Warum?
War, ist für mich ein absolutes Meisterwerk!
Er pfeift halt so ziemlich auf alles was Star Trek in den vorherigen Filmen und Serien etabliert hat.
Warpantrieb funktioniert plötzlich total anders (Nein, man kann nicht innerhalb von Sekunden von der Erde nach Vulkan kommen).
Von der Deflektorschüssel hat man offenbar im Film noch nie gehört (Nein, dadurch kann die Enterprise nicht durch Trümmerteile von vorne getroffen werden)
Die Enterprise als Flaggschiff der Föderation wird hier in Rekordschnelle von Rekruten befehligt. (Nein, das ist kein Videospiel. James T. Kirk und Spock waren jahrzehnte lang offizier bevor sie Captain wurden)
Und zuletzt hat die Enterprise natürlich überhaupt nichts mit der Enterprise aus der klassischen (Film)serie zu tun.
Man kann sich durch das alternative Universum viel erklären, aber das wenigste was in diesem Film hier passiert macht dadurch irgendeinen Sinn.
Und das ist es ja eben, es ist ja nicht einmal ein Reboot, sondern nur eine alternative Zeitlinie innerhalb vom Star Trek Universum. Aber selbst diese spielten in den Serien immer nach den gleichen Regeln.
Und wie man an den neuen Serien so sieht... letztendlich war das mit dem alternativen Universum auch nur eine dämliche Ausrede. Bei Discovery, Strange New World etc. die ja alle in der "klassischen" Zeitlinie stattfinden sollen, haben die Produzenten nach wie vor keine Ahnung, was eigentlich in den vorherigen Serien so etabliert wurde.
Kontinuität ist durchaus schwer einzuhalten und natürlich gab es immer kleine Widersprüche. Aber bei allem ab 2009 versucht man es nicht einmal mehr. Selbst nicht innerhalb von NeuTrek bekommen die eine gescheite Kontinuität hin.