Beiträge von marcarth im Thema „Netzteil, Gehäuse und evt. Prozessorlüfter gesucht“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Nun sind einige Monate ins Land gezogen und der PC funktioniert ganz gut. Von all den Spielen die ich damit unter Windows 10 oder Linux spiele fällt mir nur Cyberpunk negativ auf. Selbst auf der niedrigsten Auflösungseinstellung kommt die Grafikkarte ins Schwitzen. Dabei habe ich auch andere Spiele, wo die Graka voll ausgelastet wird, aber der Lüfter trotzdem ruhiger bleibt. Keine Ahnung wieso das so ist. Vielleicht steuert CP noch spezielle Effekte an, aber die GTX 1060 kann ja nicht so viel.

    Was mir noch aufgefallen ist, das Windows 10 auf den NVMe-Speicher nicht spürbar schneller startet als früher von SSD. Stört jetzt zwar auch nicht so, aber irgendwie hätte ich da mit mehr gerechnet. Linux (Manjaro) ist dagegen feilschnell geladen, hab da aber eher Probleme mit dem Bildschirmschoner.

    Handbuch verrät es meistens, wenn du mir das genaue Modell gibst, schau ich auch gerne mal nach ;)

    Ist glaube oft ne Sache vom Hersteller, in meinem Fall waren beide Karten von ASUS

    Handbuch hab ich nicht, war auch nicht dabei, nur eins vom Mainboard und eine allgemeine Anleitung zum Benutzen eines/diesen PCs.

    Es ist eine von MSI, eine MSI VGA NV 6GB GTX1060 6GT OCVI DP/H/DVI, ich schätze diese hier

    MSI Grafikkarte

    Da steht was von einer Afterburner-Software. Ich installiere die mal um zu sehen, was die bringt.

    Überprüfe mal, ob deine 1060 über einen "Silent-Modus" verfügt, meine 1070 hatte das, da sind die Lüfter erst bei Temperaturen >50C angesprungen.

    Bei meiner 2070S muss ich dafür manuell mit einem Schalter auf der Platine das Dual-Bios umstellen.

    Öhm, wie finde ich denn heraus, ob die über sowas verfügt? Von sowas höre ich das erste Mal. Im Ruhezustand ist die Temperatur bei etwa 31 Grad und die Lüfter (sind zwei auf der Grafikkarte) drehen mit etwa 1080 Umdrehungen pro Minute. Ab etwa 1300 bis 1400 fange ich an sie merklich zu hören, wobei das immer noch akzeptabel ist. Ab 1400 fangen die Lüfter irgendwie leicht zu rattern an, aber das passiert nur, wenn ich einen Benchmarkt einige Minuten laufe lasse. Ich meine, dann ist sie bei 60 Grad oder so und bleibt da auch. Wie das nach einer halben Stunde oder länger ist weiss ich nicht. Aber meine Spiele (bis auf Cyperpunk) gehen bislang nicht soweit.

    Ich hab mir übrigends die Mass Effect Trillogie auf Steam geholt, die ist ja momentan mit knapp 40 Euro im Angebot. Die Grafik ist (für mich) erste Sahne. Als Warcraft 3 - Liebhaber wollte ich auch schon die Reforge-Version holen, aber die soll ja nicht so dolle sein. Als ich gelesen hatte, dass die auch noch andere Stimmen hat als das Original, war der Gedanke auch wieder schnell verflogen. Leider kriege ich Quake 4 (GoG) nicht zum laufen, hätte da auch gerne in ein paar alten Erinnerungen eingetaucht. Dafür kann ich nun endlich Doom Reborn flüssig in hoher Auflösung (ohne störenden Lüfter) spielen. Wird aber leider nicht mehr weiter entwickelt. Mal sehen, ob ich Fallout 5 noch erlebe, dauert wahrscheinlich aber auch "nur" noch drei oder vier Jahre.

    Ich wollte ein kleines Statusupdate geben bzw. eigentlich eher Endbericht schreiben.

    Ich konnte am Wochenende erfolgreich den Kühler wechseln. Nach diversen (einfachen) Belastungstest scheint alles soweit zu funktionieren. Ausser mit einem CPU-Stresstest habe ich momentan keine Anwendung, welche dauerhaft 100 % von der CPU fordert, somit bleibt der Lüfter angenehm ruhig. Also man hört ihn schon, aber sehr, sehr saft.

    Lustigerweise hatte ich ja erst Probleme mit dem Netzteillüfter. Als der dann ruhig war, nervte der CPU-Lüfter. Und nun, nachdem die beiden nun ruhig sind, höre ich im verstärkten Masse den Grafikkartenlüfter. Allerdings wird es da nur bei zwei Situationen brenzlig. Entweder wenn ich einen GPU-Stresstest fahre oder wenn ich Cyberpunkt starte. Bei allen anderen Spiele hält es sich sich in Grenzen. Der GPU-Test zeigt eine FPS von über 140 an und die habe ich ja in keinem Spiel, somit wird die dann auch nicht zu 100 % bei mir ausgelastet.

    Die NVMe macht weiterhin leichte Fiepgeräusche, aber das scheint sich nicht auf die Leistung auszuwirken. Weder wird sie sehr heiss noch sehr langsam. Da es eine von WD ist, habe ich deren kostenloses Acronis-Backup-Programm installiert und werde dann mal demnächst ein Backup machen.

    Der USB3-Frontanschluss liefert nicht ganz die Übertragungsdurchsatz wie mein 10 Jahre alter Rechner. Naja, ich mache auch nicht jeden Tag ein 1 TB Backup.

    Was bleibt sind nun die (üblichen) Windows 10 Probleme. Aber mit denen werde ich wohl oder übel leben müssen. Abseits von Spielen bin ich aber eh unter Linux unterwegs und das ist (für mich) um einiges umgänglicher.

    Ich möchte allen die mir hier im Thema geholfen haben Danken, ganz besonders NightHawk13 . Ich wünschte ich könnte mich revanchieren, aber weder bei den Windows noch Spieleproblemen der anderen kann ich mangels Wissen helfen. Und beim Rest (Smalltalks) halte ich mich lieber zurück.

    Ich hab mir kurzentschlossen Montagnacht den "Dark Rock Slim" bestellt und ist unglaublicherweise schon heute bei mir angekommen. Hab den dann mal ausgepackt und überlege nun, wie ich mit dem Einbau am besten vorgehe. Ich suche immezu nach einer verständlichen Seite im Internet, wo das möglichst auch detaliert beschrieben wird (möglichst auch auf Deutsch), aber es gibt da ja scheinbar soviele Fassungen und Konstruktionen. Ich finde da nirgends meine jetzigigen Lüfter geschweige denn wie er demontiert wird. Und auf der Rückseite ist eine silberne Platte, wo ich nicht weiss, ob und wie die weg muss. Ich hab davon zwei Bilder gemacht und hier beigefügt.

    In einem Youtube-Video habe ich auch gesehen, dass man vor dem Abbau des alten Kühlkörpers den PC erst warm laufen lassen sollte, damit die Wärmeleitpaste weicher beim wechseln ist :huh:.

    Bin aber trotzdem gerade ein wenig in Jubelstimmung, weil es ein paar alte Star Trek Klassiker auf gog geschafft haben. :love:


    Nachdem ich nun Windows 10 und ein paar Spiele installiert habe, funktioniert das alles schon ganz gut. Hab dann auch eine zweite NVMe eingebaut, auf der ich dan ein Linux installiert habe. Seit ich die beiden NVMe's benutze, habe ich aber manchmal ganz feine Fiep-Geräusche beim Zugriff auf der ersten, also wo Windows installiert ist. Klingt irgendwie ähnlich so wie vor 15 Jahren das bei Festplatten war. Tritt aber nicht oft auf bzw. so lange und intensiv hab ich den PC noch nicht in Betrieb gehabt.

    So leise jetzt das Netzteil ist, so höre ich aber dennoch den Prozessorlüfter, wenn dieser stärker belastet wird. Ich werd mir das mal eine Weile anhören und schauen, ob das nervt. Ich wollte ja ursprünglich den bisherigen Lüfter gegen eine bequiet "Dark Rock 4" austauschen, aber da ich nun vier Speicherriegel verbaut habe, passt der nicht mehr. Nun könnte es ein "Dark Rock Slim" werden, aber ich weiss nicht, ob ich den Umbau schaffe. Hab mir auf Youtube ein Video vom Austausch angeschaut und das sieht doch sehr arg friemelig aus.

    Mein Hardwarehurgrigstes Spiel ist Cyperpunk. Nach elf Stunden den der PC für den Download des Spiels gebraucht hat, kommt nun die Nvidia 1060 schon ein wenig ins schwitzen. Dann bleibe ich wohl doch eher bei älteren Spielen. Wobei ich gerne auch die Mass Effect Trillogie spielen würde. Momentan ist die mir aber noch viel zu teuer. Ausserdem bei den über 100 GB Download würde mein Rechner dafür über 16 Stunden brauchen.

    Hallo NightHawk13 ,

    vielen Dank für deine Info und entschuldige, dass ich erst jetzt antworte, ich hatte die letzten Tagen einiges zutun. Das Netzteil ist ein bequiet Pure Power 11 mit 600 Watt geworden. Da ich es schon vor einer Woche bei mindfactory bestellt habe, ging das jetzt bei alternate aber nicht mehr. Zwar war es bei mindfactory ein wenig teurer, aber ich hab da noch mehr Sachen bestellt und in der Summe war es dann billiger als bei Alternate. Aber trotzdem Danke für die Info.

    Ja das neue Netzteil ist nun eingebau und was soll ich sagen? Das höre ich jetzt gar nicht mehr. Dachte erst schon, weil der Monitor so lange dunkel blieb, dass ich was falsch gemacht habe. Aber es funktioniert nun :) . Aber leider musste ich die Lüfterseite nach unten einbauen, da warum auch immer das Kabel für die CPU-Versorgung soooooooo kurz ist X( . Dafür ist das für die Grafikkarte wieder so lang. Den Sinn darin verstehe ich allerdings nicht.

    Gestern kam dann noch Ersatz für den Speicherriegel und nun habe ich die vollen 32 GB am laufen. Hab nur das Gefühl, als wenn der Startvorgang nun ein paar Sekunden länger dauert, aber beim Spielen hab ich jetzt keine Probleme entdeckt. Den Ausbau selber habe ich aber auch weniger wegen eventueller Spiele gemacht, sondern weil ich gerne unter Linux mit virtuellen Maschinen arbeite. Nun kann ich endlich mehrere nebeneinander laufen lassen.

    Die neue NVMe mit 1000GB hab ich nun auch eingebaut und sie funktioniert auch einwandfrei, wobei ich da jetzt noch einmal Windows neu installieren muss, da ich die alte nicht weiter verwenden will. Ich hab das gute Stück mit CrystalDiskMark und H2testw getestet. Einerseits schneller als die alte und doch irgendwie seltsam bei den Daten. Ich muss mal schauen wie das ist, wenn Windows und meine Spiele darauf installiert sind. Bei meinem langsamen Internetanschluss kann es ja nur Jahre dauern, bis ich dann auch mal wieder spielen kann.

    Nochmals vielen Dank für deine Hilfe :)


    Die Seite von Wortmann kenne ich. Wenn man da im Suchfeld "R5437401" eingibt, bekommt man alles was zu meinem Rechner verfügbar ist an Downloads. Halt Treiber und so, aber kein BIOS. Da ich den Rechner Anfang 2018 gekauft habe, ist da aber auch keine Garatie mehr drauf.

    In CPU-Z stehen 1200 MHz und im Windows-Taskmanager 2400 MHz. Die Frage ist, ob das "mehr" an MHz irgendwie bemerkbar wäre?

    Ich habe hier "The Witcher 3" und "Fallout 4", da sehe ich jetzt nicht unbedingt was rumruckeln oder so (zumindest nichts was mich stören würde). Ich hab ja auch nur eine Nvidia GTX 1060. Ich denke mal, wenn da was limitiert, dann ist die das. Solange weder Grafikkarte oder CPU zu heiss werden und dann ggf. durchbrennen (weiss ja nicht, was bei sowas passiert) ist mir alles andere egal. Da aktuell bei Steam das Spiel "Doom (2016)" für ein paar Euro angeboten wird, werde ich das sobald die neue NVM da ist, mal testen und spielen. Selbst bei Cyberpunk 2070 steht, dass man das mit einer GTX 1060 in FullHD spielen kann.

    Ich habe einen 49 Zoll-TV, schaue aber weiterhin damit auch fast nur DVDs. Das reicht mir völlig. 4K und HDR sind "nett", aber dafür (die Filme) soviel Geld ausgeben lohnt sich für mich nicht. Obwohl, die 4K-Version von "Terminator 2" sieht schon sehr sauber und detaliert aus (für das Alter). Leider habe ich hier nur ein 14 MBit-Internetanschluss, sonst würde ich wohl mehr Filme via Stream in FullHD oder 4K anschauen. Netflix in Standart reicht (mir) aber auch.

    Sorry, bin ein wenig vom Thema abgewichen ... ?(

    Was mich etwas wundert, ist dass er nur JEDEC-Timings bis 1200 MHZ anzeigt.

    Schau mal sicherheitshalber im Bios nach, ob du das XMP-Profil aktiviert hast (für 2400 MHZ), verschenkst sonst einiges an Leistung.

    Im BIOS habe ich dazu nichts gefunden. Im Handbuch gibt es zwar die Info dazu, aber diese Stelle ist im BIOS schwarz und somit nicht auswählbar. Hab mal zur Sicherheit das neue Modul ausgebaut aber auch dann war der Eintrag schwarz. Scheint mein BIOS / Speicher leider nicht zu unterstützen.

    EDIT: Brauchst übrigens nicht zwangsläufig immer 2 Riegel zusammen einzubauen, die laufen auch einzeln ;)

    Wow :huh: , der Satz hat meinen Tag gerettet. Ich hatte schon den halben Tag gedacht, das alles vergebens war.

    Jetzt hab ich 24 GB Ram. Und wie das immer so ist, hat man natürlich nie ein Programm, welches mal eben so 20 GB braucht. Nunja, ich hab im Internet nach einem RAM-Test-Programm gesucht und herausgefunden, dass Windows sowas selbst an Board hat. Also gestartet und etwas mehr als eine halbe Stunde später kam die Nachricht, dass es keine Probleme mit dem Ram gibt. Allerdings liegt hier der PC offen und ich bete inständig, dass das neue Netzteil leiser ist.

    Der (Fertig)-PC war übrigend von Terra bzw. Wortmann.

    Anbei drei Bilder vom RAM via CPU-Z und Win10. Slot 3 ist leer und Slot 2 und 4 sind identisch (der bisherige Speicher). Ich hoffe der PoooMukkel vergibt mir, dass ich hier soviele Bilder (voll)poste.

    :danke:

    Hast du es mal mit nur einem Modul versucht? Nicht dass einfach nur einer der Riegel defekt ist.....

    Tatsächlich, einer der neuen Riegel funktioniert mit einem der alten und der zweite Riegel führt zu (ewigen) Neustarts.

    Der neue Riegel wird in HardwareInfo auch anders angezeigt. Rein technisch gleichen sie sich, aber der Hersteller ist anders. Hab das mal als Bild beigefuegt.

    Das heisst dann wohl, dass ich den einen reklamieren muss.

    Die bisherigen beim PC sind grün und haben nur einen Barcode. Ich habe mittels dem PC-Programm "HardwareInfo" die Kennung "Samsung M378A1K43CB2-CRC 8GB 1200 MHz ECC N DDR-2400/PC4-1900 DDR SDRAM UDIMM" bekommen. Nach solch einem Speichermodul hab ich im Internet gesucht und hab nur einen Händler im Internet damit gefunden.

    Von den neuen hab ich hier ein Foto angehängt.

    Denk bitte daran, dass es nach Einbau von neuen RAM-Modulen normal ist, wenn der Rechner mehrfach von selber Aus- und wieder Angeht, ohne etwas anzuzeigen. Das Bios/Board stellt sich auf die neuen Riegel ein.

    Das dauert schonmal und er bleibt zwischendurch auch evtl. eine gefühlte Ewigkeit aus.

    Falls er einfach komplett ausbleiben sollte, überprüfe ob wirklich alle Riegel richtig sitzen (da fehlt beim einstecken gerne mal der letzte halbe mm ;) ) und nach Möglichkeit die alten und die neuen Paarweise im Dual-Channel laufen (bei dir z.B. Einbau alte Module=hellgraue Slots + neue=dunkelgraue Slots).

    Definiere "mehrfach". Ich hab das jetzt 20 Mal machen lassen und es gab keine änderung.

    Ich hab dann mal den neuen Speicher dort eingebaut wo der alte war und alleine gestartet, also nur 16 GB. Auch da nur immer wieder Neustarts. Nutze ich nur den alten/bisherigen, funktioniert alles einwandfrei. Bin ich wohl an gefälschte Module gekommen ...

    Ich habe da noch eine Frage. Im Rahmen der Umrüstung wollte ich auch den RAM-Speicher erhöhen. Es sind bisher zwei Riegel je 8 GB vorhanden und ich habe weitere zwei Riegel je 8 GB desselben Typs eingebaut, also insgesammt 4 Riegel a 8GB = 32 GB. Aber der PC bleibt nur dunkel bzw. lässt sich einschalten, schaltet aber nach etwa 20 Sekunden wieder aus. Da hier kein Lautsprecher ist, kann das Mainboard auch keine Fehlerpieptöne von sich geben.

    Das ist/war ja vorher ein Fertig-PC. Kann man den eventuell nicht weiter ausbauen weil der Hersteller das nicht wollte?

    Ja, ihr habt Recht, die Luft wird eingesaugt. Da der PC später auf den Boden stehen soll, muss ich mal schauen, wie das mit dem neuen Netzteil wird und wie das mit der Länge der einzelnen Leitungen ist. Notfalls stelle ich den PC auf ein Brett, dann kommt hoffentlich weniger Staub zum PC.

    Da ich Tests auf "Computerbase" durchgelesen hatte, war da auch von dem Programm "CrystelDiskMark" die Rede, daher habe ich damit auch meinen Test gemacht. Ich habe mal genauer nach der NVM-Bezeichnung im Internet gesucht und tatsächlich, sie wird per SATA-Mode angesteuert. Hab das auch im BIOS kontrolliert, da ist der erste Anschlus (P0) belegt.

    Ich habe es jetzt so gemacht, dass ich mir eine 1000GB-WD-NVM, den 600 Watt-Lüfter und noch kleinkrams bestellt habe. Wenn das da ist, werde ich ja sehen, wie beides funktioniert (oder auch nicht). Ich hatte ja ursprünglich vor, auf der 1000GB-Platte je zur Hälfte für Windows und Linux zu installieren. Auf der zweiten NVM mit 240 GB wollte ich für Testinstallationen mit unterschiedlichen Linuxen benutzen. Aber da die 240GB-NVM ja nicht im zweiten Slot funktioniert und ich auch noch nicht weiss, ob 500GB für meine Windowsumgebung reichen wird, werde ich wohl eine Planänderung machen. Mal sehen.


    Ich melde mich wieder wenn die Hardware da ist. Schonmal Danke für eure Unterstützung. :danke:


    PS: Das Gehäuse ist wirklich prima, hat aber einen kleinen Schönheitsfehler. Es gibt keine seperate LED für die Festplattenaktivitäten. Das war mir vorher auch bekannt und dachte, das ginge dann auch ohne. Ich hab das nun so gelöst, dass ich einfach die Power-LED an den HDD-LED-Anschluss angeschlossen habe. Da ich ja so oder so weiss, wann er an ist brauche da nicht noch eine Anzeige für den Einschaltzustand.

    Ein kleiner Zwischenstand von mir:

    Nachdem ich am Sonntag ein neues Gehäuse bestellt habe, ist das nun gestern angekommen und heute hab ich alles zusammengebaut. Also den Innenteil vom alten Gehäuse in das neue Gehäuse, um zu sehen, ob das auch da funktioniert. Ich hatte nur ein Problem und zwar war die Leitung vom Netzteil zur Grafikkarte gerade lang genug um zu passen. Wäre sie nur 5 mm kürzer gewesen, hätte es nicht mehr gepasst. Ich hab dann ein wenig im Internet rumgesucht und herausgefunden, dass ich das Netzteil wohl falsch herum eingebaut habe. Ich hatte es so eingebaut, dass der Lüfter vom Netzteil nach innen gerichtet ist, weil das im alten PC auch so war. Aber anscheinend werden die Netzteile von heute nun so eingebaut, dass der Lüfter in den Boden zeigt, wobei da bei mir im PC-Gehäuse ein Luftfilter ist. Keine Ahnung ob da die Luft nun rausgeht oder reingesaugt wird. Da ich mir aber eh noch ein neues holen werde, was dann hoffentlich leiser ist, wird das wohl so sein/passen.

    Der nächste Schritt ist nun eine NVM mit 1 TB-Grösse. Ich wollte ja wie oben erwähnt eine Samsung 970 Evo-Plus nehmen, aber nachdem ich ein paar Testberichte gelesen habe, ist die wohl zu viel des Guten bei mir. Also nicht von der Speichergrösse, sondern der Geschwindigkeit. Ich habe bei meinem System mit der eingebauten 250 GB-Karte einen Test gemacht und komme da nur auf 500 MB/s als Zugriffszeit und irgendwie finde ich jetzt nicht, das Windows oder meine Spiele langsam wirken. Daher denke ich, dass eine andere NVM, die dann auch biller wäre hier ausreichen würde. Ich bin dann auf eine 1000GB WD Blue SN550 gestossen, die wäre um die 30 Euro günstiger. Aber ich habe da bei einem Kommentar gelsen, dass dieser sein BIOS vom Mainboard flashen musste um die nutzen zu können. Da ich das ja nicht kann, weiss ich nun nicht weiter.

    Kann mir von euch da jemand weiterhelfen und mir sagen, wie ich eine passende finden kann oder auch eine vorschlagen? Wichtig wäre als Kapazität eine Grösse von 1000 GB.

    Als Anhang habe ich das, was im Handbuch vom Mainboard zu den Anschlüssen steht.

    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Ui, dass ist ja mal ein Lüfter. Der kült ja wohl nicht nur den PC, sondern gleich die ganze Wohnung.

    Ich hab mir jetzt folgenden Plan gemacht. Erstmal bestelle ich ein Gehäuse (bzw. hab ich heute gemacht). Dann werd ich schauen, ob ich das Innenleben des alten PCs in den neuen kriege. Wenn das geklappt hat und der PC im neuen Gehäuse dann wieder startet, werde ich mir im zweiten Schritt die NVM und den Lüfter besorgen. Zwischen dem 500er und dem 600er Watt liegen 15 Euro Unterschied. Falls ich irgendwann mal eine neue Grafikkarte einbauern würde, wäre es wieder eine ganz einfache, eine 1660 oder so. Auf der anderen Seite könnte es ja sein, dass wenn das 600er Netzteil weniger belastet wird, es insgesammt auch leiser ist. Wenn dann der neue PC auch mit dem neuen Netzteil und NVM funktioniert, werde ich schauen, wie laut es dann ist. Laut dem Datenblatt vom Gehäuse darf der Lüfter max. 19 cm gross sein. Ich weiss nicht, ob das viel oder wenig ist.

    neues Gehäuse, war am Wochenende im Angebot güstiger

    Ich werde jedenfalls hier weiter berichten, wie es weitergeht. Als Anhang habe ich ein Bild vom Innenleben meines jetzigen PCs gemacht. Ich weiss nicht, was für ein Lüfter das ist. Das Netzteil soll laut Amazon-Info eigentlich Silent sein, aber in den Kommentaren schreiben auch einige, dass es nicht wirklich leise ist. Lautstärke ist halt subjektiv. Zumindest ist der Lüfter ein wenig leiser als meine PS4Pro, wenn die mal wieder beginnt "abzuheben".

    Ich danke dir für deine Hilfe.

    Ausser der zusätzlichen NVM will ich auch Netzteil und Gehäuse tauschen, evt. auch den Prozessorlüfter. Mir ist der PC ein wenig zu laut geworden bzw. ich höre immerzu ein markantes Luftrauschen. Ich liebäugle da mit einem bequiet Pure Power 11 500W-Netzteil. Verbaut sind eine Intel i7-8700 3,2 GHz-CPU und eine Nvidia GTX 1060 mitsamt einem 550 Watt-Netzteil. Die Frage ist, ob ich nun ein 500 Watt oder 600 Watt-Netzteil nehmen soll? Wie gesagt, die Grafikkarte reicht mir, da ich weder 4K noch Raytracing oder so brauche. Ich spiele hauptsächlich ältere Spiele.

    Der Prozessorlüfter dürfte schon eher schwieriger werden. Weniger wegen dem möglichen Modell als mehr der Einbau. Beispielsweise so ein bequiet Dark Rock 4 sieht so gross und klobig aus, da weiss ich gar nicht, ob das Mainboard den überhaupt halten kann und wie der da eingebaut wird. Die letzten 15 Jahre hab ich wenn nur Festplatten gegen SSDs getaucht und ich meine, das früher die Lüfter nicht so gross waren. Aber Erinnerungen sind ja auch relativ.