Beiträge von Sybok im Thema „Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?“

Guten Abend Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Das habe ich damals schon genau so gelesen. Fans biegen sich solche Sachen auch gerne so zurecht wie sie mögen, aber im Hintergrund stehen nun mal Firmen die Filme drehen um Geld zu verdienen (Paramount ist da ganz sicher keine Ausnahme). Und dass Spock wiederkam hatte primär genau einen Grund: Geld! Genau aus demselben Grund starb er auch so dramatisch. Das mag jetzt die schöne Star-Trek-Romantik ankratzen, aber so ist es. Klar hat man sich das im Team auch so gewünscht, aber wenn damit kein Geld zu verdienen gewesen wäre, wäre es auch nicht passiert. Aber was gibt es aus finanzieller Sicht besseres als einen Cliffhanger?

    Was Du dazu schreibst bestätigt das doch nur. Ursprünglich wollten sie das nicht tun, ursprünglich sollte Spock sterben und Nimoy wollte das auch, aber dann hat man es eben vor Erscheinen des Films geändert.

    Du kennst aber schon "STAR TREK - Der Zorn des Khan" und was aus der 0.9 Sekunden Sequenz "Remember / Nicht vergessen" wurde ? ;)

    So etwas nennt sich vorausschauend und sorgsam aufbauen,min Jung.

    Was genau meinst Du? Dass man sich später wieder auf den Film bezogen hat (und schon Ideen zur Fortsetzung im Kopf hatte)? Das ist übliche Praxis. Übrigens sollte Spock ursprünglich durchaus tot bleiben. Die Gedankenverschmelzung war zu Anfang nicht geplant und wurde hinzugefügt, um die Tür für eine Rückkehr einen Spalt offen zu lassen, sozusagen. Auch die Szene mit seinem Sarg wurde aus genau diesem Grund hinzugefügt. Dass man Spock wiederbeleben musste erkannte man nämlich erst, als die Reaktionen auf den Plan, einen der beliebtesten Charaktere des Franchise zu töten, nicht ganz so positiv waren wie erhofft (und vor allem änderte Nimoy selbst auch seine Meinung zum Plan, Spock sterben zu lassen):
    https://heavy.com/entertainment/…e-details-plan/

    ...und genauso ging man damals mit den ALIEN KOPF und der PISTOLE in "Predator 2" um laut Produktionsnotizen. :)

    Wenn man wirklich großartig Gebrauch davon gemacht hätte, könnte man es ja noch ein nettes Detail nennen. Aber in dem Fall kann man kaum davon reden, dass etwas großartig aufgebaut wurde, wenn es praktisch gar keine Informationen dazu im Film gibt und sich eben nie wieder darauf bezogen wird (irgendwelche Comics, Fantheorien oder Fan-Fiction sind irrelevant), mit Ausnahme eben von Prey, was als Erklärung genauso gut funktioniert wie jede andere. Was den Alienkopf angeht: Soweit ich gelesen habe war der damals nicht mehr als ein Easteregg, ernsthafte Pläne für einen AvP-Film gab es da noch gar nicht.

    Nochmal- "Freund....ööööhhhh."

    ....na klar...als ob die was darauf legen würden sich mit Menschen "anzufreunden" nach dem 1. und 2.Predator Film. :see_no_evil_monkey:

    Als ob sich jemals ein Afrikaner (oder ein amerikanischer Ureinwohner) mit einem Europäer anfreunden würde, nach Jahrhunderten von Sklaverei und Unterdrückung...

    Außerdem war das eine Zweckbeziehung, weiter nichts. Und dass am Ende Respekt da war, gab es in Predator 2 genauso bereits.

    Was wurde in Predator 2 eigentlich sorgsam aufgebaut? Das war ein reines B-Movie... Spaßig, OK, aber weit entfernt von Teil 1.

    Ach Leutz, in Fast and Furious geht's auch mit nem Raketenauto ins Weltall, aber da regt sich auch niemand auf ... :loool:

    Ehrlich gesagt schon, ich fand die Filme schon von Anfang an ziemlich dämlich. Die mittleren Streifen hatten eine witzige, comichafte Überzeichnung, da konnte ich wenigstens bei einem Bier noch drüber lachen. Am Anfang nahmen sich die Filme zu ernst und am Ende war es nur noch lächerlich.

    Geschweige den der komische "Indianerpredatorfilm"....

    Prey war ja wohl mit weitem Abstand das beste von diesen ganzen Spinoffs!

    Dass AvP 1 den Predator lächerlich gemacht hat fand ich gar nicht, der Film war halt nur relativ lahm, hatte aber immerhin Potenzial. Ich meine: Antarktis, Pyramide, Lance Henriksen, Anspielungen auf die Predator-Filme - man, da wäre doch richtig was drin gewesen!

    Zu AvP2 hingegen mag ich kaum was sagen, da war wirklich gar nichts gut dran. Dunkel, blöd, keine Story, keine Atmosphäre, schlechte Effekte, etc. pp.

    Ohje, ich bin hin und hergerissen ob des verschenkten Potenzials...

    Ezra Miller als Flash hat mich ja von Anfang an skeptisch gemacht, "The Flash" hat das für mich leider eher untermauert. Der Film ist aber in meinen Augen auch keinesfalls nur schlecht.

    Dass der Film sich spürbar nicht ganz so ernst nimmt, kommt ihm zum Beispiel sehr zu Gute. Ich habe mich insgesamt auch gut unterhalten gefühlt, auch wenn die Story unglaublich platt und vorhersehbar ist.

    Mein Hauptproblem ist jedoch, dass es leider genau so gekommen ist, wie ich es für mich erwartet habe: Michael Keatons Batman hat Flash natürlich komplett ausgestochen, die Szenen mit Keaton waren einfach herrlich! Und dann noch die Anklänge des klassischen Batman-Themes... :hugging_face:

    Ich würde mir eine Fortsetzung bestimmt anschauen, aber Ezra Miller war, in meinen Augen, ein Griff ins Klo.

    Schauen gerade Transformers 6: Rise of The Wokes Beasts.

    Fast alle Weißen sind offen rassistisch (mit ein oder zwei Ausnahmen), es sterben nur Weiße (2 davon durch einen Autobot) und es gibt jetzt ernsthaft Trans-Transformer (ich war mir diesbezüglich beim Schauen nicht sicher, aber Hasbro meint das wohl wirklich so und hat das in anderen Veröffentlichungen offenbar auch deutlicher gemacht).

    Ich kann nicht mehr... :loool:

    So doof, dass es schon wieder unterhaltsam ist.