Beiträge von Deepstar im Thema „Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Warum?

    War, ist für mich ein absolutes Meisterwerk! :* :thumbup:

    Er pfeift halt so ziemlich auf alles was Star Trek in den vorherigen Filmen und Serien etabliert hat.

    Warpantrieb funktioniert plötzlich total anders (Nein, man kann nicht innerhalb von Sekunden von der Erde nach Vulkan kommen).

    Von der Deflektorschüssel hat man offenbar im Film noch nie gehört (Nein, dadurch kann die Enterprise nicht durch Trümmerteile von vorne getroffen werden)

    Die Enterprise als Flaggschiff der Föderation wird hier in Rekordschnelle von Rekruten befehligt. (Nein, das ist kein Videospiel. James T. Kirk und Spock waren jahrzehnte lang offizier bevor sie Captain wurden)

    Und zuletzt hat die Enterprise natürlich überhaupt nichts mit der Enterprise aus der klassischen (Film)serie zu tun.

    Man kann sich durch das alternative Universum viel erklären, aber das wenigste was in diesem Film hier passiert macht dadurch irgendeinen Sinn.

    Und das ist es ja eben, es ist ja nicht einmal ein Reboot, sondern nur eine alternative Zeitlinie innerhalb vom Star Trek Universum. Aber selbst diese spielten in den Serien immer nach den gleichen Regeln.

    Und wie man an den neuen Serien so sieht... letztendlich war das mit dem alternativen Universum auch nur eine dämliche Ausrede. Bei Discovery, Strange New World etc. die ja alle in der "klassischen" Zeitlinie stattfinden sollen, haben die Produzenten nach wie vor keine Ahnung, was eigentlich in den vorherigen Serien so etabliert wurde.

    Kontinuität ist durchaus schwer einzuhalten und natürlich gab es immer kleine Widersprüche. Aber bei allem ab 2009 versucht man es nicht einmal mehr. Selbst nicht innerhalb von NeuTrek bekommen die eine gescheite Kontinuität hin.

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    Die Filmstarts-Kritik zu Triple Frontier
    Zum ersten Mal wurden die Dreharbeiten zu „Triple Frontier“ für Anfang 2011 angekündigt. Seitdem hat sich das Besetzungskarussell beständig weitergedreht:…
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    Den empfand ich irgendwie nur höchst mittelmäßig.

    Konnte mit Starship Troopers 2 nie was anfangen irgendwie. Dieses Horror-Movie Segment mit Bugs, die sich in Menschen einnisten... war nicht meins.

    Der dritte war ganz okay. Aber wirklich gut ist nach wie vor nur der erste.

    Die Computeranimationsserie die seinerzeit zwischen Teil 1 & 2 erschien, "Roughnecks: Starship Troopers Chronicles" empfand ich auch als etwas Hit & Miss, war aber überwiegend in Ordnung. Auch wenn man sich an die Optik gewöhnen muss. 1999/2000 war für eine komplette Computeranimationsserie ziemlich früh.

    SST: Invasion fand ich grundsätzlich von den "Film-Fortsetzungen" am besten. Traitors of Mars kenne ich aber gar nicht :/.

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    Die Filmstarts-Kritik zu 21
    „Ocean’s Eleven“ trifft Good Will Hunting heißt es in diesem Glücksspiel-Spektakel. Wer dachte, dass hohe Mathematik etwas für Streber in karierten Hemden ist,…
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    Fand den gar nicht so schlecht. Einer der Twists im letzten Drittel wirkte mir etwas zu erzwungen, aber ansonsten hat der schon Spaß gemacht :).

    Bis gestern wusste ich gar nicht, dass es noch zwei Fortsetzungen gibt. Meine Bücher vom 1. und 2. Teil sind noch dicke Wälzer mit der alten Rechtschreibung.

    Scheint ein richtiges Franchise zu sein. Gibt da mittlerweile mehrere Romane, Spin-Off Reihen und eine Unmenge an Kurzgeschichten. Ender-Serie.

    Aber kein Wunder, dass die Serie wohl an mir vorbei ging. Die ganzen Bücher die seit 2000 erschienen sind, wurden nie übersetzt :face_with_tears_of_joy:.

    Scheint mir im englischsprachigen Raum aber schon eine verhältnismäßig große Nummer zu sein.

    Ich empfehle Dir auch die Fortsetzung Sprecher für die Toten. Allerdings kriegst Du das nur entweder gebraucht zu stolzen Preisen oder als eBook.

    Mit der Filmlänge und der gestrafften Handlung gebe ich Dir zwar recht. Allerdings musst Du das ganze auch von der wirtschaftlichen Perspektive betrachten: Die Umsetzung eines Romans, den heute kaum noch jemand kennt, in der ein Junge 3 Filmstunden lang ausgebildet wird und der Endkampf 5 Minuten dauert, hätte noch weniger Leute in die Kinos gelockt (der Film war ein finanzieller Flop).

    Klar, aus heutiger Sicht hast du recht. Aber im Vorfeld des Films wusste ja niemand, dass der ein Flop wird :D.

    Keine Ahnung was für Szenen Schnitten zum Opfer fielen, aber vielleicht wäre der mit 2:40 statt 1:40 sogar teurer geworden. Teurer für die Besucher wäre das auch geworden, sicherlich.

    Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein kurzer Film natürlich besser. Aber ein längerer Film hätte vielleicht auch diverse Kritikpunkte am Film ausgebügelt. Mehr Zeit für die Charaktere, mehr Zeit für das große Ganze... mehr Zeit für die Dilemma die im Film ja eigentlich schon eine Rolle spielen, aber nur angekratzt werden können.

    Wenn den Roman eh fast niemand kennt, steht der Film ohnehin noch mehr für sich selbst.

    Eine Buchverfilmung ist im Grunde aber immer ein ambitioniertes und auch schwieriges Unterfangen. Es gibt Bücher die kann man besser verfilmen als andere, weil man viel mehr weglassen kann ohne das es grundsätzlich der Haupthandlung schadet.

    Gibt sicherlich Unmengen an Handlungssträngen und Szenen, die hier im Film überhaupt keine Erwähnung fanden. Als Nicht-Kenner des Buches hat man den Vorteil: Es stört einen nicht. Als Fan des Buches sieht das ja immer anders aus.

    Trotzdem muss ich sagen, für das was der Film aus dem Buch mitnehmen wollte, war er einfach zu kurz.

    Ender's Game

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    Ein Sci-Fi Military Film. Basiert auf dem gleichnamigen Buch, was ich nicht kenne.

    Der Film hat mir ganz gut gefallen, auch wenn die Handlung, die man aus dem Buch erzählen wollte, nicht wirklich in 100 Minuten quetschen konnte. Wirkte mir teilweise doch etwas zu gehetzt. Aber ich glaube ein Film in Richtung der 3 Stunden Marke wäre der, ohnehin stark gekürzten, Handlung gerechter geworden.

    Trotzdem coole Szenen und tolle Schlachten dabei.

    Jetzt mal vielleicht nach dem Buch Ausschau halten.

    Vor kurzem:

    Ghostbusters

    Das Original. Das erste Mal seit X-Jahren wieder gesehen. Damals hatte ich da auch einen Durchlauf mit den beiden Zeichentrickserien zu gemacht. Ist bestimmt mittlerweile wieder fast an die 10 Jahre her.

    Fand den Film damals nicht so schlecht... aber obwohl lange nicht mehr gesehen... dieser Film hat mich echt nicht mehr mitgerissen. Fand den früher viel besser.

    Merke da doch ziemlich den Zahn der Zeit... vielleicht auch an mir selber.

    Ghostbusters: Answer the Call

    Leider empfand ich das Original immer noch besser als das Reboot. Hätte man die ganze Thematik ernster genommen hätte das sogar ganz gut werden können. Denn in den ernsthafteren Szenen fand ich den sogar nicht so übel. Aber naja, ein total dümmlicher Sekretär und eine Endschlacht wo es offenbar reicht Geister mit Pistolen und Granaten auseinander zu sprengen anstatt sie einfangen zu müssen hat mir dann irgendwie doch den Rest gegeben.