Rock-Fluch wegen Platten rückwärts spielen, war gestern schon zu spät
Stimmt, die genannten waren auch verpönt.
Kirchennahe Moralapostel waren schon immer gut in der Einschätzung realer Gefahren
Rock-Fluch wegen Platten rückwärts spielen, war gestern schon zu spät
Stimmt, die genannten waren auch verpönt.
Kirchennahe Moralapostel waren schon immer gut in der Einschätzung realer Gefahren
Angefangen hat der Rock Flucht glaub ich mit den Beatles, da kam das mit den Platten in das erste Mal auf.
Ja, die Killerspieldiskussion kocht immer wieder hoch und ist auch ein Schwachsinn. Vorher waren Horrorfilme mit Schuld. Wird man dann auch zum Mörder, wenn man Tatort oder Columbo schaut? Oder gar Agatha Christie liest? So als gäbe es Gewalt erst seit Videospielen...
also ultrarealistsche Grafik brauch ich auch nicht zwingend, ein Spiel darf noch fiktiv sein. Bei Battlefield ists vielleicht reizvoll, aber bei anderen Shootern brauch ichs nicht so.
Darklord ich bin auch noch nie von Spielen aggressiv geworden - von Ragequit mal abgesehen ich hatte eine zeitlang Probleme in der Schule (mit den Lehrern) und hab mich mit Doom abreagiert. Damals noch ohne Soundkarte, deshalb mit Morbid Angel, Deicide, Death, Obituary und Cannibal Corpse im Hintergrund. Hat mich runtergeholt.
Badseb Auf die FSK Einschätzung geb ich zB. gar nix und lassen meine Kinder auch Spiele höherer Altersklassen spielen. Ich mach das nach Gefühl und meiner eigenen Historie. Wie es bei mir war - Wolfenstein, Doom, das haben wir mit 13/14 gezockt. Was nicht heißt, dass ich sie sowas spielen lasse.Mit 9 ein Zelda das ab 12 ist - warum nicht? Der Maßstab für mich ist nicht nur die Gewalt, sondern auch die Art der Darstellung und die Abgrenzung Gut/Böse. Da ist Zelda sehr mild - ja, es wird gekämpft, aber die Gewalt ist nicht brutal dargestellt und die Charaktere sind eindeutig gut oder böse. Da hab ich gar keine Bedenken. Alles was Mensch vs. Mensch ist, ist nicht ok, auch Fortnite hab ich abgelehnt. Xenoblade Chronicles passt wieder. Alles wo man Unschuldige auch als Kolateralschaden töten kann, Skyrim z.B., oder wo Sex eine Rolle spielt wie bei Wichter 3, finde ich nicht passend. Auch mit 12 muss mein Sohn nicht CoD spielen, aber Doom...
Rapegames finde ich da viel viel schlimmer, das ist ein echtes Problem. Bei pubertierenden Jugendlichen, die vom Erregungsgrad zu ner Nummer im Telefonbuch wi*en können, sind solche Missbrauchs und Gewaltfantasien gefährlich. Die Grenzen verschwimmen dann, wenn der Trieb erwacht. Und das ist ein ganz großer Unterschied zu den Shootern - der Weg von CS:GO zum Amokläufer ist ein verdammt großer, aber von nem Rapegame die Trunkenheit einer Mitschülerin bei ner Party ausnutzen, das ist wesentlich näher beisammen ... das ist auch schon ohne solche Drecksspiele eine blöde Situation und solche Spiele wecken schlafende Hunde. Vernünftige Kinder vernünftiger Eltern sind da weniger gefährdet, aber es gibt halt auch viel Gsindl. Und ganz gefährlich ists, wenns der Vater dann noch spielt und dementsprechen abfällig über Frauen redet.
Luko: Mobbing gabs schon lange vor den digitalen Medien. Kann mich ab Volksschule bewusst dran erinnern und das gabs in jeder Schule die ich besucht habe. Im Internat war das auch so, aber ja, es sind dann öfters (konsequenzlos) die Fäuste geflogen. Aber es konnte sich auch nicht jeder auf die Art wehren.