrere 100k den man dann ggf. bis an sein Lebensende zahlt, das kam für uns aber nicht in Frage. Da haben wir lieber die Ärmel hochgekrempelt. Und da wir jetzt glücklicherweise doch etwas besser dastehen, geht es mit den Investitionen schnell voran und die Finanzierung bereitet keine Sorgen.

    Aber wie Alex schon schrieb: Leichter wird auch das nicht! Die alten Buden gehen hier inzwischen teils für (an regionalen Verhältnissen gemessen) Mondpreise weg.

    4 Mal editiert, zuletzt von Sybok (14. November 2024 um 10:02)