Beiträge von Deepstar im Thema „Welche Serie schaut ihr aktuell?“

Guten Morgen Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Hyperdrive

    Hyperdrive | Netflix – offizielle Webseite
    Die besten Straßenrennfahrer aus aller Welt testen auf dem größten und spektakulärsten Hindernisparcours aller Zeiten in ihren frisierten Karossen ihre Grenzen…
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    Eben beendet. Ist eine Show mit 10 Folgen auf Netflix, wo 28 Fahrer (u.a. 2 Deutsche) in mehreren Rennen Hindernisparkoure möglichst schnell schaffen müssen. Also ein bisschen Videospielmäßig mit Drifts, 180° und 360° Drehungen etc.

    Fand ich eigentlich schon recht geil. Bastler, die mit einem selbstentwickelten Umschalter einen Lamborghini zwischen Front- und Allrad schalten können und damit sogar zum Driften bringen können oder sogar jemanden, der mit einem total ramponierten Auto sogar noch ins Finale einzieht irgendwie faszinierend. Dazu ein Finale was auch alleine viel Drama abliefert, weil die Autos nach den ganzen Runden ziemlich im Arsch sind teilweise.

    Kann ich schon irgendwie empfehlen für Fans von z.B. Need for Speed Underground 2.

    Fand es aber schade, dass nicht alle Rennen in voller Länge zu sehen sind wie es im Finale der Fall ist. Manche Rennen leider nur zusammenfassend.

    Was mir echt am Arsch geht - Mit diesen deppaten Serien und auch Filmen haben die nur erreicht:

    Luke & Leia.....naja,da wurde gottseidank nicht soviel Schaden angerichtet wie bei den obig genannten,aber es gilt das Gleiche....

    Die Original Charaktere stehen nun da wie ein Wanderzirkus voller Kasperln.....ich mag mir momentan die 3 Originalfilme gar nimma anschaun...... :pleading_face:

    Findest du?

    Ich finde Episode 8 total katastrophal was den Charakter Luke Skywalker angeht...

    Wir reden hier von Luke Skywalker, der mit Episode 6 zum Jedi wird. Sogar in Darth Vader was gutes fühlt... und dann ernsthaft nichts in seinem Neffen sieht und ihn kurzerhand umbringen will und dann eine "Die Galaxis kann mich mal"-Einstellung entwickelt. Da will mich Disney doch einfach nur mit verarschen...

    Auch Leia ist echt seltsam... Han Solo stirbt und was macht sie? Umarmt Rey anstatt Chewbacca... :rolleyes:

    Sorry, auch Luke & Leia hat man ziemlich kaputt gemacht. Speziell Luke Skywalker. Die Transformation von Anakin ist eigentlich ganz okay. Soll ja vor allem in Clone Wars ziemlich gut gelungen sein. Die habe ich aber selber (noch) nicht gesehen.

    Habe jetzt die zweite Staffel von Lucky Luke (1983) auf Amazon Prime beendet.

    Okay, ist jetzt eine Weile her, das ich hier die erste Staffel besprochen habe. Habe mir für die zweite Staffel entsprechend etwas Zeit gelassen.

    Erst einmal zur Einordnung. Die zweite Staffel mit weiteren 26 Folgen erschien ganze 8 Jahre später. Die wurden nämlich erst zur TV-Saison 1991/92 produziert.

    Muss zugeben, dass mir die zweite Staffel lange nicht mehr so gut gefallen hat wie die erste. Der Humor hat für mich nur noch stellenweise gezündet. Dazu leidet die Serie für mich auch schon etwas darunter, das Rantanplan kaum noch vorkommt bzw. seine Auftritte allgemein nicht mehr mit seiner Rolle in der 1. Staffel vergleichbar sind. Je weiter die Staffel fortschreitet desto bessere Folgen gibt es aus meiner Sicht allerdings trotzdem. Später in der Staffel gibt es für mich deutlich häufiger gute und auch unterhaltsame Folgen. Aber irgendwie erreicht das halt nie so wirklich die Höhen der ersten Staffel.

    War auch zugegeben total verwirrt, dass die zweite Staffel im Intro auch keinen Titelsong mehr hat.

    Ob ich mir nach dieser Staffel die Nachfolgeserie gebe, die es ja auf Netflix gibt, weiß ich echt nicht. Denke erstmal gucke ich nochmal durch die Lucky Luke Filme, die ja noch alle vor der 1. Staffel entstanden.

    Habe jetzt gestern Tom Clancy's Jack Ryan Staffel 2 abgeschlossen.

    Fand die zugegeben schon schlechter als die erste Staffel.

    Mit dem Terrorismus und auch einem Terroranschlag war die eigentliche Gefahr viel greifbarer.

    Zweite Staffel geht halt nur um einen korrupten Präsidenten, der da was in seinem eigenen Land anstellt.

    Die ganze Handlung mit dem Soldaten, der im Dschungel zurück gelassen wird, fand ich auch total komisch. Hatte da einfach ein paar seltsame Handlungspunkte.

    Gut an der Serie finde ich ja, dass fremde Sprachen unübersetzt sind. Dieses Konzept funktioniert aber natürlich im Originalton besser, wenn auch die Amerikaner englisch reden. Glaube speziell in der 2. Staffel ist das bestimmt in der spanischen Synchronisation total seltsam. Sind dort Amerikaner in einem spanisch sprechenden Land. Spanische Zuschauer verstehen also alles, obwohl die Serie darauf ausgelegt ist, nur die Amerikaner zu verstehen :beaming_face_with_smiling_eyes: .

    Tom Clancy's Jack Ryan Staffel 1

    Fand die überwiegend ganz in Ordnung. Die Handlung um Mousa Bin Suleiman fand ich sogar ganz gut gemacht.

    Die Nebenhandlung mit dem Drohnenpiloten fand ich aber ziemlich bescheuert. Aber auch ziemlich bescheuert, dass der dann auch noch im Laufe der Staffel spurlos verschwindet.

    Das Staffelfinale fand ich zugegeben etwas zu unspektakulär, auch etwas seltsam mit dieser Nebenhandlung über den Hubschrauberabsturz in Jack Ryans Vergangenheit und das dieser plötzlich so eine Rolle spielt.

    Die Entwicklung der Beziehung zwischen Jack und Cathy fand ich ganz ok umgesetzt.

    Insgesamt war das jetzt nicht die Hammerstaffel zum Auftakt, konnte man sich aber schon angucken.

    Naja, der Abschluss der Serie war ja mehr erzwungen, da es nach Band 6 noch weiter geht und dort erst richtig interessant wird.

    Man wusste aber, dass die Serie mit Staffel 6 endet. Bevor die erste Folge gedreht wurde, war klar, dass 6x06 die letzte Folge wird.

    Da finde ich einfach, hat man dieser Tatsache nicht wirklich Rechnung getragen. Wieso man in der Staffel da noch Nebenstränge eröffnet, die sowieso erst in späteren Büchern aufgelöst werden, habe ich halt überhaupt nicht verstanden.

    Dazu spielen die restlichen drei Bände ohnehin gleich mal 30 Jahre später, was ohnehin schwer mit dem selben Cast darstellbar ist. Die Leute älter aussehen zu machen kann man vielleicht für 1-2 Episoden machen, aber die ganze restliche Serie in diesem Stil... ich weiß nicht.


    Habe jetzt aber die nächste Staffel einer Serie abgeschlossen: Lucky Luke (1983) Staffel 1.

    Das erste Mal, dass ich alle Folgen der Staffel gesehen habe. Funktioniert immer noch. Auch wenn manche Episoden natürlich für mich als Erwachsener total vorhersehbar sind. Aber der Humor reißt das raus. Habe doch ziemlich häufig gelacht. Ich liebe Rantanplan:D.

    Ist ja eigentlich auch ein Comic, habe aber tatsächlich von Lucky Luke immer eher die Filme/Serien konsumiert. Habe da nur eine Handvoll an Alben gelesen. In diesen sind die Tiere ja auch noch mehr vermenschlicht glaube ich. Jolly Jumper der für Lucky Luke auch kocht und einkaufen geht und sowas. Das gibt es in der Zeichentrickserie in dieser Form ja nicht. In dieser durchbrechen sie halt nur die vierte Wand und sprechen ihre Gedanken zum Zuschauer, was auch schon ganz lustig ist.

    The Expanse Staffel 6

    Das war es also. Zum Abschluss der Serie spendierte Amazon nur 6 Folgen, dabei gab es auch nur eine Folge mit etwas Überlänge.

    Diese Serie lässt mich jetzt irgendwie doch recht unbefriedigt zurück.

    Obwohl man wusste, dass es die letzte Staffel der TV-Serie ist und auch mit dem Wissen das selbst die Fortsetzung des Buches ganze 30 Jahre später spielt, hat man hier irgendwie doch nur Dienst nach Vorschrift gemacht und sich doch weiterhin nah am Buch gehalten.

    Die Folge ist, dass das hier für mich extrem grob unzureichend als Serienfinale ist.

    Wird ja eigentlich fast nichts von den Handlungsfäden der vorherigen Staffeln aufgelöst. Alles was mit dem Protomolekül, Außerirdische oder Wesen, die die Ringbauer vernichtet haben angeht bleibt einfach offen im Raum hängen. Nur die Ausgangssituation aus Staffel 1 mit dem Konflikt zwischen Erde, Mars und dem Asteroidengürtel bekamen die Serienmacher so halbwegs aufgelöst. Immerhin.

    Staffel 6 hat zu Beginn jeder Folge eine kleine Nebenhandlung auf einer Extrasolaren Kolonie... diese führt absolut ins Nichts. Hätte man sich wegen dem Wissen, dass es eh die letzte Staffel ist, komplett sparen können.

    Mal wieder eigentlich. Schon die Haupthandlung von Staffel 4, die auf einer anderen Extrasolaren Kolonie spielte, führte für mich total ins Nirgendwo.

    In den letzten zwei Staffeln gab es ja durchaus eine recht ausführliche Handlung rund um die freie Raummarine. Weiß nicht, ob man sich da mit 2 von 6 Staffeln sogar fast zu ausführlich mit beschäftigt hat. Dazu wird dieser Handlungsstrang ohnehin extrem seltsam zu Ende gebracht. Hätte es tatsächlich viel cooler gefunden, wenn diese "Entitäten" im Ring das Flaggschiff der Marine einfach ohne Mithilfe "aufgefressen" hätten. Das wäre für mich total unerwartet gewesen. Das es zwischen Naomi und ihrem Sohn offenbar auch ein Happy End gibt finde ich auch total seltsam und ist ehrlich gesagt für mich in dieser Staffel total an den Haaren herbeigezogen.

    Mit dem Ende der Serie muss ich daher sagen, dass The Expanse für mich keine Top-5-SciFi-TV-Serie ist.

    Eigentlich war es jetzt nur Staffel 5, die mich tatsächlich fast noch am ehesten überzeugen konnte. Bei jeder anderen Staffel gab es irgendwie Handlungsstränge, die mich einfach gar nicht überzeugen konnten oder wo mir einfach der größere Kontext gefehlt hat und dann doch letztendlich zu keinem Ergebnis führen.

    Das ist daher für mich eine Serie, die nie so wirklich für einen längeren Zeitraum diesen gnadenlosen Sog erzeugen konnte, der mich sofort die nächste Folge gucken lassen wollte, weswegen es selbst keine einzelne Staffel in meine Top-Liste schafft.

    Denn das gibt es natürlich auch, Serien die mich insgesamt nicht total überzeugt haben, aber dann doch einzelne geniale Staffeln hatte. Battlestar Galactica beispielsweise.

    Dabei hat The Expanse wirklich in jeder Staffel starke und spannende Ansätze zu bieten. Die Serie war für mich durchaus am stärksten, wenn sie sich um Politik zwischen Mars, Erde und dem Gürtel drehte. Deswegen fand ich auch die erste Hälfte der dritten Staffel extrem stark. Oder deswegen gefällt mir auch Staffel 5, weil das diesen Konflikt eskalieren ließ und damit in den Mittelpunkt zerrte.

    Die ganze Alien-Thematik von dieser Serie blieb mir aber leider viel zu wenig greifbar und war damit überhaupt nicht in der Lage mich abzuholen. Sicherlich auch darin geschuldet, weil sämtliche Handlungsstränge in diesem Bereich in der Luft hängen bleiben und nicht wirklich ergründet wurden. Man weiß genauso wenig wie in Staffel 1, nur das sich in der Zwischenzeit um so mehr Fragen aufgetürmt haben.

    Die Serie wurde ja seinerzeit durchaus gehypt. Wurde diesen Hype für mich leider überhaupt nicht gerecht.

    The Expanse ist jetzt zwar keine schlechte Serie, aber wirklich herausragend ist sie für mich leider nicht. Gibt viele bessere Serien und ganz wichtig, auch vorzeitig beendete, die einen besseren Abschluss gefunden haben.

    Floor is Lava Staffel 3

    Diese fünf Folgen hätte man auch einfach als Folge 6-10 von Staffel 2 bezeichnen können.

    Gegenüber der zweiten Staffel gab es nämlich überhaupt keine Änderung. Gleiche Räume, gleiche Regeln. Nur die Kandidaten waren entsprechend andere.

    Also war auch schon wieder lustig. Aber das Finalspiel ist halt weiterhin eher langweilig.

    Im September soll es ja eine vierte Staffel geben. Wenn ich da noch Netflix haben sollte schaue ich da sicherlich auch wieder rein. Aber auch in der Hoffnung ein paar Änderungen und Neuerungen wie neue Räume zu sehen.

    Und das nächste Staffelfinale, waren aber auch nur fünf Folgen :P

    The Floor is Lava Staffel 2

    Gab hier durchaus ein paar Änderungen an der Show. Finde es gut, dass es jetzt eine Finalrunde gibt, wo sich die zwei besten Teams duellieren. Macht den eigentlichen Hauptraum etwas spannender, weil nur noch ein Team ausscheidet.

    Das Finalspiel selbst finde ich aber tatsächlich nicht so wirklich spannend. Wer da eigentlich zu erst den ersten Stein platziert gewinnt in der Regel auch, weil da einfach nie ein Kopf-an-Kopf Rennen stattfindet.

    Da man jetzt quasi 4 Durchläufe pro Folge hat, wurde auch der Hauptraum entsprechend vereinfacht, damit dieser schneller durchquerbar ist. Finde da wurde in der 1. Staffel teilweise kniffligeres verlangt.

    Spektakuläre Abflüge gab es aber natürlich auch dieses Mal.

    War also durchaus wieder lustig ^^

    Nächste Staffel abgeschlossen.

    The Expanse Staffel 5

    Was die Handlungsstränge angeht war das für mich bisher die Staffel die mich am ehesten überzeugen konnte. Empfand ich diesmal nicht als Staffel mit Hit-and-Miss Handlungen.

    Muss aber zugeben, dass mir mit dieser Staffel aber auch nicht klar ist, wieso man so viel Zeit in Staffel 4 mit dem Alien-Planeten verbracht hat. Dieser Handlungsstrang spielte hier gar keine Rolle mehr. Allgemein scheint es hier oft Handlungsstränge in der Serie zu geben, die dann zwar abgeschlossen werden, aber eigentlich keine spätere Rolle mehr spielen.

    Bisher kam die Serie ja außerdem recht realistisch daher, Naomi einen Weltraumspaziergang ohne Raumanzug recht okay überleben zu lassen ist aber einfach total absurd für mich gewesen. Ja, nach meinen Recherchen ist das tatsächlich möglich, aber einfach extrem unwahrscheinlich. Zu viel Fiktion für mich an dieser Stelle. Ein absoluter Tiefpunkt in der Immersion dieser Serie.

    Das im Staffelfinale ein Hauptcharakter einfach getötet wird fand ich schon hart. Klar, muss ja keinen spektakulären Heldentod haben, aber es wird mir auch nicht wirklich emotional mit diesem Verlust umgegangen. Lasst uns als Zuschauer doch immerhin die erwähnte Beerdigung mit allen militärischen Ehren zum Abschied erleben. Sowas hatten wir in der Serie schließlich auch noch nicht gesehen...

    Jetzt ist er aber einfach tot... und das war es jetzt nach 5 Staffeln?

    Habe die erste Staffel von Floor is Lava abgeschlossen.

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    Das ist schon eine Spielshow nach meinem Geschmack. Irrwitzig und teilweise spektakuläre Abflüge ^^.

    Was mir nicht gefiel ist die Tatsache, dass sie in späteren Folgen das dritte Team nicht mehr komplett zeigen, sondern quasi nur noch das Ende.

    Auch warum es bei den "Level 2"-Folgen teilweise dann plötzlich einmal 3 2er Teams gab oder in Folgen sogar nur zwei Teams gegeneinander antreten fand ich schon etwas komisch.

    Aber ansonsten, war durchaus lustig. Denn als Zuschauer weiß man doch: "Wie können die so blöd sein? Man selbst hätte das problemlos besser gemacht!!einseins"

    Nach rund 10 monatiger Unterbrechung nach Folge 3 konnte ich jetzt die sechsteilige Dokumentation High Score auf Netflix beenden.

    High Score | Netflix – offizielle Webseite
    In dieser Dokureihe über die Entstehungsgeschichte globaler Videospielhits melden sich auch die innovativen Schöpfer jener virtuellen Welten und Figuren zu…
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    Fand die eigentlich ganz gut. Manche Details als Gamer kannte ich zwar, aber halt auch nicht alles.

    Kann man sich daher schon geben, da auch quasi aus heutiger Sicht nur über Retro Games und Konsolen gesprochen wird ^^

    Lass mir ja gerne Zeit, habe jetzt aber die dritte Staffel von The Expanse abgeschlossen.

    WTF?! Was passiert da in der Serie? Mitten in der Staffel haut die ein "180 Tage später" rein und stellt einfach alles auf den Kopf und die Serie geht total in eine andere Richtung.

    Kommt es zu Beginn der Staffel zum Krieg zwischen Mars und Erde wird dieser gemessen am Aufbau ziemlich schnell abgehandelt und die Serie verlässt eigentlich total diese Politische Ebene, die ja doch eher den Schwerpunkt bildete. Staffelfinale geht so ein bisschen zu Stargate/Star Trek mit dem Besuch fremder Welten durch Sprungtore.

    Für mich irgendwie schon der größte Twist seit "Ein Jahr später" auf Neu Caprica. Nur schmierte Battlestar Galactica nach diesem Twist für mich total ab... bin daher mal gespannt, ob The Expanse das Schiff trotz 180° Kurswechsel heile bleibt oder jetzt doch nur gnadenlos durch einen Eisberg versenkt wird.

    Nachdem ich vor kurzem das Videospiel in einem 90 Minuten Snack verspeist hatte, habe ich mich in den letzten Tagen der dazugehörigen Anime-Serie Gungrave gewidmet.

    Man kann schon sagen, diese Serie ist schon krass zweigeteilt.

    Zum einen besteht sie aus einen 15 Episoden langen Rückblick, wie es halt zur Ausgangsposition kommen konnte und die restlichen 11 Episoden sind quasi die ausführliche Version des Videospiels.

    Den Rückblick fand ich ehrlich gesagt ziemlich stark. Es ist eine Mafia-Serie mit mehreren Zeitsprüngen die wirklich noch kurz vor dem Einstieg von Brandon Heat und Harry McDowel in der Mafia beginnt und man dann Zeuge wird, wie diese im Laufe der Serie in der Mafia aufsteigen und wie Harry McDowel seinen Einfluss ausbaut und auch zusehends von seiner eigenen Macht korrumpiert wird, was natürlich unweigerlich zur Katastrophe führt.

    Das war für mich wirklich klasse und spannend erzählt. Dazu mehrere echt gute Nebencharaktere, die ich auch gerne verfolgt habe.

    Dann kommt der Schnitt und eben das Ende des Rückblicks, wo sich die Serie zu einer Übernatürlichen Actionserie wandelt.

    Die meisten Nebencharaktere sind plötzlich die Feinde und fast in jeder restlichen Folge wird jeweils einer von denen abgemurkst.

    Dieser Wechsel ist schon irgendwie heftig.

    Klar, die Übernatürlichkeit, womit Tote zum Leben erweckt werden konnten, wurde im Zuge des Rückblicks bereits thematisiert, was auch zu einem ausgewachsenen Bandenkrieg führte. Aber in der Gegenwartshandlung gibt es auch die Möglichkeit Lebende Menschen zu "verbessern", weshalb sich die Nebencharaktere im Duell allesamt in Monster verwandeln können.

    Sicherlich ist das letzte Drittel der Serie mehr gemäß des Videospiels, aber ich muss sagen, für mich wollte das überhaupt gar nicht zu der sonstigen Erzählweise der Serie passen.

    Fand die Serie insgesamt echt nicht schlecht, auch weil die letzten beiden Episoden für mich schon wieder etwas mehr ihr Narrativ wiederfanden.

    Bleibt aber auch zu sagen, seltsamerweise war der Teil der Serie deutlich am stärksten, der mit dem Videospiel nicht wirklich was zu tun hatte.

    Kein Fortsetzungsfilm, sondern ein Reboot soll es geben.

    Aber ob es dazu kommt, ich zweifel dran ^^

    Ist darum nämlich verdächtig still geworden.

    Fände es aber tatsächlich interessant die Original Vision umgesetzt zu sehen. Durch die Darstellerwechsel war es ja schon abweichend des ursprünglichen Plans.

    Habe mir über die letzte Woche Princess Principal angeschaut. Ein Anime mit 12 Episoden.

    Das Szenario fand ich eigentlich ganz spannend, war auch wieder das coolste an der ganzen Serie.

    Gab aber auch zugegeben manche Folgen, die ich auch richtig gut fand. Manchmal ist das ja sogar emotional aufwühlend, weil auch Themen wie Missbrauch zur Sprache kommen.

    Die achronologische Erzählweise hat mir nicht wirklich was gegeben, ich weiß nicht, die Charaktere vorher zu sehen, bevor sie eigentlich eingeführt werden, fand ich schon komisch. Glücklicherweise sind aber die meisten Folgen ohnehin eigenständig. Und die Episoden, die einen größeren Zusammenhang haben, werden aus Spannungsgründen doch wieder chronologisch erzählt.

    Der große Twist mit dem Wechsel der Identitäten fand ich auch etwas komisch... dass es nicht wirklich aufgefallen sein soll, dass die Prinzessin gar nicht die Prinzessin ist, will mir nicht wirklich in den Kopf.

    Konnte man sich zwar anschauen, aber umgehauen hat es mich nur vereinzelt. Das Serienfinale fand ich auch etwas enttäuschend.

    Aber vielleicht sind wir auch nur alle auf Planet Black Lizard.

    Star Trek ist mit dem Reboot tot.

    Kann auch mit den Lower Decks nichts anfangen. Ist mir zu sehr auf Humor getrimmt und wenn jeder sagt, das ist die trekkigste aller neuen Serien sagt das alles aus. Ansonsten sind mir die Charaktere mittlerweile auch alle zu sehr im Jetzt. Bilden für mich nicht mehr die Leute der Zukunft ab und es wird mir nicht mehr gezeigt, dass sich die Menschheit weiterentwickelt hat.

    Star Trek war nie eine Comedy, auch wenn es natürlich manchmal Humor gab, sondern in erster Linie eine Utopie, wo die Menschen sich auch als Persönlichkeit echt weiter entwickelt haben und damit als Vorbild für einen selbst fungierten.

    Ja, natürlich kann ich mit dem Weiberheld Kirk nichts anfangen, aber ich denke in den 60ern war es halt noch das ideale Rollenbild.

    Die Föderation aus TNG mit Leuten wie Picard ist aber immer noch ein Musterbeispiel.

    Und was bekommt man in der Picard-Serie zu sehen? Die Botschaft, dass sich die Menschheit seit TNG zurückentwickelt hat... Das wollte ich niemals sehen.

    Gerade weil es mit Enterprise durchaus ein Prequel gibt, was das besser darstellt wie man sich so langsam zu was besseren entwickelt... Und 300 Jahre später ist man nicht mehr weit vom McCoy'schen Mittelalter entfernt.

    Star Trek ist für mich zu einem sehr beliebig austauschbaren Sci-Fi Franchise geworden.

    Aber wollte da auch nur meine 2 Cents zu beisteuern. Gehört ja eher in den Star Trek/Star Wars/Stargate Thread alles.