Beiträge von dberlin im Thema „Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

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    Also, ick bin ja jetze nich der größte Anime Fan, Tele5 der frühen 90er, Dragonball und die Miyazaki Trickfilme waren bisher das höchste der Gefühle aber wow, Makoto Shinkai liefert ein Brett nachm anderen.

    Bildgewaltig, schöne Musik und Storyline. Nicht so emotional wie „Your Name“ aber trotzdem super. Die Geschichte ist nicht so kompliziert wie bei „Your Name“, unterhaltsam und empfehlenswert.

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    Nicht schlecht aber wheew, unfassbar naiv.=O

    Die Welt geht unter aber alles läuft geordnet ab, Menschen helfen sich gegenseitig, ohne Rücksicht aufs eigene oder das Leben der Familie, Medikamente werden auf eine Person verteilt, Vandale töten einen nicht, wenn man sie bittet es nicht zu tun, Einhörner reiten Regenbögen ab und scheissen Gold und Diamanten.:hugging_face:

    Da war ja 2012 schon realistischer ^^


    Trotzdem nen unterhaltsamer Streifen.

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    Alter, wat fürn Kackscheiss… höchst unterhaltsamer Kackscheiss aus meiner Abizeit 🤣👍🏾👍🏾

    Zieh mir jetze alle nacheinander rein… bei Teil 2 bin ich gestern eingepennt. Aber ick ziehs durch.

    Schaue eben Teil 2. bevor ich in nem komatinösen Schlaf falle muss ich mich revidieren: ich werde mir NICHT alle Teile anschauen8|

    Wie kann man sich Filme anschauen, wo man nach 5 Minuten die komplette Storyline und den Ausgang kennt?! Und davon gibt drölftausend Folgen, oder? Jute Nacht 8|

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    Alter, wat fürn Kackscheiss… höchst unterhaltsamer Kackscheiss aus meiner Abizeit 🤣👍🏾👍🏾

    Zieh mir jetze alle nacheinander rein… bei Teil 2 bin ich gestern eingepennt. Aber ick ziehs durch.

    The Iron Claw

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    Ein Film über die tragische Geschichte der legendären "von Erich" Wrestling Familie, insbesondere den 4 Jungs Kevin, Kerry, David und Mike (dazu unten noch mehr). Von allen Jungs ist mit Kevin nur noch einer am Leben. Alle außer David, der offiziell an einem Darmdurchbruch starb, nahmen sich jung das Leben.

    Wenn man sich etwas fürs Wrestling der 80er und 90er Jahre interessiert oder es damals mitverfolgt hatte, kam um die "von Erich" Familie nicht herum. Lokal, insbesondere im Süden Amerikas, waren sie echte Superstars. International wurde vor allem Kerry von Erich bekannt, als er der WWF Promotion als "Texas Tornado" beitrat. Sein besonderes Merkmal waren seine unglaubliche Physis und seine wrestlerischen Fähigkeiten.

    Als Wrestlingfan, vielleicht sogar Superfan, der 80er und 90er Jahre war ich natürlich gespannt auf den Film. Dann die große Enttäuschung wegen des Casts: Zac Efron soll Kevin von Erich spielen? Das hatte mir zunächst schon gereicht, aber gut, die dümmste Idee war das sicherlich nicht, denn schließlich sind Wrestler keine guten Filmschauspieler. Zudem hat sich Zac mächtig ins Zeug gelegt, trainiert und sicherlich die eine oder andere Nadel gesetzt. Hin und wieder kam es mir schon fast vor, dass er einen "Muskelanzug" trug. Der Typ ist richtig "big" (wie es Amerikaner sagen würden) im Film. Als Kraftsportler muss ich trotzdem hinzufügen, dass er mit der Konditionierung teilweise übertrieben hat. In manchen Shots sieht man, dass er zu entwässert ist. (Als Info: das sieht super aus, ist aber weder gesund noch etwas für die Dauer, denn die Konditionierung schwankt im Film). Der Vater wird von Holt McCallany gespielt und ist weltklasse! Harris Dickinson als David sieht dem Vorbild ebenfalls sehr ähnlich. Bei Kerry und Mike frage ich mich allerdings, was in die Castingleute gefahren ist...

    Ich will nicht unnötig meckern, alle Schauspieler im Film sind sehr gut. Die Schauspieler, die z.B. Bill Mercer oder Wrestler, wie Harley Race, the Freebirds, Bruiser Brody spielen, sehen den Vorbildern unglaublich ähnlich. Aber im wichtigsten Cast, die von Erich Jungs, hat man sich einige künstlerische Freiheiten genommen. Zum einen... es waren tatsächlich 5 erwachsene Jungs. Den Jüngsten, Chris, der vielleicht die tragischste Figur hätte sein können, hat man bewusst weg gelassen, um die Story nicht NOCH trauriger erscheinen zu lassen als sie ohnehin schon ist(verständlich). Aber um das Ganze in Perspektive zu setzen: Alle 4 von Erich Jungs waren riesen Typen, David knappe 2m, Kerry, Kevin und Mike zwischen 1,85 und 1,93m. Kerry hatte dabei einen Körperbau, wie Arnold Schwarzenegger und war sogar noch größer. Wie man dabei auf die Idee kommt, gerade IHN als den kleinsten der Jungs zu casten, ist mir ein Schleier. Selbst Zac Efron mit seinen 1,73m überragt ihn in allen Belangen. Mike wird als so groß wie David dargestellt. Das sind alles Aspekte, die dem üblichen Zuschauer natürlich egal sein können, aber als Fan ist das alles mehr als verwirrend.


    Cast vs. Vorbild (da waren sie noch recht jung)

    Der Film selber ist solide gemacht, die Familiendynamik um den Patriarchen Fritz wird eindringlich dargestellt. Ein Vater, der seine Söhne ans Maximum zwingt, ohne Rücksicht auf die Familie oder deren Gesundheit. Selbst als Kerry wegen eines Unfalls Mitte der 80er einen Fuß verlor, kämpfte mit einer Protese weiter. Eine unglaubliche Leistung. Die Tochter von Kerry (Lacey), hatte vor einigen Jahren in einem Interview mit Bill Apter gesagt, dass ihr Vater und ihre Onkel nicht am Wrestling gestorben seien. Mit diesem Film ergibt das nun plötzlich Sinn. Die Story wirkt hin und wieder etwas "durchgehuscht", als Fan kennt man natürlich sehr viele Einzelheiten, die man dann vermisst, aber letztendlich ist es keine Biografie.

    Technisch ist der Film sehr gut umgesetzt. Die Kämpfe sind 1A, die Kameraführung sehr passend und dynamisch. Viele kennen sicher den hochgelobten "The Wrestler". Ich als Wrestlingfan fand ihn einfach nur mies. The Iron Claw ist ein ganz anderes Kaliber. Dank Chavo Guerrero Jr. (Wrestler und Mitglied einer ebenfalls legendären Wrestlingfamilie und Neffe von Eddie Guerrero) als Kampfkoordinator wirken die Moves sehr gut und echt. Die Musikuntermalung unterstreicht die Stellung der Jungs als "Rockstars" des Wrestlings. Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Perspektive von Kevin erzählt, dem einzig noch am Lebenden der von Erichs. Was natürlich Sinn ergibt und dem Film zum Ende noch eine kleine Leichtigkeit gibt als man ihn mit seiner Familie und zahlreichen Enkeln sehen kann. Zac Efron ist zudem ein sehr guter Schauspieler, der diese Rolle offensichtlich sehr ernst nahm und sich extrem gut darauf vorbereitete. Dafür bekommt er meinen Respekt. Hoffentlich hat er sich nach dem Film dem Trenbolon, Testo und Co. entsagt.

    In der Reihe von Wrestlingfilmen ist "the Iron Claw" ganz oben anzusiedeln. Nicht ganz vor "Grunt! The Wrestlingmovie" aber meilenweit vor "The Wrestler". Ein emotional sehr aufwühlender Film, traurig, wie viele Schicksale von Wrestlern der 80er und 90er Jahre. Es leben allgemein nicht mehr viele aus der Generation. Der Film könnte für alle stehen.

    Sehenswert!

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    Solide, bin zwar mehrmals eingepennt beim Schauen, aber ich war da echt einfach nur hundemüde. Schlecht: Sehr "undivers":face_with_steam_from_nose: echt nur cis Japaner in 'nem Film aus Japan! Daher kann ich grad nur so 'ne Empfehlung aussprechen. Grad so!

    Grad das Making Of zu nem Kurzfilm, wo ich dran mitgearbeitet hatte:

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    Und wer den Film gucken will:

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    Da mein Disney+ ausläuft, hab ich mir zum Schluss noch Aliens vs Predator 1 und 2 angetan :sleeping:

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    Keine Ahnung, irgendwie wären die Filme vielleicht auch nicht schlecht gewesen, wenn die nicht dramaturgisch so strunzdämlich wären :face_with_symbols_on_mouth: :face_with_symbols_on_mouth:

    Beispiel: Typ A & B sind verzweifelt. Typ B gibt auf, Typ A fragt: Hasde Kinder?! Typ B bejaht, woraufhin A sagt, er auch und dass man deswegen dafür kämpfen muss.

    Das wäre die klassische Vorbereitung von zwei Charakteren, die sich aus der Rolle der Antihelden befreien und tragende Rollen spielen. Aber Pustekuchen, schon in der nächsten Szene werden die von den Aliens geschnappt. :loool: Und das zieht sich durch den ganzen Film.

    Ähnlich im zweiten Teil. Loser A wird von "Klassenkameraden" (die alle 30+ aussehen) vermöbelt, weil er sich an ein heißes Schnittchen ranmacht. Heißes Schnittchen macht daraufhin Schluss mit den Schlägern und kommt mit dem Loser zusammen (klar). Vorbereitung zu der klassischen "Held rettet Prinzessin und leben bis an ihr Lebensende zusammen". Aber auch hier: Loser bleibt loser, Prinzessin dreht durch und rennt aus "lauter Panik" direkt in ihren Tod :loool:

    Ist nur meine persönliche Meinung, verstehe es aber, wenn man die Filme mag. Entertainment bleibt Entertainment :hugging_face: :thumbup:

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    Würd sagen, einfach Entertainment :loool:

    Im Kino hatte es mir damals echt gut gefallen.
    Dieses mal ist mir so richtig aufgefallen, wie ähnlich Liv Tyler ihrem Vater aussieht 8|

    Stellt euch mal vor, ihr liegt mit der im Bettchen und dann schaut euch plötzlich Steven Tyler ins Gesicht =O  :bitchslap: