Wie sehr lasst ihr euch von Bewertungen beeinflussen?

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  • Ich sehe bei den Bewertungen auf z.B. GOG und Steam häufig recht hohe „Diskrepanzen.“

    Das hängt damit zusammen, dass Steam die positive/negativ Bewertungen in Prozent anzeigt und dementsprechend z.B. positiv/sehr positiv usw. anzeigt.

    Bei GOG gibts ja nur fünf Sterne. Und wenn 75% das Spiel gut fänden sieht es so aus: 3,75/5. Psychologisch sieht es für mich schlecht aus. Zumal die uralten Spiele von uns älteren meistens mit 5/5 bewertet werden- idr. nur Nostalgie- ich frage mich, wie man sich HEUTZUTAGE ein Bioforge antun kann… so geil das Spiel damals auch war. Oder Hitman Codename: 47 oof.

    Egal, allgemein muss man sagen, dass games generell auf GOG schlechter wegkommen. Bestes Beispiel:

    Caravan Sandwitch, auf Steam aktuell 91%

    Caravan SandWitch bei Steam
    Reise durch weitläufige Landschaften in Caravan SandWitch, einem fesselnden Erkundungsabenteuer, bei dem die Erzählung im Vordergrund steht.
    store.steampowered.com


    Und auf GOG: 3,2/5 Punkte, prozentuell gesehen wären das 64%

    Caravan SandWitch
    In Caravan SandWitch begibst du dich in einer Sci-Fi-Welt, die der Provence ähnelt, au
    www.gog.com

    Lässt ihr euch von sowas abhalten? Welche Plattform findet ihr für Bewertungen „seriöser“?

    Einmal editiert, zuletzt von dberlin (7. April 2025 um 16:21)

  • Speziell in dem Fall ist die Meinung von GOG wieder mal repräsentativer als die (gekaufte) von Steam,das Spiel ist einfach nicht "gut".

  • Interessante Frage. :)
    Ich lese mir meistens sogar eher die negativen Bewertungen durch anstelle die positiven.
    Das hat für mich den Mehrwert, dass ich anhand schlechter Bewertungen schnell ablesen kann ob ich die Meinung teile, oder nicht. Bei positiven schwingt ja dann doch auch viel Wohlwollen mit. Zumindest bin ich damit bisher immer gut gefahren.
    Auch auf anderen Plattformen finde ich die schlechten Bewertungen immer spannender. Amazon, Google Maps, etc.
    Die meisten Leute entlarven sich damit ja sowieso immer selbst.

    Aber ja, wie du schon sagst. So ein Wertungsdurchschnitt ist schnell abgestempelt. Aber ich denke mit meiner Variante komme ich gut klar, denn Spiele die mich interessieren und von denen ich ein gutes Bild durch Trailer habe, schau ich mir dann schon genauer an.

  • Es gibt auf Steam Spiele wie z.B. Train Sim World da sind sich der grossteil der User einig.Es is schlicht und ergreifend :shit::thumbdown:

    Bei vielen Spiele Bewertungen frag ich mich,ob die das Spiel ned alle geschenkt bekommen haben (ja,ich weiss - steht ja dabei...)....:see_no_evil_monkey::person_facepalming:

    Hab grad aktuell (Last of Us: Part I) wieder "gelesen" wie objektiv die Leut so sind auf Steam.....:hear_no_evil_monkey::speak_no_evil_monkey::see_no_evil_monkey:

    ....ist halt schwierig...ich persönlich halte das Feedback aus den GOG Spieleforen informativer und "besser".

    Einmal editiert, zuletzt von Alexander1970 (7. April 2025 um 17:08)


  • Auch auf anderen Plattformen finde ich die schlechten Bewertungen immer spannender. Amazon, Google Maps, etc.
    Die meisten Leute entlarven sich damit ja sowieso immer selbst.

    Gerade auf Amazon sind die negativen Bewertungen zum großen Teil sehr nutzlos, da sich die Rezensionen meistens gar nicht auf das Produkt selbst beziehen. Sondern ob der Päckchenlieferant zu spät kam, oder es an dem Tag schlechtes Wetter gab, oder das Klopapier an dem Tag beim Scheixxen überraschend alle war. :rolleyes:


    Ich selbst verlass mich aber sowohl bei Steam und bei GOG nicht immer zu hundert Prozent auf die Userwertungen. Meistens schaue ich noch in "Lets Plays", oder Testvideos bei YouTube bevor ich mich zu einem Kauf entscheide. :)

  • Reviews sind für mich eigentlich NIE kaufentscheidend.:nono:

    Schon einiges gekauft, trotz schlechter Bewertungen und es nicht bereut.:relieved_face:

    Aber manchmal sind die Bewertungen schon nützlich, wenn sie den Ersteindruck z.B. bestätigen.:face_with_monocle:

  • Ich handhabe es ähnlich wie bei Filmen: Wenn die Bewertungen absolut vernichtend sind und es sich nicht um einen Shitstorm handelt, meide ich es meistens, da ist mir die Zeit dann zu schade. Ansonsten schaue ich mir bei grundsätzlichem Interesse ein paar Videos an und schaue, ob die Atmosphäre und die Handlung für mich passt. Atmosphäre und Geschichte sind für mich so ziemlich das Wichtigste, da sehe ich auch schon mal über ein paar technische Schnitzer hinweg. Aber ich spiele auch nur noch sehr wenige Spiele, die dafür dann aber intensiv und ausgiebig.

  • Bei Filmen und Serien schaue ich niemals vorher die Bewertungen an, nicht einmal die durchschnittlichen Sterne, da ich eventuell sehenswerte Filme meist schon auf meiner ewig langen Watchlist habe. Ich will mich möglichst nicht beeinflussen lassen, da ich selbst danach eine Review schreibe.

    Bei Spielen ist das etwas anders. Wenn mir die Screenshots und Tags auf Steam gefallen und die Gesamtwertung des Spiels zumindest „ausgeglichen“ ist, geht es erst los.

    1. Ich glubsche rechts oben in meinem Browser auf den Zähler des Gendersprech-Blockers. Wenn der anschlägt, wird das Spiel umgehend mit dem Button „Ignorieren“ im Müll entsorgt und ich füge es zu meinem Steam-Kurator als „nicht empfohlen“ hinzu.
    2. Ein kurzer Blick auf die ProtonDB-Wertung, also ob es irgendetwas für Linuxnutzer zu beachten gibt. Praktisch immer Gold-Wertung oder besser; kann man sich also beinahe sparen.
    3. Überfliegen der kürzlichen Reviews, ohne zu sehr in die Details zu sehen. Hat es zu viel Grinding? Ist es zu lang und wird eintönig? Ist vielleicht das Original besser als das Remaster/Remake bzw. der Port? Ist es verbuggt?
    4. Ich schaue auf den Preis und wäge ab, ob es sich auf Steam lohnt, ein Key gekauft wird oder es als letzte Möglichkeit von einem Freund™ besorgt wird.
  • Diese "Gaming Magazin" und ihre Schönrederei. :D
    Ein All-Time-Peak von knappen 65k Spielern ist für so einen AAAAAAAAAAAAAAAA-Titel lächerlich.
    Dagegen müsste man auch die Refunds rechnen können. Das AC: Shadows ist für UbiSoft der letzte Sargnagel gewesen. Nicht umsonst verschachern sie nun ihre starken IPs an den Chinesen Tencent. Aber der hat vielleicht wenigstens noch die Interessen der Gamer im Blick und kann dennoch seinen Reibach machen.^^

    Achja, und eine halbe Million Spieler ist ebenfalls albern für so einen Titel. Ich glaube etwas gelesen zu haben, dass sie wohl ca. 7 Millionen Einheiten verkauft haben müssen, um bei +/- Null herauszukommen.