Beiträge von Deepstar im Thema „Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    The Super Mario Bros. Movie

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    Hat natürlich viele Bezüge zu den einzelnen Spielen, verstärkt zu den Jump & Runs, Mario Kart, Donkey Kong Country und Super Mario RPG. War ganz solide. Aber für mich kein Meilenstein. Den Brüdern eine schwere Kindheit anzudichten und die aus Augen ihres Vaters zu ausgewachsenen Versager zu machen ist etwas, was ich echt nicht gebraucht hätte. Dazu spielen die Brüder gar nicht wirklich die Hauptrolle. Luigi wird bald aus dem Film geschrieben und auch Mario verkommt stellenweise zum Nebencharakter, weil das hier für mich eher "The Princess Peach Movie" wird. Mit der Peach aus dem Großteil der Spiele hat das hier nichts zu tun.

    Sie ist nicht hilflos und muss auch nicht vor Bowser gerettet werden. Mario ist hier nämlich überwiegend gar nicht so Super, sondern wird als Sidekick auf Prinzessin Peachs Abenteuer eher nur mitgeschleppt...

    Ich denke für die Rolle hätte sich eine bessere weibliche Identifikationsfigur aus dem Marioversum finden lassen, anstatt Peach quasi total umzuschreiben.

    A ★★★½ review of The Super Mario Bros. Movie (2023)
    Nintendo präsentiert: Prinzessin Peach Gesehen wurde die 89 Minuten Version auf Amazon Prime. Super Mario ist wahrscheinlich der erste Superstar der…
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    Wegen dem neuen Teil, habe ich mich mal an die Beverly Hills Cop Reihe gemacht.


    Beverly Hills Cop

    Beverly Hills Cop - Ich lös' den Fall auf jeden Fall
    Der Detroiter Polizist Axel Foley (Eddie Murphy) kann nichts dagegen tun, dass sein gerade aus der Haft entlassener alter Freund Mikey Tandino (James Russo)…
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    Den fand ich tatsächlich ganz gut. Dieser Film war ja einer von Eddie Murphys ersten großen Hauptrollen. Hier noch sehr plappernd und damit positives Chaos. Seine Chaotische Art mit den überaus korrekten Offizieren des Beverly Hills Police Department ist durchaus lustig anzusehen. Dabei ist der Film in seinem Kern durchaus ein ernster Copfilm, da die eigentliche Handlung schon ernst genommen wird und durchaus auf Witze verzichtet wird, wenn es sein muss. Hier passt die Balance daher für mich auch am besten.

    A ★★★★ review of Beverly Hills Cop (1984)
    Was sind denn schon Vorschriften? Gesehen wurde die 105 Minuten Version auf Netflix. Die 80er Jahre haben viele ikonische Filme und Rollen hervorgebracht. Axel…
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    Beverly Hills Cop II

    Beverly Hills Cop II
    In der Fortsetzung der erfolgreichen Actionkomödie „Beverly Hills Cop“ macht sich Polizist Axel Foley (Eddie Murphy) erneut auf den Weg nach Beverly Hills.…
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    Der zweite Teil hat im Rückblick natürlich extreme Starpower zu bieten. Jürgen Prochnow, Brigitte Nielsen und Dean Stockwell sind ja alles bekannte Namen (geworden). Der Film ist für mich aber leider nicht mehr ganz so gut wie der Vorgänger, weil für mich hier die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Komödie ins wanken gerät. Liegt für mich an Kleinigkeiten wo der Film sich nicht mehr ernst nimmt. Axel Foleys Villakaperung fand ich irgendwie nicht so glaubwürdig wie sein reingerede in die Hotelsuite in Teil 1, Rosewood wird vom pflichtbewussten Jungpolizisten hier zum tollpatschigen Idioten und allgemein wird der Film immer wieder von Momenten durchzogen, wo es eher um den Gag geht. Dadurch kann auch Jürgen Prochnow als Bösewicht nicht diese bedrohliche Kulisse aufrecht erhalten wie sein Vorgänger. Dennoch kann man auch diesen Teil noch empfehlen.

    A ★★★½ review of Beverly Hills Cop II (1987)
    Tödliche Buchstabensuppe Gesehen wurde die 100 Minuten Version auf Netflix. War Beverly Hills Cop eine der ersten großen Hauptrollen für Eddie Murphy, schnitt…
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    Beverly Hills Cop III

    Beverly Hills Cop 3
    Als der Polizist Axel Foley (Eddie Murphy) einen Ring von Autohehlern infiltriert, stößt er auf etwas sehr viel Größeres: dieselben Männer, die seinen…
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    Okay, der dritte Teil ist da echt ein Kapitel für sich. Der Anfang in Detroit ist aus meiner Sicht sogar noch total ernst. Sobald es aber nach Beverly Hills geht, lässt der Film sämtliche Ernsthaftigkeit über Bord fallen und wird zu einer absoluten Komödie. Passenderweise spielt der Film größtenteils in einem Freizeitpark, wo es um Spaß gehen soll. Ja, was dies betrifft ist der Film tatsächlich ein Spaß. Habe viel gelacht. Viel mehr, als ich aber aus meiner Sicht in einem "Beverly Hills Cop "-Film lachen sollte. Die Bösewichter sind zu keiner Zeit bedrohlich, treffen kein Scheunentor und besteht aus Leuten, die ein Sicherheitsdienst eines Freizeitparks sind, der offenbar nicht nur die eigenen Attraktionen nicht kennt, sondern direkt zu Beginn des Filmes keine Probleme damit hat Gäste des Parks in Lebensgefahr zu bringen, um einen Eindringling zu schnappen.

    Vergisst man irgendwie, dass das hier ein "Beverly Hills Cop" sein soll, kann man damit sogar Spaß haben, wie gesagt, er bietet genug zum Lachen an. Aber als wirklicher dritter Teil einer Reihe, die als Copfilm mit Komödie-Elementen angefangen hat? Nicht wirklich.

    A ★★½ review of Beverly Hills Cop III (1994)
    Wunderbare Wunderwelt, die die Luft mit Magie erfüllt Gesehen wurde die 104 Minuten Version auf Netflix. Es dauerte ganze sieben Jahre, bis es nach Beverly…
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    Beverly Hills Cop: Axel F

    Beverly Hills Cop: Axel F
    Nach der Ermordung eines alten Freundes macht sich Chaos-Cop Axel Foley (Eddie Murphy) ein weiteres Mal auf den Weg von Detroit nach Beverly Hills, um…
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    30 Jahre später gibt es jetzt also ernsthaft einen vierten Teil. Erst einmal Lob zu Beginn. Von der Tonalität ist das hier doch wieder mehr Teil 1 & 2 als 3. Ist also eher wieder ein Copfilm mit Komödie zwischendurch. Macht ihn damit wohl automatisch besser als den dritten Teil.

    Mehr positives kann ich dazu aber fast gar nicht wirklich sagen. Die Actionszenen sind immerhin in Ordnung, aber was neues hat der Film nicht zu erzählen. Wie in Legacy-Sequels üblich hat unser Held von einst wieder private Probleme. Hier muss mal wieder das zerrüttete Verhältnis zu seiner Tochter (Axel Foley hat ein Kind?!) als Handlungselement herhalten, bietet in diesem Handlungsstrang aber nichts, was man nicht auch schon in hundert anderen Filmen gesehen hat. Ist halt Schema F bei Axel F, höhö.
    Ansonsten lebt der Film halt krass von seiner Nostalgie. Alte Charaktere, alte Orte und darüber hinaus auch noch eine Verfolgungsjagd die fast gleich zu einer aus Beverly Hills Cop II ist, das man ein Grundstück zu einem Ermittlungsort macht, was genauso aussieht wie das wo das Finale von Beverly Hills Cop stattfand? Bestimmt Zufall :rolleyes:. I see, what you are trying to do.

    Nach Beverly Hills Cop III kann ich mich nicht erinnern, dass wirklich jemand eine weitere Fortsetzung wollte. Diese hier war ja ganz nett, lebt aber auch viel von der Wiedererkennung und Erinnerung an damals, ist damit aus meiner Sicht aber nichts, was man so wirklich gebraucht hätte.

    A ★★★ review of Beverly Hills Cop: Axel F (2024)
    F für Fox oder Foley? Gesehen wurde die 117 Minuten Version auf Netflix. Die Filmindustrie ist schon ziemlich unfassbar. Nach unzähligen Jahrzehnten werden…
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    Es gab ein "Best of Anime"-Event bei einem Kino in meiner Region zu einem Film, den ich schon lange auf meiner Watchliste hatte. Eben weil er als Meisterwerk gilt.

    Wohl zu Ehren des Oscargewinns von "Der Junge und der Reiher" lief dort Prinzessin Mononoke.

    Princess Mononoke (1997)
    Ashitaka, a prince of the disappearing Emishi people, is cursed by a demonized boar god and must journey to the west to find a cure. Along the way, he…
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    Da ich mich ja irgendwie zu Hause lieber von Videospielen ablenken lasse, habe ich mich dann doch für ein Kinobesuch entschieden. Sowieso der beste Ort einen Film wirken zu lassen. Der Kinosaal war natürlich wie immer in diesen Retrofilm-Events brechend voll :D. Gibt in der Stadt vom Kino sogar einen Anime-Klub der vor solchen Anime-Filmevents auch immer Gewinnspiele macht. Natürlich habe ich keines der gesuchten Intros erkannt :face_with_tears_of_joy:

    Grafisch kann er sein Alter von mittlerweile 27 Jahren nicht verbergen. Jede mir bekannte (sind zugegeben nicht ganz so viele) Anime-Serie nach 2000 sieht doch deutlich schöner aus und ist auch besser animiert. Aber trotzdem nach wie vor ein starker Film mit einer Botschaft, die heute vielleicht sogar aktueller ist als damals. Das macht diesen Film damit durchaus prophetisch aus damaliger Sicht und heute zu einem "zeitlosen Klassiker". Und auch wenn ich die Grafik nicht so mag, wofür der Film nichts kann, weil er halt von 1997 ist, bietet der Film trotzdem noch imposante Sequenzen.

    In seiner Kritik wie Menschen mit der Natur umspringen, scheut er sich auch nicht, Kriegsfilm-ähnliche Szenen zu zeigen, die mit entsprechender Gewaltdarstellung aufwarten.

    Daher schon ein eindrücklicher Film, der mir am Ende nach allem fast schon etwas zu viel "Gutes Ende" bot.

    A ★★★★½ review of Princess Mononoke (1997)
    Der Kampf des Waldes Gesehen wurde die 128 Minuten Version im Kino. Es gibt diese Filme, die nur aus einem Grund auf der "Zu schauen"-Liste stehen: Hörensagen.…
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    Weil in den letzten 10 Jahren so unheimlich viele Actionfilme von grandioser Qualität erschienen sind? :/

    Ehrlich gesagt bin ich heute schon froh wenn so ein Film mal passabel ist, die weitaus meisten Actionfilme der letzten 10-20 Jahre waren ja eher Trash in Reinform.

    Würde mich jetzt nicht als riesiger Filmfreak bezeichnen.

    Aber gab ja allein die komplette John Wick Reihe in der Zeit an dem sich "The Beekeeper" orientiert und schon irgendwie messen muss. Fährt er da 2014/15 in dessen Gewässern herum, hätte ich diesen Film wohl einfach mehr gemocht. Hätte das große Vorbild sicherlich immer noch nicht erreicht, aber jetzt 10 Jahre später, wo es vom großen Vorbild bereits drei weitere Teile mit absolutem Spektakel bei ähnlicher Story gibt, holte mich das nur noch stellenweise ab.

    Dazu sind in den letzten 10 Jahren auch andere Actionfilme erschienen, M:I etc. Sogar Jason Statham selbst war für mich in Actionfilmen dabei, die mir besser gefallen haben.

    Aber Geschmäcker sind verschieden. Und ist ja auch gut so ^^.

    The Beekeeper

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    Wenn es einen Film gibt, der in seiner zweiten Woche am Kinotag, also wo man auch noch 1/3 weniger Eintritt bezahlt, mich zum absoluten VIP erklärt, der das Kino dazu zwingt nur für mich den Projektor laufen zu lassen, sagt das ja schon so einiges aus.

    Ist mir noch nie passiert... letztes Jahr im Zuge einer Anime-"Night" hatte sich ja immerhin noch eine zweite Person in die Vorstellung verirrt.

    Als Rachestory gibt der Film ja ohnehin keine große Innovation in seiner Handlung her, allerdings merkt man halt auch, dass hier John Wick das große Vorbild in der Handlungsstruktur sein soll. Allerdings hat The Beekeeper durchaus das Problem, dass er das große Vorbild nicht einmal im Ansatz erreicht. Das hier ist leider kein 100-minütger Actiontrip, der einen mit spektakulären Szenen bei der Stange hält und nebenbei auch noch interessantes World-Building betreibt.

    Reviews hatten ja immerhin viele One-Liner über Bienen versprochen, die diesen Film zumindest unfreiwillig komisch machen sollen. Das war ja auch zugegeben meine Erwartungshaltung. Gab mir der Film aber auch nur bedingt.

    Letztendlich ist The Beekeeper für mich leider nur ein mittelmäßiger Actionfilm, der trotzdem ein paar gute Actionszenen bietet. Er ist jetzt kein Totalausfall oder so, aber für heutige Maßstäbe auch nichts besonderes.

    Erscheint der vor ca. 10 Jahren hätte ich den wohl durchaus wohlwollender bewertet.

    A ★★½ review of The Beekeeper (2024)
    Der Imker von John Wick Gesehen wurde die 105 Minuten Version im Kino. Ich habe es tatsächlich geschafft! Dieser Film machte mich zum absoluten VIP. Ein ganzer…
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    Lucky Luke: Daisy Town (1971)

    Lucky Luke Daisy René Goscinny

    Das erste Zeichentrickabenteuer von Lucky Luke ist... okay. Vom Zeichenstil passt sich das noch überraschend gut in die erste TV-Serie ein, welche 10 (Season 1) bzw. sogar ganze 20 (Season 2) Jahre später erschien.

    Abseits davon ist die größte Änderung wohl, dass Lucky Luke hier noch ganz ungeniert als Kettenraucher dargestellt wird. War bereits im Kinderprogramm der 80er total verpönt.

    Ansonsten gewinnt der Film erst so richtig mit Auftauchen der Daltons an Schwung. Aber so wirklich vom Hocker hauen konnte er mich nicht. Mir fehlte da doch etwas der Witz und die Spritzigkeit aus der TV-Serie, die auch viele Handlungselemente des Films in einzelnen Episoden einfach viel besser und unterhaltsamer verarbeitet.

    Halte diesen Film daher eher nur aus geschichtlicher Betrachtungsweise für relevant, weil es halt der erste ist... aber abseits davon nichts mehr, was man gesehen haben müsste.

    A ★★½ review of Daisy Town (1971)
    Es sind die Daltons! Gesehen wurde die 72 Minuten Version auf Amazon Prime Video. Die Zeichentrickgeschichte von Lucky Luke ist durchaus interessant. Daisy…
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    Bram Stoker's Dracula (1992)

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    Gilt ja als absoluter Klassiker des Vampirkinos. Auch als Werktreues Gegenstück zum Dracula-Roman, den ich aber nicht gelesen habe.

    Wahrscheinlich das eigentliche Problem in diesem Fall, weil ich damit von "falschen" Dracula-Interpretationen in Filmen und Videospielen geprägt wurde.

    Aber ich sag mal so, die eigentlichen "Vampir"-Szenen mit dem alten Dracula auf seinem Schloss oder auch der Handlungsstrang mit seiner verjüngten Version in London fand ich schon durchaus gut umgesetzt, vereinnahmend und spannend.

    Aber der Übergang vom Schloss zu London war für mich der erste Moment im Film, der für mich überhaupt nicht funktioniert hat. Total holprig und eher zusammenhanglos.

    Dazu fand ich leider auch die Auftritte von Dracula als Monster irgendwie auch eher schwach. Haben mich überhaupt nicht mitgerissen.

    Ein Film der für mich durchaus starke Momente bietet, aber leider auch total schwache.

    Gibt für mich tatsächlich bessere Dracula-Filme, auch wenn die wie gesagt wohl total fehlinterpretiert vom Ursprungsmaterial sind.

    A ★★★ review of Bram Stoker's Dracula (1992)
    Auf der Suche nach Blut Gesehen wurde die 127 Minuten Version auf Netflix. Viele Jahrzehnte von mir ungesehen habe ich mir damit durchaus einen Film entgehen…
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    "Freitag der 13. - Jason X (2001)

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    Eine Star Trek Folge trifft auf Jason. Ganz Amüsant. 6/10 Enterhaken! :)

    Glaube durch die Schauspieler war es doch eher Andromeda anstatt Star Trek.

    Spielten da nicht Beka Valentine und Rommie mit?

    Glass Onion (2022)

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    Der Nachfolger zu Knives Out (2019) hat mir eigentlich auch noch ganz gut gefallen. Nicht ganz so lustig wie der Vorgänger und für mich ist auch die erste Hälfte vom Film etwas schleppend. Die zweite Hälfte fand ich aber tatsächlich besser, auch weil sich der Film diesmal ausschließlich auf die "Whodunit"-Komponente beschränkt und diese auch viel besser umsetzt.

    Wegen der schwachen ersten Hälfte finde ich aber, dass der Film locker 30 Minuten hätte kürzer ausfallen sollen. Dauert viel zu lange bis der Film richtig in Schwung kommt und seine Stärken ausspielt.

    A ★★★ review of Glass Onion (2022)
    Geht mir voll auf die Zwiebel Gesehen wurde die 141 Minuten Version auf Netflix. Knives Out erwies sich als großer Erfolg und daher ist es wohl nicht sehr…
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    Knives Out

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    Durchaus unterhaltsamer Film mit einem guten Daniel Craig. Abgedrehte Charaktere und speziell zu Anfang durchaus interessant mit den ganzen Rückblenden, die Widersprüche zeigen, wie jeder alles erlebt hat.

    Wird von einem anfänglichen "Whodunit" dann aber doch ziemlich schnell zu einem "Howcatchem"-Film... da es aber einen Twist zum Ende her gibt, ist es das dann auch nicht wirklich.

    Damit kann sich der Film leider gar nicht so wirklich entscheiden, was von beidem er sein will. Fand leider, dass er mit den ganzen Charakteren und ihrer möglichen Motive viel zu wenig macht.

    Trotzdem hatte ich durchaus Spaß damit.

    A ★★★½ review of Knives Out (2019)
    Streit im Cluedo-Haus Gesehen wurde die 131 Minuten Version auf Netflix. Knives Out ist durchaus ein Film, der schon seit dem ersten Trailer vor der…
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    The Creator (2023)

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    Ein interessanter Film, der ein bisschen die etablierten "Mensch gegen Maschine"-Regeln aufbricht. Sind in diesem Film hier mal die Roboter die Guten und der Robophobe Westen der Böse.

    Der Film ist in mehreren Kapiteln aufgeteilt, die sich auch ein bisschen vom Genre unterscheiden. Dieser Film hat Elemente eines Road Movies, bietet aber auch Drama, Action sowie auch ein Abschnitt, der eher einem Kriegsfilm entsprungen ist. Und gegen Ende wird auch der Futuristic Sci-Fi Teil ein bisschen angehoben.

    Der Film ist daher schon abwechslungsreich und wenn man so andere Filme mit ihrem 150+ Millionen $ Budget sieht... was hier für nicht einmal 80 Millionen geboten wird, lässt andere Filme bleich aussehen. Echte Locations ersetzen einfach NICHTS!

    Wo geht bei den anderen Filmen das ganze Geld hin? Sind die Filme nicht sowieso zum floppen verdammt, weil sie mittlerweile einfach zu teuer sind, um das Budget wieder einzuspielen? Ein Indy 5 hat beispielsweise allein in der Produktion rund 300 Millionen $ gekostet! Der musste überhaupt rund 600 Millionen einspielen, um die Kosten zu decken... ist doch ein Wahnsinn.

    Glaube man wäre gut beraten, das Rad (no pun intended) in der gesamten Filmproduktion wieder zurück zu drehen.

    The Creator ist durchaus ein guter Film, muss aber auch sagen, dass mir ein bisschen das politische fehlte, weil die USA hier einfach offenbar folgenlos einen anderen Machtblock angreifen kann und in seinem Roboterkrieg auch Kollateralschäden, wo Menschen sterben, ohne weitere Erwähnung in Kauf nimmt. Dazu ist mir das irgendwie doch alles zu wenig mit Grautönen vermischt. Roboter sind alle Gut. USA sind alle Böse. Das hätte man ohne größere Laufzeitverlängerung auch facettenreicher machen können.

    A ★★★★ review of The Creator (2023)
    Alles, nur nicht Robophob Gesehen wurde die 135 Minuten Version im Kino. Bin jetzt mit Sicherheit nicht der größte Filmnerd. Attestiere The Creator aber…
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    Oida,oida....ich wusste ja warum Rambo für mich bei Teil 3 aufhört......hab mich bis heute gewehrt......


    Rambo - Last Blood (2019)

    Da tu ma jetz eine Decke drüber,räumen es weg und reden nie wieder drüber.....

    Oh Gott neien,der will allen Ernstes auch noch einen 6.Teil machen..... :woozy_face:

    Teil 4 mochte ich tatsächlich noch.

    Teil 5 war aber großer Mist.

    Bin aber auch zugegeben kein Fan vom ersten Rambo und der 5. geht irgendwie schon etwas mehr in dessen Richtung.

    Fand John Rambo als Charakter aber in diesem Film total austauschbar. Bin der Meinung, die hätten den gleichen Film auch mit Liam Neeson drehen können und es wäre der gleiche Film gewesen, nur mit anderem Namen.

    Mission: Impossible - Fallout

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    Hatte den Nachfolger mit dem festen Glauben im Kino gesehen, dass ich alle vorherigen Teile damals 2021 auf Netflix gesehen habe. Auch deswegen die Veröffentlichung auf WOW Anfang des Jahres ignoriert weil: Kenn ich schon.

    Tja, erst nach dem Kinobesuch bei Recherchen festgestellt, dass 2021 Netflix nur die ersten fünf Teile hatte.

    Habe diesen jetzt also nachgeholt.

    Chronologisch rückwärts ist das jetzt durchaus interessant zu sehen, dass Fallout manche Szenen tatsächlich besser machte. Allgemein finde ich es aus heutiger Sicht aber schon komisch, dass man nach Teil 6 direkt im nächsten Film WIEDER eine Verfolgungsjagd mit Straßenfahrzeugen hat. Fand das die in Dead Reckoning Part One etwas zu viel auf den Humor abzielte, die in Fallout fand ich tatsächlich sehr spektakulär und abwechslungsreich. Allgemein wirkte der Humor in Fallout etwas natürlicher.

    Muss auch sagen, dass ich auch die anderen Stunts in diesem Film besser wirkten als im neuesten Ableger. Der Sprung aus dem Flugzeug oder hängend an einem Hubschrauber kam für mich tatsächlich besser rüber als alles was der neueste Ableger zu bieten hat. Zugleich übertreibt es Fallout ein bisschen beim Überleben eines Hubschrauberabsturzes. Da ist dann doch etwas zu viel Magie im Spiel.

    Ansonsten was mir gut gefallen hat ist, dass man hier Michelle Monaghan als Julia nicht in einem bloßen Cameo verschwendet, sondern sie dann auch ein paar wenige Szenen mit Einfluss hat. Empfand ich als doch respektvollen Umgang.

    Leider verfällt Mission: Impossible - Fallout ein bisschen in alte Muster. Wieder einmal entpuppt sich ein vermeintlich verbündeter während des Films als eigentlicher Antagonist. Gähn. Ehrlich, das hat die Reihe doch mittlerweile echt genug durchgekaut. Der "Twist" hat mich leider überhaupt nicht überrascht.

    Einziger Unterschied zu früher, dass der Überläufer nicht vom IMF selbst ist.

    Auch fand ich es schade, dass es schon mit diesem Teil hier einen Mission: Impossible-Film gibt, der die Planung, was für die unmögliche Mission zu schaffen ist, genauer vorstellt. Das fand ich in den Vorgängern als ein total spannendes Element. Hier wird diesem Element nur mit einem kleinen Ansatz Rechnung getragen, wo ein Plan besprochen wird und eine kurze "Was wäre wenn...?"-Szene gezeigt wird, wenn man den Plan wie beschrieben ausführt.

    Das war mir etwas zu wenig.

    Letztendlich bewegt sich hier trotzdem auf Augenhöhe mit Dead Reckoning Part One. Hauchzart empfand ich insgesamt Fallout besser, wobei man den Nachfolger ja eh erst mit Erscheinen des zweiten Teils abschließend bewerten kann. Aber der beste Film der Reihe ist auch dieser hier meiner Meinung nach nicht.

    A ★★★★ review of Mission: Impossible – Fallout (2018)
    Der Knall von Bomben Gesehen wurde die 147 Minuten Version auf Netflix. Habe jetzt meine "Mission: Impossible"-Lücke geschlossen. War tatsächlich in Mission:…
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    Moonfall (2022)

    Nun, Roland Emmerich kommt da wohl nicht mehr aus seinem kreativen Loch. Seit The Day after Tomorrow aus meiner Sicht keinen guten Film gemacht. Der ist mittlerweile fast 20 Jahre her. Hätte ihm ja mal wieder einen Achtungserfolg gegönnt.

    Aber Moonfall ist dann irgendwie doch eher ein Reinfall.

    Aus meiner Sicht fast sogar ein Worst-Off der Emmerich-Filme eben der genannten letzten 20 Jahre.

    Fand ja schon 2012 vor 15 Jahren eher mies, aber der hatte immerhin noch spektakuläre Zerstörungsszenen zu bieten. Nicht einmal diese findet man in diesem Film. Die Zerstörerische Wirkung des Mondes wird aus meiner Sicht eher angedeutet, aber nicht so spektakulär in Szene gesetzt, wie man es von früheren Emmerich-Filmen kennt.

    Dazu eine Handlung, die leider ziemlich hanebüchen und wenig nachvollziehbar ist. Dazu das erwähnte Worst-Off, mit einer fast identischen Expositionsszene wie aus Independence Day: Resurgence, die eigentlich fast das gleiche Erzählt, wie Emmerich das schon vor 30 Jahren in Stargate aussagte.

    Und das Familiendrama auf ganz miesem 2012-Niveau gibt es in diesem Film auch gleich mal in doppelter Ausführung.

    Zu diesem Film hätte leider gepasst, wenn der Mond eigentlich doch nur aus Käse besteht, weil Emmerich ja hier sowieso jede Verschwörungstheorie mitnimmt. Fand das daher überwiegend doch ziemlich doof. Hätte man das ganze tatsächlich etwas bodenständiger erzählt, wäre das hier vielleicht sogar eine spaßige Zerstörungsorgie geworden. Denn die Prämisse des Films, dass der Mond auf die Erde stürzt finde ich sogar durchaus cool und ein paar gute Ansätze gibt es im Film ja auch.

    A ★½ review of Moonfall (2022)
    Nur der Alienmann im Mond schaut zu... Gesehen wurde die 131 Minuten Version auf Amazon Prime Roland Emmerich stand ja früher durchaus für Spektakel. Hätte ihm…
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    Aber ganz ehrlich, statt diese 131 Minuten ein weiteres Mal anzuschauen, gucke ich lieber 10x dieses Video hier:

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    Das setzt diese Prämisse in knapp 15 Minuten nämlich deutlich spannender um.

    Gerade läuft 300 Rise of an Empire. Was eine an den Haaren herbeigezogene, miserable, durchgequirlte Story!!! Abgelöscht wird der ganze Misthaufen dann mit billiger CGI!! Diese "Fortsetzung" ärgert mich gerade wirklich. Frechheit.

    Haha, Guilty Pleasure.

    Hatte dem Film jahrelang wegen seiner Kritiken auch keine Chance gegeben. Fand ihn aber tatsächlich ganz geil :loool:

    Extractiion (2023)

    (Ist die Eigenschreibweise von Extraction 2)

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    Der Film hat mir echt nicht gefallen. Keine Ahnung wo der Hype jetzt herkommt.

    Im Gegensatz zu Teil 1 fühlte sich das für mich zum größten Teil wie ein Videospiel an mit allen "First Person Shooter"-Klischeelevel und -Szenen der Modern Warfare-Ära., Chris Hemsworth ist hier entsprechend eher ein mit Auto-Heal ausgestatteter Supersoldat anstatt ehemaliger verwundbaren Elitesoldaten.

    Den angedeuteten Teil 3 können die auch gleich von Sledgehammer Games oder Treyarch als Videospiel machen lassen. Die suchen nach der Microsoft-Übernahme vielleicht eh einen neuen Besitzer.

    A ★★ review of Extraction 2 (2023)
    Wo ist denn mein HUD? Gesehen wurde die 123 Minuten Version auf Netflix. Extraction war sicherlich kein Oberhammer, für mich aber schon ein solider und…
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    Extraction (2020)

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    Ist so ein Film, wo es mir gar nicht so wirklich leicht fällt was zu sagen. Ist auch schon Aussagekräftig genug.

    Für mich sprichwörtlich "Stangenware". Irgendwie dümpelt der Film ziemlich in der Mittelmäßigkeit herum. "Fast" alles schonmal gesehen.

    Denke das Beste am Film ist wohl der 12-minütige One-Shot, wo es der Film wirklich das einzige mal schaffte mich wirklich in seinen Bann zu ziehen.

    Ansonsten wohl das größte Kompliment, dass es einen 2020er Film gibt, der dann doch ein bisschen die 80er zurückbringt und nicht an "Gender"- und "Woke"-Debatten scheitert.

    A ★★★ review of Extraction (2020)
    Auf sich allein gestellt Gesehen wurde die 123 Minuten Version auf Netflix. In der Regel fällt es mir ziemlich leicht ein Review zu einem Film zu schreiben.…
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