is dsa hier der Ü40 chat ?
Compiware ist eben ein Alte-Säcke-Forum
is dsa hier der Ü40 chat ?
Compiware ist eben ein Alte-Säcke-Forum
Alles anzeigenMan muss auch sagen das sich viele Genres vermischt haben und manch andere fast komplett verschwunden sind bzw. sich verändert haben. Heute gibt es kaum noch Flug/Weltraumsimulationen ala "Aces of Reihe" etc., oder X-Wing/Tie -Fighter, Wing Commander, etc. aber Ego Shooter sind heute teilweise mit Rollenspielelementen gefüllt und GTA5 ist ja quasi ein Multigenre Spiel (Egoshooteradventure mit UbootFlugzeugHubschrauberAutoFahrradMototradJoggensimulator).
Und dann sind Spiele heute so ausufernd groß, das man sich Monate teilweise mit einem Spiel beschäftigen kann/könte.
Und da hat nicht jeder Lust oder die Zeit dazu.
Mir fällt es häufig schwer so lange Spiele durchzuhalten bis zum Ende, so schön sie auch sein mögen.
Die meisten Spiele früher waren in der Regel in drei vier Tagen durch. Da hat man im Monat mehrere geschafft, egal wie viel Stress man nebenher noch hatte
Heute klappt das höchsten noch bei den Indispielen, weil meist eine überschaubare Spielzeit haben.
genau - ich spiel oft absichtlich Spiele <10h einfach um das Erfolgserlebnis zu haben, ein Spiel beendet zu haben. Aber da auch gutes und nicht den letzten Ranz, aber es gibt ja zum Glück einige gute aus der Kategorie. Weniger ist manchmal mehr.
Das Gefühl hab ich auch oft, bin 41, Vater von 3 Kindern und da fehlt mir oft Zeit und wenn ich die hab, oft die Motivation v.a. größere und "anstrengendere" Spiele anzugehen.
ein paar Spiele reizen mich dann aber doch sehr und ich will sie unbedingt durchziehen (zuletzt z.B. Blasphemous, Phoenixpoint, ...)
1x pro Woche haben wir einen Gaming Abend im Kreise von Freunden/Arbeitskollegen, an dem wir zu 3.-6. Shooter spielen, momentan Cod:MW, davor Division 1&2, Tom Clancys Wildlands, PUBG, Ring Of Elysium, etc. Das geht seit - kein Witz - Battlefield Bad Company 2 so, davor hatten wir LAN Parties gemacht. Da gehts aber nicht um das strikte beste Spiel, sondern um gemütliches Zocken, vielleicht ein Fernbier trinken, Trashtalk, etc. Das war so gut wie nie eine Belastung, auch in wenig-spiel-Phasen, einfach weil das soziale im Vordergrund steht.
Abgesehen davon bin ich aus den Gaming-Downs rausgekommen, indem ich um folgendes einen Bogen mache:
Im Endeffekt müssen wir nicht spielen, wir können, Hobby soll Spaß machen. Mal will ich mehr zocken, mal mehr im Garten arbeiten, mal mehr Schreiben, mal mehr berieseln lassen. Niemand zwingt mich.
Interessen kommen und gehen und das ist ok so. Ich hab über jange intensiv Schlangen gezüchtet, aber es irgendwann übertrieben. Das aufzugeben war ein Prozess, aber rückwirkend wars gut. Und da ist das mit viel Auffwand verbunden. Der PC/die Konsole kann einfach mal ne Woche oder nen Monat ausgeschaltet im Eck bleiben. Tut keinem weh.