Momentan gibt es einfach keine guten Spiele alles ist Eintönig entweder dummes Abknallen ohne jeglichen Sinn dahinter oder dumme Horror Spiele die immer wieder die gleichen Monster haben.Dazu kommt noch das kein Spiel mehr vernünftig auf den Markt kommt alles ist mit Fehlern voll Läuft mies oder macht nach einer Zeit keinen Spaß mehr.Mich hat in den letzten 2 Jahren kein Spiel mehr wirklich begeistert.Leider gibt es nur noch wenige die so gut sind wie die alten Spiele.Wenn ich da an Metro Reihe denke so was wird es bestimmt nie wieder geben.Jetzt hoffe Ich mal wenigstens das sie Stalker 2 und Atomic Heart nicht Vergeigen.
Das sehe ich nicht so negativ wie Du. Klar gab es viel Horror-Zeugs in den letzten Jahren, mich hat das auch alles nicht angesprochen, aber man sieht ja alleine hier, dass sowas viele Fans hat. Ich habe damit auch kein Problem, ich muss das ja nicht spielen! Aber Spiele gibt es nach wie vor für fast jeden Geschmack, mal mit mehr, mal mit weniger Auswahl. Ich finde es allein toll, dass es endlich (!) ein paar neue Echtzeit-Taktikspiele im Commandos-Stil sowie diverse Action-Adventure-RPGs gab, in denen man massiv Zeit versenken konnte. Denn Spiele, mit denen ich nur ein paar Stunden beschäftigt bin, reizen mich einfach gar nicht mehr. Knobeln, tüfteln, entdecken - das ist es, was ich mag. Stupides Ballern und Metzeln hat mich als Jugendlicher bei der Stange gehalten, heute nicht mehr so (Shooter-Einlagen mag ich nach wie vor, aber keine reinen Shooter).
Was konkret die letzten zwei Jahre angeht, so muss man aber auch sagen, dass da in der gesamten Unterhaltungsindustrie Corona massiv zugeschlagen hat. Das hat man nicht nur bei Spielen, sondern auch bei Filmen und Serien sehr gemerkt. Die Nachwirkungen davon haben wir aber langsam überwunden. Und ganz ehrlich: Auch früher kamen nicht jedes Jahr supertolle Spiele raus, an die man sich jahrelang erinnert hat. Mir ging das jedenfalls nicht so, vielleicht bin ich da aber auch wählerischer als andere (nicht negativ gemeint, ich kann an sehr viele Genres und Szenarien nicht ran).
Davon abgesehen frage ich mich jedoch sowieso immer, wo manch einer die Zeit hernimmt, im Jahr mehrere Dutzend Spiele durchzuspielen. Wenn man, so wie ich, in Vollzeit berufstätig ist und Haus und Familie hat, dann ist man doch im Allgemeinen froh, am Wochenende ein paar Stunden zum Zocken aufbringen zu können, sowie eventuell hier und da vielleicht abends mal eine halbe Stunde (nur in Ausnahmefällen mal mehr). Und ich arbeite komplett von zu Hause, was wohl die wenigsten von sich behaupten können. Mir jedenfalls reicht es durchaus, wenn ich eine Hand voll Spiele pro Jahr finde, und die müssen dann nicht mal alle brandneu sein, denn es gibt ja auch noch so viele alte Perlen, die früher an einem vorbeigegangen sind, oder die man sich als Kind vielleicht nicht leisten konnte. Und wenn man ein tolles Spiel viele Jahre nicht gespielt hat, dann macht ein zweiter Durchgang oft fast genauso viel Spaß wie der erste (mir jedenfalls).
Von daher: Ich bin nach wie vor sehr zufrieden und freue mich auch dieses Jahr schon wieder auf ein paar Titel, die mich garantiert eine ganze Weile beschäftigen werden. Und dabei habe ich noch etliches an Spielen in meiner Merkliste, zu denen ich bisher gar nicht gekommen bin.