Genauso funktionieren Verschwörungsmythen. Da werden angebliche Fakten erzählt, die irgendwie verwirrrend sein sollen.
Damit wird Neugier geweckt. Wenn man dann weiter in den angeblichen Quellen "recherchiert" stösst man auf immer mehr krude Theorien, die in sich logisch klingen und vor allem wissenschaftlich.
Davon ist aber sogut wie nichts empirisch belegt. Wenn man das bei den "Theoretikern" hinterfragt, stösst man auf Unverständnis und Sätze wie "wenn du das nich weißt, dann ist dir nicht zu helfen". Gerne wird auch eine These behauptet und bei Rückfragen gesagt: "Google das mal". Dann findet man natürlich auch entsprechendes komisches Zeug.
Ich weiß jetzt z.B: nicht, was das bedeuten soll, dass Stockwerke "im freien Fall" gefallen sind. Ich habe den Zusammensturz beider Türme damals live auf Euronews, ohne Kommentar gesehen und auch wie Menschen daraus gesprungen sind. Die reinfliegenden Flugzeuge sind auch per Video dokumentiert und auf das Pentagon ist ja auch eine kleinere Maschine gestürzt worden.
Außerdem wird in den Kreisen der Verbreiter immer gerne auf andere "seriöse" Quellen verwiesen, die aber unerkannt bleiben wollen, da sie angeblich vom Staat verfolgt werden. usw, usw.
Man muß da echt aufpassen, nicht in diesen Strudel des Theoretisierens und Mystifzierens zu geraten. Denn daneben gibt es keine "echte" Wahrheit.