Beiträge von Deepstar im Thema „Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?“

Guten Abend Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Mission: Impossible - Dead Reckoning Part One (2023)

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    Nachdem sich Tom Cruise die Reihe ja quasi selbst angeeignet hat im Vorfeld von Mission: Impossible - Ghost Protocol kannte die Reihe ja nur noch eine Richtung: Mit jedem Film besser.

    Offenbar hat die Reihe jetzt aber ihren Zenit überschritten. Für mich war Dead Reckoning Part One tatsächlich der schwächste Teil seit eben genannten Ghost Protocol. Auch Rogue Nation hat für mich da noch die berühmte Nasenlänge voraus.

    Klingt jetzt hart... ist aber eigentlich trotzdem nur jammern auf hohem Niveau. Ist nämlich nach wie vor ein guter Film.

    Größtes Problem habe ich bei dem Film tatsächlich zum einen, dass ich mich auch ein bisschen wie bei James Bond fühlte. Mission: Impossible zeichnete sich für mich auch immer bei diesen "Heist-Film"-Elementen aus, wo man auch der Planung zur Durchführung der unmöglichen Mission entsprechend Zeit auf dem Bildschirm gab. Diese gibt es in diesem Film überhaupt nicht mehr leider. Damit ausschließlich alles spontan und situationsabhängig, was einfach eher James Bond ohne Gimmicks ist für mich.

    Zum anderen finde ich den Antagonisten in Form einer KI ziemlich blöd, auch weil irgendwie mir ihre Motivation nicht wirklich klar ist. Was will die überhaupt? Und was ist die Motivation der Menschen, die für diese arbeiten und damit als menschliche Gegenspieler dienen?

    Auch haben mich die Actionsequenzen gar nicht total ins Staunen versetzt. Da fehlt diesem Teil auch etwas diese Einzigartigkeit. Nichts, was ich nicht auch schon in anderen Filmen gesehen hätte. Da hat John Wick: Chapter 4 dieses Jahr wirklich die Nase vorn gehabt. Besonders bitter eigentlich. Der Stunt mit einem Fallschirm von einem Motorrad abzuspringen ist handgemacht und laut Tom Cruise der gefährlichste Stunt, den er je gemacht hat... und diese Arbeit und das Risiko wirkt für mich einfach nicht richtig auf der Leinwand. Hätte Tom Cruise das in ungefährlicher Form in einem Studio vor einem Green Screen gedreht hätte ich das wohl nicht gemerkt.

    Cool sind die Actionsequenzen aber dennoch, auch bietet der Film durchaus ein paar Lacher zur Auflockerung. Hatte trotz der Fülle der Charaktere auch das Gefühl, dass da jeder genug Zeit für eine Charakterzeichnung bekam.

    Das "Fortsetzung folgt..." ist immerhin nicht zu plump im Film eingebaut. Man hat da schon einen abgeschlossenen Handlungsstrang. Aber eigenständig ist der Film natürlich trotzdem nicht. Den zweiten Teil braucht es daher schon noch.

    Bin mal gespannt, wie der 7. Teil dann in einem Jahr als Gesamtkunstwerk funktioniert und ob der zweite Teil dann auch noch ein paar meiner Kritikpunkte adressiert.

    A ★★★★ review of Mission: Impossible - Dead Reckoning Part One (2023)
    Gestatten? Hunt. Ethan Hunt. Gesehen wurde die 164 Minuten Version im Kino. Es ist ziemlich selten, dass eine Filmreihe erst in späteren Teilen so richtig…
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    Und dann war der Film so unerträglich dunkel! Ich habe im Kino manchmal gedacht, der Projektor sei kaputt. Man sah die Viecher ja teils nicht mal, obwohl sie im Bild waren...

    Davon habe ich tatsächlich gehört.

    Hatte mir vor Jahren die "Aliens vs. Predator" Total Destruction DVD Box importiert. Mit allen Aliens, Predator und Crossoverfilmen die es halt bis ~2008 so gab.

    War mit die einzige Box, wo es die Unrated Fassung von AVP2 mit gab. Die war deutlich heller.

    Aber was ich da wahrscheinlich deutlicher gegenüber der Kinofassung gesehen habe war halt eh nicht meins. War einfach ein total ekliger Film.

    Allein die Befruchtung der Schwangeren im Krankenhaus, wo dann hinterher mehrere Chestburster aus dem Bauch schlüpfen ist für mich die ekligste Szene, die ich jemals in einem Film gesehen habe.

    Pokémon Detective Pikachu (2019)

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    Eigentlich ist Pokémon ja nur eine total verblasste Jugenderinnerung für mich. Habe das seit Pokémon Red für meinen Gameboy nicht wirklich weiter verfolgt. Aber das ganze als Realfilm hat dann doch irgendwie schon immer eine unerklärliche Neugier geweckt, wie 2009 auch schon bei Dragonball Evolution.

    Habe der jetzt mal auf Netflix nachgegeben und wurde tatsächlich extrem positiv überrascht. Habe selbst nur "Generation 1" gespielt, seinerzeit auch nur bis zur Hälfte des Spiels, aber dafür habe ich ziemlich viele Pokémon wieder erkannt und von extrem vielen tauchten sogar plötzlich wieder ihre Namen in meinem Kopf auf. Erschreckend.

    Fand auch die Handlung durchaus spaßig umgesetzt, nimmt sich auch ernst genug und die Motivation vom Bösewicht konnte ich ja sogar irgendwie schon nachvollziehen und ist auf dem zweiten Blick auch tiefgründig.

    Das CGI fand ich auch gut, die Pokémon wirken schon ziemlich real was diese Welt glaubwürdig macht und damit einen guten Zugang zum Zuschauer entwickelt.

    A ★★★½ review of Pokémon Detective Pikachu (2019)
    Gotta catch 'em all clues Gesehen wurde die 104 Minuten Version auf Netflix. Pokémon ist schon ein ziemliches Phänomen. Ein Sammeltrieb gepaart mit…
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    Alien 1-3 fand ich eigentlich auch gut. Den 4. schon etwas seltsam, vor allem mit dessen Ende.

    Aber selbst Teil 4 war einfach Gold wert gegenüber dem Scheiß den Ridley Scott später selbst mit den Prequels gedreht hat. Mit denen konnte ich leider überhaupt gar nichts anfangen.

    Habe aber tatsächlich ein Herz für den ersten Aliens vs. Predator. Ist für mich sogar noch vor Alien 4.

    Der zweite AVP war aber die größte Grütze von allen. Aber ich mag halt allgemein keine Splatterfilme. War daher überhaupt nicht meins.

    Ich fand Jurassic World 3 tatsächlich von den drei letzten Teilen am besten. Muss aber halt nicht viel heißen.

    Teil 3 ist auch nicht gut, verschwendet leider das große Potenzial durch die Prämisse der Koexistenz. Darum geht es ja leider nicht so viel.

    Aber alle Jurassic World Filme leiden besonders darunter, dass es Monsterfilme sind. Jurassic Park waren immerhin noch Tierfilme.

    Also was die REALVERFILMUNG anbetrifft, schmeckt vielen in der Tat nur die allererste Verfilmung:

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    Und ich fand den nur bei der Erstsichtung gut. In folgenden Rewatches aber echt total mies :S

    Ich fand Mission: Cleopatra tatsächlich besser. Konnte seltsamerweise auch Im Auftrag ihrer Majestät was abgewinnen.

    Wahrscheinlich einfach, weil die halt wie die Zeichentrickversionen irgendwie den Kontakt zu den Comicbänden halten. Auch wenn ich bei beiden die Zeichentrickversion jeweils besser finde.

    Den aktuellsten Im Reich der Mitte wollte ich tatsächlich im Kino schauen, schien aber mega gefloppt zu sein, der war bereits nach einer Woche wieder aus dem Programm. Aber so großer Fan der Realfilme, um dafür 60 km zum entsprechenden Kino zu fahren bin ich dann doch nicht ^^.

    Sichte ich also irgendwann dann mal...

    Erobert Rom ist der beste :D.

    Im Land der Götter fand ich tatsächlich aber auch noch gut gelungen. Der funktioniert für mich, weil er noch sehr nah am entsprechenden "Die Trabantenstadt"-Comic ist.

    Geheimnis des Zaubertranks gefiel mir leider überhaupt nicht. War irgendwie doch zu vorhersehbar und irgendwie schon recht erzwungen in Sachen Frauen/Mädchenrolle. Also wohl wokey.

    War für mich abseits der Realfilme, wo ich nur zwei wirklich okay fand, wirklich der schwächste.

    Zeichentrick sind fast allesamt besser.

    Indiana Jones and the Dial of Destiny (2023)

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    Der Prolog im Jahr 1944 ist schon echt furios. Die Illusion durch KI und in der deutschen Synchro sogar Deaging der Stimme war aus meiner Sicht fast perfekt. Man hätte tatsächlich auch einen ganzen Film so machen können und mir wäre nicht einmal aufgefallen, dass Harrison Ford quasi nur noch als Stimme Indy spielt und sein Körper per KI nur auf ein Stand-in Double projiziert wurde.

    Technisch sind wir schon so weit, dass Harrison Ford in ein paar Jahren nicht mehr unter uns weilt und trotzdem in neuen Filmen als junger Indiana Jones Nazis verprügeln kann... wird wegen Persönlichkeitsrechte sicherlich nicht dazu kommen, aber wäre das Fluch oder Segen?

    Aber der Prolog hatte für mich zugegeben schon alles, was die Filmreihe auszeichnet.

    Nach dem Wechsel in die "Gegenwart" des Jahres 1969 ändert sich natürlich die Dynamik dieses Films. Man trägt da doch ziemlich dem Alter von Harrison Ford Rechnung. Ist halt alles nicht mehr so spritzig und die Faustkämpfe fehlen natürlich komplett. Dazu beschränken sich die Actionszenen nur auf Verfolgungsjagden mit Pferd oder Fahrzeugen. Mehr geht halt als 80-jähriger nicht mehr.

    Deswegen hatte ich schon trotz aller Indy-Vibes das Gefühl, dass dies ein Abenteuer ist, was ich nicht hätte gebraucht.

    Wäre allerdings wiederum schade wegen Mads Mikkelsen gewesen, der hier tatsächlich einen überragenden Gegenspieler spielt. Jürgen Voller erinnerte mich voll an Arnold Ernst Toth aus Raiders of the Lost Ark.

    In Indiana Jones and the Fate of Atlantis geht es darum, dass Nazis eine Gottheit werden wollen, womit das Wetter und die ganze Welt kontrolliert werden kann. In seiner gecancelten, aber als Comic umgesetzten Fortsetzung Indiana Jones and the Iron Phoenix ging es um Ex-Nazis, die per Artefakt tote Nazis wieder zum Leben erwecken wollten um damit mit einer Nazizombie-Armee nachträglich den Endsieg zu sichern. Beides gefeierte "Indiana Jones"-Geschichten. Aber eigentlich mindestens genauso abgedreht wie Außerirdische oder die Handlung aus Dial of Destiny.

    Also keine Kritik an der eigentlichen Idee hinter dem Artefakt, was man diesmal jagt, aber die Ausführung vom Finale hat mir leider überhaupt gar nicht gefallen. Das fand ich leider ziemlich blöd.

    Bis dahin war das hier natürlich kein perfekter Film, dafür ist Harrison Ford leider für diese Rolle zu alt geworden, aber dieser Film hatte durchaus noch viele Indy-Vibes und hat durchaus vieles noch richtig gemacht.

    Man kann über Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull aber sagen, was man will. Für den Charakter Indiana Jones fand der Film einen wesentlich besseren Abschluss.

    A ★★★½ review of Indiana Jones and the Dial of Destiny (2023)
    Die Geschichte schreibt immer der Sieger Gesehen wurde die 154 Minuten Version im Kino. Man hat ja durchaus das schlimmste befürchtet. Mit 80 Jahren nimmt…
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    Who Framed Roger Rabbit (1988)

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    Aus heutiger Sicht unvorstellbar, dass es einen Film geben kann, wo Bugs Bunny gemeinsam mit Mickey Mouse Fallschirm springt oder Daffy Duck gegen Donald Duck ein Klavier-Duett bzw. Duell haben.

    Ein markenrechtliches Wunder ^^.

    Habe den nur einmal gesehen, ich glaube da war ich auch noch 10 Jahre alt oder sowas.

    Aber viel erinnern konnte ich mich da nicht mehr dran. Bzw. manche Szenen an die ich mich erinnere, kamen gar nicht in diesem Film hier vor. Habe ich also irrtümlich diesem Film zugerechnet (jetzt beginnt die große Suche ^^).

    Für mich ist das schon ganz klar ein Film, der sich eher an jung gebliebene Erwachsene richtet. Das hier ist für mich kein purer Kinderfilm. Dafür ist der thematisch aus meiner Sicht zu ernst.

    Zugleich hat er natürlich diverse Szenen die man als Kind rauf und runter schauen kann, unter anderem ja auch die Introsequenz. Und der Film vergisst ja auch nicht dem kompletten Genre des Zeichentrickfilms zu ehren. Gibt ja allein durch die ganzen Charaktere extrem viele Anspielungen.

    Die ganzen Kindheitserinnerungen waren natürlich ein absolutes Fest. Zugleich aber auch ein Film, der mich auch als Erwachsener konfrontiert.

    Absolut einer, den ich wohl mit auf meine Liste der Topfilme packen muss.

    Auch weil es wahrscheinlich so einen Film nie mehr geben wird... denke nicht, dass man je wieder Looney Tools mit Disney Figuren in einem gemeinsamen Projekt sehen wird ^^. Davon abgesehen, dass Zeichentrick mehr oder weniger sowieso tot ist.

    A ★★★★★ review of Who Framed Roger Rabbit (1988)
    Konkurrenten sind Gemeinsam am stärksten Gesehen wurde die 104 Minuten Version auf BluRay. Mit Geburtstagjahr 1986 bin ich auf jeden Fall ein Kind der 1990er.…
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    Mars Attacks!

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    Ein bisschen ein Ensemble-Film als Antwort auf Independence Day. Hat eigentlich jeder seine Szene, der Rang und Namen hat. Dadurch aus meiner Sicht zu Anfang etwas schleppend, mit jeder Menge unrelevanter Nebenhandlung.

    Wenn die Invasion wirklich los geht, dann wird der Film aber doch etwas besser und macht durchaus überwiegend Spaß.

    Aber ist ja schon eine ziemlich krasse Gewaltdarstellung im Film ^^.

    A ★★★½ review of Mars Attacks! (1996)
    Der verrückteste Krieg der Welten Gesehen wurde die 105 Minuten Version auf Amazon Prime Video. Rund ein halbes Jahr nach der Katastrophenorgie Independence…
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    Der Anschlag - Angriff auf den BVB

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    Naja, für Leute die diesen Anschlag mittlerweile nicht mehr auf dem Schirm haben, immerhin ja auch sechs Jahre her, ganz nett. Erzählt da nochmal die ganzen zeitlichen Abläufe.

    Für Fans die das noch alles recht gut vor Augen haben, gibt es hier zugegeben nicht so viel neues. Hätte mir hier auch gerne viel mehr eine kritische Auseinandersetzung gewünscht bezüglich Nachholtermin keine 24 Stunden später und ähnliches.

    A ★★½ review of Der Anschlag - Angriff auf den BVB (2023)
    Aber eins, aber eins, das bleibt besteh’n: Borussia Dortmund wird nie untergehn! Gesehen wurde die 91 Minuten Version auf WOW. Der Anschlag auf den…
    letterboxd.com

    Four Rooms (1995)

    Four Rooms
    "Four Rooms" besteht aus vier Episoden, inszeniert von vier Regisseuren - darunter Quentin Tarantino. Inhalt: Manchmal ist es doch wirklich besser, einfach mal…
    www.filmstarts.de

    Das war mal wieder ein spannender Eintrag aus meinem "Quentin Tarantino"-Durchlauf. Wieder mal ein Episodenfilm, diesmal mit 4 Episoden von vier unterschiedlichen Regisseuren, die quasi die Nachtschicht eines Hotelpagen nachstellen.

    Daher wieder total interessante unterschiedliche Stile, die zwar in ihrer Qualität schwanken, mich aber allesamt auch zum schmunzeln brachten.

    Leider fehlte mir ein bisschen der Rote Faden, der die ganzen 4 Episoden doch etwas mehr miteinander verzahnt.

    Aber ich mag echt solche Filme, die in ihrer Machart aus meiner Sicht gar nicht so alltäglich sind.

    A ★★★½ review of Four Rooms (1995)
    Die Verrückte Nachtschicht eines Pagen Gesehen wurde die 98 Minuten Version auf BluRay. In diesem Film sind wir Teil einer Nachtschicht der Silvesternacht…
    boxd.it

    Es heißt immer noch Star Trek ^^

    Ich selbst habe The Unbearable Weight of Massive Talent gesehen.

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    Da hat man einen Film, wo sich Nicholas Cage selber spielt, der durch viele unterschiedlichsten Rollen aufgefallen ist.

    Und man hat einen Film, der Massive Talent heißt, was sicherlich auch auf die Fähigkeiten als Schauspieler anspielt.

    Und dann bekommt man einen Film, wo Nicholas Cage als sich selbst eigentlich nur ein Gimmick ist, was nur dazu dient ein paar Filmrequisiten zu zeigen oder One-Liner über ein paar seiner berühmtesten Filme zu machen.

    Kein Blickwinkel auf die Person Nicholas Cage und seine Wandelbarkeit als Schauspieler, wo er eben mal enormes Talent beweisen muss, wird hier auch nicht tangiert.

    Stattdessen gerät er hier in eine "Agenten wider Willen"-Geschichte die auch nicht einmal wirklich tragfähig ist.

    Es gibt viele gute Nicholas Cage Filme... aber auch viele schlechte. Dieser reiht sich leider für mich eher in der zweiten Riege ein.

    A ★★ review of The Unbearable Weight of Massive Talent (2022)
    Das unerträgliche Gewicht verschwenden Potenzials Gesehen wurde die 107 Minuten Version auf WOW. Nicolas Kim Coppola alias Nicholas Cage ist einer dieser…
    boxd.it

    Crimson Tide (1995)

    Crimson Tide - In tiefster Gefahr
    Russische Radikale haben eine nukleare Abschussbasis unter ihre Kontrolle gebracht und drohen mit dem Abschuss von Atomraketen. Daraufhin wird die USS Alabama,…
    www.filmstarts.de

    War eigentlich ein guter Film.

    Durchaus ein spannender Machtkampf zwischen zwei guten Schauspielern.

    Aber eine doppelte Meuterei empfand ich irgendwie schon etwas zu viel des guten... was das wohl mit der Moral einer Mannschaft macht?

    A ★★★½ review of Crimson Tide (1995)
    Doppelt hält nicht immer besser Gesehen wurde die 116 Minuten Version auf BluRay. Crimson Tide ist ein Film, der durchaus eine ziemlich spannende Prämisse…
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    Dune (Extended Edition) (1988)

    Dune - Der Wüstenplanet
    Dune - Der Wüstenplanet ein Film von David Lynch mit Kyle MacLachlan, Jürgen Prochnow. Inhaltsangabe: Wir schreiben das Jahr 10191. Die mächtigen Adelshäuser…
    www.filmstarts.de

    Habe ja vor rund einem Monat die Kinoversion gesehen gehabt. War jetzt also doch mal Zeit für die 40 Minuten längere Version.

    Ja, durch die zusätzliche Laufzeit wirkt die zweite Hälfte vom Film weniger gehetzt und eilig zusammen gefilmt und wirkt jetzt da schon deutlich runder wie ein richtiger Film. Gefiel mir da schon echt besser. Gibt auch durchaus die eine oder andere sinnvolle Ergänzung.

    Aber verdammt, was macht diese Fassung denn mit dem Beginn?

    Wieso wird die Anfangssequenz total ausgetauscht mit einer, die mir das gesamte Dune-Universum diesmal lang und breit in aller Ausführlichkeit erklärt? Das ist doch total unnötig. Die Anfangssequenz aus der Kinoversion machte das schon viel besser, weil sich der Rest sowieso durch die Szenen im restlichen Film ergeben hat.

    Auch die ganzen Charaktere nochmal ausführlich vorzustellen empfand ich auch als total unnötig, auch weil sich das ebenfalls alles durch die Szenen im Film ergibt.

    Der Anfang war ja wohl auch dafür verantwortlich, dass David Lynch nicht mehr namentlich genannt werden wollte. Ja, ich stimme zu, der Anfang der Kinoversion ist tatsächlich viel besser.

    Letztendlich kann man damit sagen, was die zweite Hälfte vom Film gewinnt, verliert speziell der Anfang. Dafür wird der Film immerhin im Laufe der Zeit besser und hinterlässt hinterher schon ein etwas besseres Gefühl als die Kinofassung.

    Fand ihn daher letztendlich ein bisschen besser... aber zugegeben auch nicht deutlich.

    A ★★★ review of Dune (1984)
    Lebensverlängerung durch das Spice Gesehen wurde die 177 Minuten Version auf BluRay. Zum Review der 137 Minuten Version. Rund einen Monat nach dem ich die…
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    It's Pat

    https://www.filmstarts.de/kritiken/185417.html

    Damit habe ich sicherlich die absoluten Tiefen meines "Quentin Tarantino"-Durchlaufs erreicht. Denn dieser war an diesem Machwerk als ungenannter Drehbuchschreiber beteiligt. Hat der ein Glück, dass niemand diesen Film mit ihn in Verbindung bringt.

    Das hier ist leider ein 77 minütiger Misthaufen. Basierend auf einen Sketch von der US Version von Saturday Night Live.

    Natürlich die Sketche als deutscher nie gesehen. Ungesehen glaube ich aber schon, dass die tausend mal besser sind.

    Als Komödie absolut unbrauchbar, da gar nicht lustig. Dazu vereint hier der Hauptcharakter dermaßen viele schlechte Charaktereigenschaften... da war es mir eigentlich unmöglich Sympathie aufzubauen.

    Einzig gute ist wahrscheinlich, dass der Film auch heute als Beitrag zur Genderdebatte veröffentlicht werden könnte... von The Asylum.

    Vielleicht gibt es ein paar Anspielungen wenn man die Sketches aus Saturday Night Live kennt, die einen diesen Film etwas versüßen können. Aber als Unbedarfter ist das hier schon ganz harte Kost.

    A ½ review of It's Pat (1994)
    Die Antwort zur nie gestellten Genderfrage Gesehen wurde die 77 Minuten Version auf BluRay. Der Film erschien 1994 und erstaunlicherweise fühlt er sich 30…
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