ZitatEinen krassen, verbotenen Splatter-Streifen habe ich mir heute Abend reingezogen: „Braindead – Der Zombie-Rasenmähermann“ (1992) von Peter Jackson.
Bekommt der B-Splatter-Movie „Braindead“ (1992) eine hochwertige 4K Restauration? In einem Interview bestätigte Regisseur Peter Jackson die Arbeit an mehreren Klassikern darunter auch „Bad Taste“ oder „Meet the Feebles“.
Wer nur die jüngeren Werke von Peter Jackson kennt, der würde ihm vielleicht gar keine so makaberen Filme zutrauen. Jackson, der sich nicht nur als Regisseur sondern auch als Produzent und Drehbuchautor einen Namen gemacht hat, eckte mit seien Filmen des öfteren an. Ausgewählte Werke werden nun einer hochwertigen 4K Restauration unterzogen. Neben „Braindead“ (1992) bekommt auch die Science-Fiction-Splatter-Komödie „Bad Taste“ (1987) sowie die Muppets-Parodie „Meet the Feebles“ (1989). Die ursprünglichen Filmaufnahmen sahen laut Jackson „verdammt schlecht aus“ und sie mussten etwas experimentieren und jetzt sehen die Filme „verdammt gut aus. Als wären sie auf 35mm gedreht worden“.
Das sich Peter Jackson mit der Wiederveröffentlichung so viel Zeit lässt, liegt einfach daran, dass er mit der Bild- und Audioqualität nicht zufrieden war. Mit Hilfe neuer Technik wird das Ergebnis aber immer besser und so arbeitet man an „schönen 4K-Kopien der Filme“ um sie nochmals in den Umlauf zu bringen. Bleibt zu hoffen, dass es die Filme es auch nach Deutschland schaffen. Vor allem „Braindead“ hatte es in den USA und Deutschland nicht leicht. Die ursprüngliche Version musste für ein R-Rating um fast 18 Minuten geschnitten werden. Selbst die Unrated-Version lässt noch 6.5 Minuten zum Original vermissen. In Deutschland erschien der Film Uncut, auf VHS jedoch ebenfalls um 6 Minuten gekürzt.
Seit Dezember 1993 gilt die ursprüngliche Fassung in Deutschland als indiziert. Es gab auch mehrere Beschlagnahmungen der ungekürzten Fassung. Ob eine nochmalige Prüfung bei der FSK den Weg für eine 4K UHD Blu-ray ebnet, bleibt somit abzuwarten!
Hoffentlich gibt es bald mal eine Veröffentlichung glaub ist seit 2018 geplant