VPN-Anbieter für Fedora Linux gesucht

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.
  • Es gibt ja bereits ein schönes Thema, welches mir in meinem Fall aber nicht so wirklich weiterhilft.

    PoooMukkel
    30. Dezember 2017 um 23:53

    Ich bräuchte einen brauchbaren VPN-Anbieter, der unter Fedora Linux läuft.

    Unter Windows nutzte ich nach VyprVPN nun knapp 2 Jahre lang Mozilla-VPN. Die bieten offiziell aber nur einen Client für Ubuntu an. Es gibt zwar die Möglichkeit, an ein RPM-Paket über Github zu kommen, allerdings beißt sich das mit einigen installierten Paketen, die runtergestuft werden und sich danach nicht aktualisieren lassen.

    Eigentlich bräuchte ich ja nur einen Anbieter, der mir die Möglichkeit bietet, eine OpenVPN-Konfigurationsdatei zu laden und in Fedora Linux zu importieren. NordVPN kann das wohl. Da bin ich mir aber nicht so sicher ...

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Linux und VPN-Anbietern?

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  • Eigentlich bräuchte ich ja nur einen Anbieter, der mir die Möglichkeit bietet, eine OpenVPN-Konfigurationsdatei zu laden und in Fedora Linux zu importieren.

    Genau. Darum nutze ich PrivateVPN. Es gibt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung per OpenVPN-Config, die, gelinde gesagt, idiotensicher ist:

    https://privatevpn.com/de/support/erste-schritte/linux/redhat/network-manager-udp-recommended

    Einmal editiert, zuletzt von Zyankali (15. Juli 2024 um 16:51) aus folgendem Grund: Richtiger Link

  • MullvadVPN verwende ich seit Jahren, damals auf Windows, seit Umstieg auf Linux auch – sowohl per GUI als auch CLI am Linux-Server. Der Client ist Open Source und ohne Tracking, ich installiere/update ihn per AUR: https://aur.archlinux.org/packages/mullvad-vpn

    Es gibt eine Fedora-Version und es geht auch mit Wireguard oder OpenVPN manuell: https://mullvad.net/de/download/vpn/linux

    Beste Werbung: Es gab in letzter Vergangenheit eine Hausdurchsuchung bei einem ihrer eigenen Rechenzentren, es wurden jedoch keinerlei Logs auf den VPN-Servern gefunden. Es werden also dort nachgewiesen keine gesammelt, das sind keine leeren Versprechen. :)

  • Darum nutze ich PrivateVPN.

    Hatte ich bisher nicht im Blick. Die ersten 3 Jahre gibt es zum Preis von 2,08 EUR pro Monat. Danach werden für 12 Monate 75 EUR fällig. Ist ganz schön heftig ... Was macht den Anbieter für dich trotz Preis interessant?

    MullvadVPN verwende ich seit Jahren

    Mozilla VPN basiert auf Mullvad, wenn ich das richtig sehe. Hatte auch bereits daran gedacht, zu Mullvad zu wechseln. Aber da zahlt man immer monatlich, wenn ich es korrekt deute.

  • Danach werden für 12 Monate 75 EUR fällig. Ist ganz schön heftig ...

    Du kannst das "Abo" vorher kündigen. Wenn du gekündigt hast (1 Klick), dann läuft es aus und man kann es für den ermäßigten Preis wieder verlängern.

    Das waren alles Angebote. Also 12 Monate plus 12 Monate geschenkt ... oder 12 Monate plus 24 Monate geschenkt.

    Was macht den Anbieter für dich trotz Preis interessant?

    It just works. :face_with_tears_of_joy:

  • Ich nutze Surfshark in Verbindung mit unserem AsusTUF Gaming Router. Preis-Leistung finde ich gut. Hatte für Starter Paket/was mir absolut reicht) mit 3 Monaten extra was dann 27 Monate sind, knapp 50€ bezahlt. Unbegrenzter Traffic für alle PC/Handys/Spielkonsolen etc. im Netzwerk.

    Surfshark: Online-Sicherheitspaket | Offizielle Website
    Surfshark VPN – Datenschutz ● unbegrenzt viele Geräte ● 24/7-Support ● über 3.200 Server in 100 Ländern ● No-Logs-Richtlinie ● RAM-Only-Server und mehr.
    surfshark.com

    Dank der Features vom Router kann ich jeden Client unabhängig konfigurieren ob er VPN nutzen soll oder nicht. Nur mal so am Rande ^^ Und es ist Latte welches Betriebssystem ich habe, da der Router das VPN steuert und ich nicht jeden Rechner konfigurieren muss oder Tablet etc, :)


    Es gibt noch extra features wie E Mail verschleiern, Telefonnummer verschleiern etc. Aber das nutze ich weniger.

    2 Mal editiert, zuletzt von LiquidBurn (15. Juli 2024 um 20:32)

  • Dank der Features vom Router kann ich jeden Client unabhängig konfigurieren ob er VPN nutzen soll oder nicht. Nur mal so am Rande ^^ Und es ist Latte welches Betriebssystem ich habe, da der Router das VPN steuert und ich nicht jeden Rechner konfigurieren muss oder Tablet etc, :)

    Mir wäre es schon wichtig, VPN auf den Geräten zu haben, damit ich eben unterwegs auch davon profitieren kann. Es nützt mir ja nichts, wenn der Router hier zu Hause VPN aktiv hat, ich aber mit meinem Laptop im Hotel sitze. ;)

    Aber trotzdem habe ich Surfshark auch auf dem Schirm. Dort könnte ich eine Wireshark-Verbindung manuell in Fedora einrichten.

  • Unter Linux nutze ich wie immer NordVPN.

    Wo ich mal ArchLinux ausprobiert hatte, hatte ich zu erst ein wenig schwierigkeiten damit.
    Aber da lag irgendwas an der neuen Version.

    Man musste nur ne ältere Version Installieren, was trotzdem gut geklappt hat und auch super funktionerte.


    Aber nutze nun wieder Ubuntu, aber auch weiterhin NordVPN.

  • PoooMukkel 21. Juli 2024 um 23:51

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.
  • Irgendwie mag PrivateVPN mich nicht. Ich habe mir unter Fedora Linux VPN-Verbindungen eingerichtet, wie hier beschrieben:
    https://privatevpn.com/de/support/erste-schritte/linux/redhat/network-manager-udp-recommended

    Ich habe es mit Profilen aus Österreich, der Schweiz und Schweden probiert.

    Die Verbindung wird augenscheinlich hergestellt, aber schaue ich dann auf der PrivateVPN-Webseite, bin ich weder geschützt noch in einem anderen Land unterwegs.

    Auch auf wieistmeineip.de ist zu erkennen, dass ich mit einer deutschen IP-Adresse unterwegs bin.

    Was ist hier denn nun wieder los? :/

    Zyankali , hast du vielleicht einen Tipp für mich? Du nutzt doch auch Linux. Was mache ich falsch?

  • Bei mir funktioniert es. Benutzername (E-Mail) hab ich aus dem Bild entfernt.


    Ich weiß aber aus Erfahrung, dass der GNOME Netzwerkmanager sehr empfindlich auf Aktualisierungen reagiert. Dann muss man den PC neu starten (nicht nur abmelden) - und es funktioniert wieder alles.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zyankali (22. Juli 2024 um 11:32) aus folgendem Grund: Satz umgeschrieben

  • Zyankali
    Welche Distribution nutzt du?

    Ich habe jetzt auf meinem Laptop "Fedora 40 Workstation", "Solus 4.5 Gnome" und "Solus 4.5 Budgie" installiert. Ich hatte keinen Erfolg. Aktuell installiere ich gerade "Ubuntu 24.04". Danach ist dann "EndeavourOS KDE" an der Reihe. Ich bin jedoch pessimistisch und denke, dass es nicht klappen wird.

    Sollte ich weiterhin keinen Erfolg haben, werde ich mich an den Support wenden. Und habe ich auch damit keinen Erfolg, werde ich wohl die 30-Tage-Geldzurückgarantie in Anspruch nehmen müssen. :(