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Muss mich outen, für mich ist The Fast and the Furious absolutes Guilty Pleasure.
Jeder Teil war irgendwie geil. Aber natürlich, besser als Teil 5 wird es nicht mehr.
Aber muss man sich auch mal vorstellen, eine Reihe wo der 5. Teil der beste ist gibt es nicht oft, dabei war die Reihe nach Tokyo Drift, also dem Dritten, eigentlich schon tot.
Wie geschrieben, verstehe durchaus, warum man ihn genial finden kann.
Wahrscheinlich nämlich aus den exakt gleichen Gründen, warum ich nichts mit ihm anfangen kann 
Natural Born Killers
Ja, ich verstehe wie Leute diesen Film mögen, schätzen und lieben können. Die Inszenierung ist nämlich was ganz spezielles mit den ganzen Bildfiltern die auch mal mehrmals in der Szene wechseln. Als Rückblick auf einen Sitcom-Stil zu setzen ist natürlich auch was ganz irres.
Aber leider fand ich diesen Film eher scheiße... trotz der 118 Minuten Version.
Habe den tatsächlich 1 1/2 mal gesehen, habe nämlich meine erste Sichtung nach der Hälfte wegen Müdigkeit abgebrochen und habe ihn dann noch gestern komplett von vorne geschaut.
Mich hat dieser Film einfach viel zu wenig abgeholt. Und dieser eigenwillige Stil mit dem ständigen Wechsel der Farbe- und Farbsättigung machte diesen Film für mich leider extrem unrund und auch nur schwer genießbar, weil sich das für mich immer ein bisschen nach Schnittmassaker anfühlte, teilweise auch verstärkt weil recht häufig für wenige Frames da eine Vollbild-Einblendung durchgeführt wird.
Sorry, leider nicht meine Art von Film.
Die andere Auskopplung dieser Geschichte in Form von True Romance fand ich viel besser und viel gelungener.
Ready Player One
Fand den zugegeben gar nicht so schlecht. Lebt natürlich viel von "Das da? Das kenn ich!" und allgemein viel von diesem absoluten Retrocharme. Aber ohne diese ganzen visuellen Anspielungen würde der Film aber sowieso nicht funktionieren, geht es ja eh um eine Schatzsuche durch die Popkultur. Da wäre es halt dann doch arg inkonsequent wenn da die ganzen "Cameos" nicht vorkommen würden.
Nett daher den DeLorean mal wieder in Aktion gesehen zu haben 
Okay, der Film hat etwas zu viel Plot Convenience mit der Tatsache, dass alle Hauptcharaktere "zufällig" im selben realen Ort wohnhaft sind und daher auch in der realen Welt ein Team bilden können.
Aber irgendwie fand ich den Film dann doch extrem spaßig.
Valerian and the City of a Thousand Planets
Visuell ist das schon ziemlich geil. Die Sache mit der Stadt, die in unserer Dimension nur eine leere Wüste ist, fand ich schon genial. Die Raumstation Alpha mit ihren gesamten unterschiedlichsten Umgebungen und Atmosphären war visuell auch extrem beeindruckend.
Aber leider ist das schon extrem viel "Style over Substance". Das hier ist ein Film auf den das Wort "Grafikblender" ziemlich zutrifft.
Da hat man lieber noch einmal eine komplett andere Umgebung für 2 Sekunden im Bild, um mein Auge ins Staunen zu versetzen und damit die Unzulänglichkeiten des Filmes zu überblenden.
Diese sind für mich die Handlung, die trotz der ganzen tollen Ideen ziemlich holprig ist und die beiden Hauptdarsteller hatten für mich ehrlich gesagt keine richtig passende Chemie zueinander.
Echt schade, hat die Vorlage auf dem dieser Film hier basiert offenbar riesiges Potenzial. Hätte es tatsächlich besser gefunden, hier etwas weniger zu zeigen, eine bessere Handlung zu haben, um dann in den Nachfolgefilmen mir auch was anderes zeigen zu können.
Pulp Fiction
Damit eine riesige Lücke geschlossen, hatte den nämlich noch nie komplett gesehen.
Diesmal bin ich wohl kein Kunstbanause. Fand diesen nämlich auch ziemlich großartig und grandios.
Für den habe ich tatsächlich meine extrem seltene 5 Sterne Wertung auf letterboxd gezückt.
Frisch aus der Anime "Night".
Princess Principal Crown Handler: Chapter 1
Princess Principal Crown Handler: Chapter 2
Lief im Kino als Double-Feature, bewerte ich daher hier durchaus zusammen.
Die Serie habe ich gestern erst abgeschlossen gehabt und vorhin im Serienthema rezensiert. Überragend überzeugt hat sie mich nicht.
Die Filme fand ich bisher ehrlich gesagt viel besser. Grundsätzlich handelt es sich hier ja auch nur um Doppelfolgen, also quasi statt 25 Minuten bekommt ein Fall seine 50 Minuten. Aber die zusätzliche Zeit tut der "Serie" durchaus gut, da die Fälle ausführlicher sind und es auch durchaus spektakulärere Szenen gibt. Der erste Film bietet beispielsweise gleich mehrere spektakuläre Verfolgungsjagden und der zweite Film bietet jetzt doch endlich mehr Hintergründe über die Königsfamilie, die man in der Serie ja doch etwas vermisst hat. Hatte jetzt hier zumindest erstmals das Gefühl, dass man tatsächlich versucht die ursprüngliche Prämisse der Serie, also warum sich die Prinzessin überhaupt entschließt Agentin zu werden, endlich zielstrebiger zu verfolgen.
Crown Handler soll ja irgendwann 6 Filme umfassen, wenn die alle 50 Minuten gehen, dann hätte man letztendlich auch die Laufzeit einer Staffel mit 12 Episoden. Die Filme scheinen aber auch aufeinander aufzubauen, gibt also durchaus immer Cliffhanger, die dann im nächsten Film wieder aufgegriffen werden, womit das ganze auch eine größere Erzähldichte verspricht.
Bin ehrlich gesagt durch das Double Feature durchaus an die Fortsetzungen interessiert.
Hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Hatte die Serie nur wegen der anstehenden Anime Night angefangen, weil die Handlung durchaus spannend fand. Da mich die Serie aber nun einmal nicht gänzlich überzeugen konnte, war es dann doch nur eine spontane 50:50 Entscheidung diesen Filmen eine Chance zu geben. Unglücklich darüber bin ich jetzt gar nicht.
True Romance
Der hat mich doch positiv überrascht über die Anzahl der Stars, die sich hier auch in Kurzauftritten die Ehre geben. Fand den schon irgendwie ein bisschen abgedreht. Kann den vom Genre auch gar nicht so richtig beschreiben. War aber auch schon ein Spaß.
Ein leicht ausführlichere Review gibt es auch auf letterboxd.
Arpeggio of Blue Steel -Ars Nova- Cadenza
Na nach der Katastrophe mit DC konnte das hier natürlich nur besser werden.
War ehrlich gesagt davon überrascht, dass das hier tatsächlich auch ein Serienfinale ist und die Handlung zu einem Abschluss bringt.
Ja, leider die Besatzungsmitglieder abseits von Gonzou werden auch hier nicht beleuchtet. Blieben damit mir über die gesamte Serie inklusive zweier Filme ein Rätsel. Für mich wurden dann doch ein paar Fragen sehr überraschend beantwortet und die Nebelflotte bekommt dann doch ein paar mehr Hintergründe spendiert.
Die Schlacht zum Finale war schon recht spektakulär, weil man da auch einfach nochmal alle Schiffe der Serie reingeschmissen hat.
Klar, bin mit der Serie leider nie vollständig warm geworden, aber fand den Abschluss alles in allem schon gelungen.
Ein leicht ausführlicheres Review gibt es auch auf letterboxd.
Für mich war Star Trek: Nemesis eher durchschnittlich!
Würde schon fast behaupten, der schlechteste Teil der Reihe!
Echt? Schlechter als 5?
Könnte auch eine gekürzte Fassung gewesen sein, die du gesehen hast, denn von "Dune - Der Wüstenplanet" gibt es so viele Fassungen wie Sand auf Dune...
https://www.ofdb.de/film/1236,Der-W%C3%BCstenplanet
Ich persönlich empfinde den Film als totales Meisterwerk. Einfach nur top. Aber jeder hat ja auch einen anderen Geschmack.
Nee, war schon die ungekürzte Kinofassung auf BluRay. 136 Minuten. Hatte da jetzt halt knapp 130 gesagt wegen Credits und Co. 
Ja, Geschmäcker sind verschieden.
Ich fand ja auch die 2021er Version nicht überragend. Aber ich glaube einfach, dass mir einfach die Buchvorlage nicht liegt und einfach nicht meine Art von Sci-Fi ist 
.
Ich meine, ich kannte vor meiner Sichtung vom 2021er Film bisher nur die Echtzeitstrategiespiele von Westwood... und die waren eigentlich durchaus mein Fall
Dune (1984)
Muss ehrlich sagen, durch diese Verfilmung habe ich die 2021er Fassung die ich vor kurzem gesehen habe tatsächlich etwas mehr schätzen gelernt.
Auch um sagen zu müssen, irgendwie scheint das tatsächlich gar nicht mein Sci-Fi Stoff zu sein.
Visuell fühlt man sich als Gamer natürlich total zu Hause. Westwood hat sich damals bei Dune 2000 und Emperor: Battle for Dune sichtbar an den Stil von diesem Film orientiert. Interessanterweise hatten die Fahrzeuge in Dune (2021) widerum mehr Gemeinsamkeiten mit den Einheiten aus den Spielen.
Bin bei dem Film irgendwie zwiegespalten, gefallen hat der mir nur bedingt. Da vieles im Film aus dem Off erklärt wird, merkt man da schon, dass die knapp 130 Minuten doch etwas zu knapp bemessen sind. In der zweiten Hälfte des FIlms werden auch mal kurzerhand mehrere Jahre übersprungen, plötzlich können da auch Sandwürmer geritten werden und die Fremen greifen dann mit ganzen Sandwurmarmeen an.
Je näher man dem Ende kommt, desto mehr hatte ich da schon den Eindruck, dass da noch etwas gehetzt wird, um irgendwie noch das Ende der Vorlage zu erreichen.
Um diese Version besser zu würdigen, hätte ich sie wahrscheinlich vor der Neuverfilmung sehen sollen... so bleibt mir halt nur der wohlbekannte Stil übrig. War nett ihn mal gesehen zu haben, aber ich glaube, dass die neue Version dann doch die bessere Verfilmung ist.
Gibt von diesem Film hier aber auch noch eine knapp 3-stündige TV-Version, mit der David Lynch allerdings nichts zu tun haben wollte. Die werde ich sicherlich in nächster Zeit mal sichten. Hoffe, dass die zusätzliche Laufzeit vor allem der zweiten Hälfte des Filmes etwas zugute kommt.
Jurassic Park
Immer noch ein Meisterwerk. Auch wenn einem die zahlreichen Filmfehler bei der Tyrannosaurus Rex Szene mittlerweile total ins Auge springen ^^.
Man hätte es einfach bei nur einem Film belassen sollen.
Blade Runner 2049
Hatte den tatsächlich letztes Wochenende schonmal gesehen... aber hatte mir dazu auch ein etwas zu volles Gläschen Wodka+ gegönnt... danach lief der Film leider sprichwörtlich im Rausch vorbei und habe nur noch teilweise mitbekommen worum es ging.
Habe jetzt vorhin also mal im nüchternen Zustand einen zweiten Versuch gewagt. Habe ihn diesmal auch verstanden.
Visuell ist auch der wie der Vorgänger beeindruckend. Und als Single hätte ich auch gerne lieber eine Joi als Freundin als gar keine Frau ^^.
So abgedreht wie der Protagonist, der nichts von echten Frauen hält wäre ich aber nicht ^^.
Aber irgendwie fand ich ihn mit 165 Minuten auch eine ganze Ecke zu lang... gab nicht wenige Szenen, die diesen Film für mich schon etwas gezogen haben.
Sieht aus wie einer dieser "Murat – Ein Kung-Fu Türke rettet die Welt"-Klone.
War eben in einer Sneak Preview und in dieser lief dann The Pope's Exorcist
Überhaupt nicht mein Genre sowas als alter Hasenfuß. Aber fand den tatsächlich gar nicht schlecht.
Kenne mich aber auch bei diesen Exorzisten-Filme nicht sonderlich aus.
Das Russel Crowe zwischendurch immer wieder einen lockeren Spruch bringt, hat mir zumindest geholfen, mich im Film nicht zu unwohl zu fühlen.
Filmliste aus den vergangenen Tagen:
Blade Runner (Final Cut) (1982/2007)
Einer der Filme die ich bei der Erstsichtung gnadenlos überbewertet fand. Gefiel mir bei der jetzigen Sichtung tatsächlich spürbar besser. Visuell schon ziemlich beeindruckend. Aber muss zugeben, wirklich total umgehauen hat er mich leider auch diesmal nicht. Durchaus gut, aber nicht wirklich überragend.
Past Midnight (1991)
Quasi Quentin Tarantinos Einstand auf der Seite hinter der Kamera, hier als ungenannter Drehbuchautor und zusätzlicher Produzent. Solche Thriller sind eigentlich nicht meine Art von Film. War nur eine TV-Produktion, fand ich aber eigentlich ganz okay. Zieht in den letzten 25 Minuten auch tatsächlich spürbar an. Aber muss man sicherlich auch nicht gesehen haben.
Reservoir Dogs (1992)
Bekannter ist Tarantino sowieso eher für diesen Film, der erste veröffentlichte eigene. Puh ja, wie schon bei Blade Runner werde ich sicherlich als Kunstbanause gebrandmarkt, aber ich fand den leider gar nicht so überragend. Sicherlich sind die unterschiedlichsten Charaktere interessant, aber der Film verliert halt auch viel seiner Spannung, weil ich es doch sehr offensichtlich fand, wer der Maulwurf ist. Das sich die Charaktere in der Frage nach dem Verräter in die Wolle bekommen ist zwar auf der einen Seite interessant, aber wenn ich als Zuschauer da nicht mehr mitraten muss, verliert das schon viel meiner Faszination.
Arpeggio of Blue Steel -Ars Nova- DC (2015)
Nach der Serie Arpeggio of Blue Steel -Ars Nova- habe ich mich nochmal an diesen Film gewagt. Von den insgesamt 105 Minuten gehen 68 Minuten für eine Nacherzählung der Serie drauf... ganz ehrlich, keine Ahnung was die Produzenten hinter diesem Film für eine Idee verfolgt haben. Die Serie ist total wirr zusammen geschnitten und man kann sagen, die meisten der 12 Episoden werden halt anhand von einer oder höchstens zwei Szenen abgehandelt. Wer die Serie nicht versteht, wird nichts verstehen. Und wer die Serie gesehen hat, versteht eigentlich anhand dieses Films auch nichts.
Nachdem die Serie abgehandelt wurde, werden die restlichen 38 Minuten tatsächlich für eine Fortsetzung verwendet, wo der Film natürlich auch etwas an Struktur gewinnt. Grundsätzlich dient dieser Anhängsel aber nur dafür auf den zweiten Film Arpeggio of Blue Steel -Ars Nova- Cadenza überzuleiten, eben neue Charaktere und Schiffe einzuführen und eben den Cliffhanger aufzubauen. Wird einem immerhin noch mit einer tollen Seeschlacht versüßt.
Ganz ehrlich, eine Art Doppelfolge in Form einer OVA, die man im Vorfeld des Films vermarktet, hätte aus meiner Sicht echt mehr Sinn gemacht als dieser wirre zusammenschnitt, der sich nur höchstens wegen dem letzten drittel lohnt, wenn überhaupt.
So schlecht fand ich den gar nicht. Den anderen Marsfilm übrigens auch nicht.
Ein Totalausfall war er auch nicht.. aber halt auch nichts herausragendes. Einfach nur durchschnittlich 
Habe jetzt nicht das Gefühl von verschwendete Lebenszeit den ein zweites Mal gesehen zu haben
Red Planet (2000)
Bevor der aus dem Programm von Amazon Prime fliegt, doch noch von meiner Watchlist geholt.
Nur einmal gesehen, ich glaube den hatte mein Vater damals gemeinsam mit dem Konkurrenzfilm Mission to Mars auf DVD. Also bestimmt 20 Jahre her.
War gar nicht so leicht noch zu wissen, was in welchem Mars-Film vorkam... aber hatte da diverse Dinge doch dem richtigen Film zugeordnet.
Als Teenager war fast jeder Sci-Fi Film mit etwas Action ein Hammer... aber ich mache es kurz. Als Erwachsener fand ich den leider nicht wirklich überzeugend. Kann leider verstehen, wieso der gefloppt ist.
Men of Tai Chi ist Keanu Reeves schlechtester Film.
Gestern auch erst ein Keanu Reeves Ranking gesehen... es scheint in seiner Karriere so einige Gurken gegeben zu haben.... und zugleich kommt dann aus dem nichts immer wieder ein Superhit.
Die größte Gurke scheint aber fast Replicas zu sein 
Kenne jetzt keinen Schauspieler wo es echt so einen Kontrast zwischen Low- und Highlights gibt und das teilweise innerhalb von 12 Monaten.
Das ist Hollywood! Solange noch Geld reinkommt, machen die weiter bis zum unvermeidlichen Chapter 11.
Na es wird ja zum einen nächstes Jahr einen Spin-Off Film, sowie im Laufe von diesem Jahr auch noch eine kurze Prequel-TV Serie geben.
Denke das Universum so zu erweitern, macht da für mich als Zuschauer tatsächlich mehr Sinn.
