Und dann backfired es und man muss sich äußern, dass es sich dabei doch um Kunst handelt.
Ist doch wie letztes Jahr mit dem "Satire"-Lied "Meine Oma war ne alte Umweltsau". Nur, dass es keine Satire war. Die Reakion des Machers auf die Kritik: Nein, sie war keine Umweltsau, sondern eine Nazisau.
Satire/Kunst ist es nur, wenn man es selber macht. Kommt es vom politischen Gegner, ist es "rechte Hetze".
Und ausgerechnet die werden dann von Regierungsköpfen eingeladen, um ein Gespräch zu führen?
Eine Systemschranze hackt der anderen nicht die Augen aus.
Ich bin kein Fan vom ÖR, aber in dieser Sache kann ich nachvollziehen, wenn daraus Konsequenzen für die beteiligten Schauspieler gezogen werden.
Es wäre zu wünschen, aber ich habe da meine Zweifel. Das ist schließlich die Crème de la Crème der deutschen "Kulturschaffenden".