Ach, auf Hawaii Fünf-Null ist doch heutzutage keiner mehr konditioniert, und sowas will im Original auch keiner mehr sehen, so realistisch muss man sein. Ich glaube in meinem Freundes- und Bekanntenkreis kannte das praktisch niemand mehr außer mir. Das Remake hat aber nicht umsonst 10 Staffeln erreicht, das war schon gut besetzt und meistens sehr spannend. Leider haben sie den Handlungsbogen irgendwann versaut (Wo Fat starb) und die Folgen bauten dann nur noch lose aufeinander auf oder es gab kleinere Handlungsbögen ohne roten Faden. Aber es gab trotzdem immer noch regelmäßig tolle und spannende Folgen.
Bei Star Trek war ich auch nie so drauf, ich habe mich immer auf die neuen Serien eingelassen. Manche waren dann auch richtig gut (Enterprise entwickelte sich zum Beispiel sehr gut, schaffte es aber leider nicht), aus manchen wurde nichts. Richtig durchgehend schlecht fand ich nur Discovery bisher, und selbst da gab es ein paar interessante Lichtblicke (leider viel zu wenige). Auch Picard ist durchwachsen, aber Deine recht starke Kritik an Staffel 3 kann ich so nicht teilen. Wäre die ganze Serie so gewesen, wäre ich super zufrieden damit. Dass die alten Freunde sich auch mal richtig in die Wolle kriegen gehört für mich durchaus dazu.
Die Lethal-Weapon-Serie war übrigens anfangs super gemacht, der Riggs-Darsteller Clayne Crawford hat die Rolle fantastisch gespielt - leider wohl etwas *zu* gut! Der muss wohl wirklich recht verrückt gewesen sein, weshalb es häufig streit am Set gab wegen irrer Aktionen seinerseits, sodass man ihn letztlich gefeuert hat. Staffel 3 mit Stifler (sic!) habe ich dann nicht mehr geschaut - uninteressant! Damon Wayans war dagegen nur "OK", da hätte man sicher eine bessere Besetzung finden können. Und auch MacGyver hätte durchaus funktionieren können, aber da hat halt leider gar nichts gepasst - nicht mal das Intro und die Titelmusik! Selbst das reichte aber wie gesagt für 5 Staffeln - meinen Respekt dafür, meins war es dennoch nicht.