Das sind Menschen, die sich freiwilig in Gefahr begeben um unsere Leben zu retten. Solche Denkmäler kann es gar nicht genug geben.
Keine Frage, das ist grundsätzlich richtig und gut. Allerdings gilt auch hier, dass es nur in eine Richtung gesehen ist.
Die ganzen freiwilligen Helfer, Feuerwehrleute, Sanitäter und dergleichen, die überall auf der Welt dafür sorgen, dass Leben so gut es geht gerettet werden und dabei selbst zu oft ihr eigenes dafür geben...denen sollte natürlich immer und überall ein Denkmal gesetzt werden, allerdings wäre es schön, wenn die Initiativen sich dann nicht nur auf ein Ereignis wie 9/11 beziehen, sondern wenn dann schon auf alle Ereignisse, bei denen Helfer ihr Leben lassen.
Es soll nicht heißen, dass ich für oder gegen solche Denkmäler bin, allerdings würde ich es einfach begrüßen, wenn dabei alle berücksichtigt werden.
Was Verschwörungstheorien angeht: Nehmen wir mal an, dass diese stimmen, ein Teil, viele, alle...was würde dann passieren? Was wollen die, die dazu aufrufen, mit der Information am Ende machen? Man liest nur, dass alles gelogen und die Wahrheit ans Licht kommen muss. Aber es schreibt niemand, was genau passieren soll, sollte es sich als wahr erweisen. Explodiert dann die Welt? Implodiert das Universum?
Am Ende gibt es einen Aufreger, aber der Status Quo bleibt, wie er ist. Die Welt dreht sich weiter und nach spätestens 8-10 Wochen sind diese Neuigkeiten dann aus der Presse verschwunden und zu 90% aus dem kollektiven Gedächtnis.
Was, wenn es Echsenmenschen gäbe? Was wäre, wenn es wahr wäre?
Was, wenn die Erde flach ist?
Was, wenn die Erde hohl ist?
Was, wenn 9/11 tatsächlich ein inszenierter Geheimdienstcoup gewesen wäre?
Was würde sich ändern, wenn diese sich irgendwie als wahr herausstellen? Würde es meinen Alltag ändern? Was sollte ich mit solchen Infos anfangen?
Vielleicht sollte man sich auch einfach mal vor Augen halten, dass nicht-wissen auch einfach ein Segen ist, da man nicht hinter jeder Ecke Verrat und Lüge vermutet.
Hinterfragen ist wichtig, allerdings sollte man auch nicht immer nach "dem Haken an der Sache" suchen, andernfalls verliert man den Fokus auf das Wesentliche.