Wasserschaden, Bautrockner

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  • Eher passiv, denn die Bautrockner, die bei uns zum Einsatz kommen, haben Dimensionen, die für den normalen Haushalt nicht brauchbar sind #Beton schneller trocknen!!!

    Sybok erwähnte doch so was #Kellerausbau zum Hobbykeller #feuchte Wände!!! ;)

  • Na so ein Teil was mit 32A Drehstrom aufwärts läuft, habe ich nun nicht stehen! :D

    Aber abhängig davon wie groß der Wasserschaden ist, kann durchaus auch ein potenter Luftentfeuchter helfen. Auch die ziehen mit der Zeit Wasser aus dem Mauerwerk. Wenn es sich natürlich um einen großen Wasserschaden handelt und es um viele Kubikmeter Wasser geht, sollte man schnell handeln. Da wird man um einen Bautrockner (sowie teilweisen Rückbau, also Abbruch von Putz und Estrich) nicht wirklich herum kommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sybok (14. September 2024 um 23:00)

  • Bei mir ist durch das falsche Anschließen der Spülmaschine am Schlauch 2 Monate immer Wasser gelaufen und es wurde nicht bemerkt.

    4 Monate später stehen endlich die Bautrockner.
    In den Behältern ist nicht viel Wasser und ich hoffe, dass sie nicht länger als 2 Wochen stehen.

  • Ich weiss nur soviel, dass der Raum so weit als möglich geschlossen bleiben muss.

    Damit nicht feuchte Luft aus dem Umfeld nachgesaugt wird.

    Auch Kaffeemaschine raus stellen und möglichst wenig kochen von wegen Wasserdampf und so.

    Halt alles was Luftfeuchtigkeit erzeugt vermeiden.

    Das verlängert den Trocknungsprozess nur.

    Viel Glück ;)

  • Oha, ich drücke mal ganz fest die Daumen, dass du die Feuchtigkeit wieder aus dem Mauerwerk und "dem Boden" bekommst. Wenn es erstmal anfängt großflächig zu schimmeln, kann das schnell zur Hölle bzw. Next-Level-Hölle werden :(

  • Im Prinzip hilft nur die befallene Substanz (großzügig) wegzukloppen (mit "Schutzausrüstung") - alles vollständig zu trocknen - neu verputzen und ggf. mit Silikat neu zu streichen.

    Ansonsten gibt es für oberflächliche Entfernungen auch noch Chemiekeulen und Chlor usw. (da würde ich dann aber auch erstmal tagelang den Raum nicht betreten wollen).
    Essig usw. soll ja auch helfen - das ist aber eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

  • Wenn der Schimmelbefall mehr als einen halben Quadratmeter groß ist und kommt nach der Behandlung immer wieder zurück, dann solltest du unbedingt Fachleute aufsuchen, die mit der Sanierung des Schadens zurechtkommen. Die Fachleute können die Ursache des Feuchteschadens eher finden als Du, der mit der Materie nicht vertraut ist. Es gibt zwar eine Möglichkeit mit der Nutzung von 12-prozentigen Wasserstoffperoxid (H₂O₂) -Lösung, allerdings nicht für einige Materialien. Wie gesagt, Schimmel im Mauerwerk muss meist mit einer größeren Sanierung entfernt werden, wobei eben Fachleute besser geeignet sind als du selbst, außedem können sie genauer die Ursache bestimmen und die richtigen Maßnahmen einleiten.

    Es ist alles sehr aufwendig, wenn man es selbst versucht.
    Zuerst muß man alle Möbel und die Vorhänge am Fenster entfernen.
    Dann die Fenster öffnen und die betroffene Stelle an der Tapete mit Anti-Schimmel-Mittel behandeln, um die Sporenverteilung zu reduzieren.
    Jetzt kann man die Tapete entfernen und den Putz abschlagen und die befallenen Stellen mit einer Heißluftpistole abflammen. Schimmelsporen und alle Teile des Schimmelpilzes werden dadurch abgetötet.
    Damit der Schimmelbefall dauerhaft wegbleiben sollte, muß die Wand komplett trocknen. Wenn die Wand feucht bleiben würde, kehrt mit Sicherheit der Schimmel zurück. Hier sollte man einen oder mehrere (bei einer großen Fläche) elektronische Luftentfeuchter (Kompressionstrockner, Peltier-Entfeuchter oder Adsorptionstrockner), welche jetzt am besten geeignet ist, weiß ich nicht so genau, verwenden.
    Ist die Mauer nun endlich trocken, kann man erneuten Putz auftragen und die Wand kann wieder tapeziert oder gemalert werden.

    Also erst mal den Grund in Erfahrung bringen und am besten ein Fachmann konsultieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von TheRaven1 (15. September 2024 um 17:54) aus folgendem Grund: Schreibfehler, merkt man oft erst hinterher.