Na klar. Aber der Vorwurf, unschuldige amerikanische Kinder zu Satanisten zu machen, wurde eben speziell den Schwermetallern gemacht.
Waren das nicht die superharmlosen Judas Priest-Jünger?
Na klar. Aber der Vorwurf, unschuldige amerikanische Kinder zu Satanisten zu machen, wurde eben speziell den Schwermetallern gemacht.
Waren das nicht die superharmlosen Judas Priest-Jünger?
sträwkcür remmi nettalP eniem eröh hci dnu...
Ich auch.
ist auch Rockmusik.
Ja, die Killerspieldiskussion kocht immer wieder hoch und ist auch ein Schwachsinn. Vorher waren Horrorfilme mit Schuld. Wird man dann auch zum Mörder, wenn man Tatort oder Columbo schaut? Oder gar Agatha Christie liest? So als gäbe es Gewalt erst seit Videospielen...
Du hast die Aggression und Selbstmord verursachende Rockmusik vergessen.
Das waren eine Handvoll CDU/CSU-Politiker (Beckstein, Stoiber, Bosbach) und selbsternannte Experten in den Medien (Pfeiffer, Müller), die auf einer Mission waren aber NULL Ahnung von der Materie.
Die Medien haben da fleißig mitgespielt und Computerspiele, insbes. Shooter als was ganz schlimmes dargestellt. Zudem wurde eine riesige Gruppe von Gamern pauschal als potenziell gewalttätig verunglimpft.
Bis irgendwann die Luft raus war und es niemand mehr gekümmert hat.
Jetzt könnte der Quatsch (dank Steam) wieder von vorne losgehen, obwohl wir gerade ganz andere "echte" Probleme haben und viele Erwachsene doch gerne in Ruhe auch "Erwachsenenspiele" spielen möchten (da man ja nicht mehr soviel raus kann), anstatt von Politikern und Konzernen gegängelt zu werden.
Darklord ich bin auch noch nie von Spielen aggressiv geworden - von Ragequit mal abgesehen ich hatte eine zeitlang Probleme in der Schule (mit den Lehrern) und hab mich mit Doom abreagiert. Damals noch ohne Soundkarte, deshalb mit Morbid Angel, Deicide, Death, Obituary und Cannibal Corpse im Hintergrund. Hat mich runtergeholt.
Klingt wie mein Werdegang. Genauso. Identisch. Völlig gleich......
Mit der Ausnahme, dass ich mehr mit Mitschülern Probleme hatte als mit Lehrern.
Nein, "Rape Day" (nicht Simulator) würde noch vor dem Erscheinen aus dem Shop genommen, nachdem massiv dagegen protestiert wurde. Das Ding war auch allein in der Vorschau abartig. Vergewaltigung, Kindertötung und Leichenschändung war dann doch zu viel des "guten".
Rape Day: Valve lässt geschmackloses Spiel auf Steam - ComputerBase
Ich glaube ich hab das Spiel damals mal in der Vorschau gesehen. Richtig schlecht gemachte Visual Novel und die besagten Szenen waren "nur" Fotos.
Dennoch abartig, das stimmt. Steam's aktuelle Doktrin: Porno für alle außer Deutsche wundert mich auch sehr.
Rape Simulator?
Gibt's den auch bei Steam?
Ich glaub, den gab es mal und ähnliche Spiele gibt es noch aber nicht mehr für Deutschland als einziges Land.
Ich kenne die genannten Spiele auch alle und habe die meisten gespielt. Bin dadurch weder aggressiver, noch gewalttätiger geworden (R.A.F. fehlt noch in der Liste).
Das sagen die meisten Psychologen ja auch, dass das Potenzial oder die Neigung zu Gewalt und Aggression nicht von Spielen ausgelöst werden können, sondern entweder psychisch, krankhaft bereits vorhanden waren oder durch andere äußere Faktoren ausgelöst werden (soziales Umfeld, Erfahrungen, usw.)
Es wäre auch falsch, solche Spiele einfach zu verbieten, da das heutzutage recht schwierig ist, den Zugang effektiv zu verhindern und auch eine falsche Wahrnehmung fördert. Viel besser ist es, wenn sich Eltern/Lehrer zusammen mit den Kindern und den Spielen auseinandersetzen. Hab mal vor etlichen Jahren eine prima Doku im BR gesehen, wo dass an einer Schule gemacht wurde.
Gerade jetzt, wo Spiele immer realistischer werden, wird so eine Debatte bestimmt wieder aufkommen und ist auch nicht ganz falsch, obwohl ich persönlich denke: Spiel ist Spiel und Life is Life. Die meisten Jugendlichen und Kinder können das bislang auch gut auseinanderhalten. Nur mit Totalrealismus + VR könnte es schwieriger werden.
Da könnte man jetzt mäkeln, mach ich aber nicht.
Wer weiß, ob einer ne Million Autos in VR schrottet und dann später auch so fährt (mir kann ja nix passieren) und bumm, 5 Leute tot.
Wo soll man da die Grenze ziehen ? Du siehst, man kann ALLES gut oder schlecht reden. Was uns sowieso nur bleibt, ist dass wir unseren eigenen Kindern die nötige Vernunft einbleuen.
Da ich von mir nicht denke, dass ich die Simulationen so nutzen könnte, finde ich totale Realität bei Sims toll. Das ist ja auch das Ziel von Sims, so realitätsnah wie nur möglich zu sein.
Kranke Gestalten nutzen Sims aber auch im jetzigen und früheren Zustand um z.B. Terroranschläge zu planen. Dafür braucht es keine VR.
Es wird aber künftig auch dadurch gefährlicher werden. Das denke ich schon.
Und da werden dann die ganzen Autbahnraser und Todesflügler ran gezüchtet!
Behauptete zumindest die Bild und die CBS brachte zur gleichen Zeit "Autbahnraser" als Vollversion raus.
Auf Bild geb ich einen feuchten
Außer bei Simulationen. Da ist es natürlich richtig toll.
Bei VR könnte ich es eher glauben das man da zwischen Wirklichkeit und Spiel verloren geht.
Ich meine auch hauptsächlich VR. Bei "normalen" 3D-Spielen sehe ich nicht so eine Gefahr der Nachahmung, sondern eher die Gefahr der Langeweile, weil es aussieht wie draußen.
das wird noch ein heißes Thema in der Zukunft !
Glaub ich auch.
Also in echt eine Waffe in der Hand halten und ein Videospiel zu spielen ist schon ein großer Unterschied, selbst wenn die Grafik noch so realistisch ist.
Natürlich. Nur kann das Spiel dann leichter als Vorbereitung eines Mordes dienen oder sowieso labile Menschen könnten, zusammen mit VR, schon eher vergessen, was Fiktion und was Realität ist.
Geil !
Wenn das die PC-Version ist, brauch ich sofort eine neue Kiste !
Ich warte seit 1980 drauf, dass die Spiele wie echte Filme rüberkommen...
Genau das befürchte ich und denke, dass es dann langweilig wird, wenn Spiele aussehen wie im realen Leben und dann werden Shooter wirklich zu Tötungssimulationen. Ich liebe Shooter aber etwas Abstand zur Wirklichkeit finde ich wichtig.