Beiträge von PoooMukkel im Thema „Zurücksetzen vs. Neuinstallation - Was ist besser?“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Und weil es so schön war, habe ich gestern direkt auch noch probiert, das System zurückzusetzen. Ich habe keine Daten übernommen und es klappte alles super. Wobei ich aber das Gefühl hatte, dass ein paar Treiber übernommen wurden. Zum Beispiel brauchte ich den Nvidia-Treiber nicht zu aktualisieren.

    Letztendlich denke ich, dass das Zurücksetzen viel Zeit spart. Mal schauen, ob ich es beim nächsten Mal auch wieder so mache. :)

    Mich plagte seit Wochen ein USB-Problem. Immer, wenn ich eine bestimmte externe Festplatte genutzt hatte und sie sicher entfernen wollte, hing sich scheinbar der komplette USB-Port auf. Es war dann auch nicht möglich, Windows 11 herunterzufahren. Der Shutdown hing in einer Endlosschleife, sodass ich den Rechner immer hart ausschalten musste. Andere USB-Geräte machten keine Probleme.

    Ich habe die USB-Platte komplett gelöscht, neu initialisiert und eine Partition angelegt. Aber auch das half nicht. An einem anderen Laptop machte die Platte keine Probleme.

    Also dachte ich mir, ich versuche eine Reparatur, in dem ich eine Neuinstallation aus Windows heraus mit Datenübernahme durchgeführt hatte, nachdem über die Befehle DISM /Online /Cleanup-Image /ScanHealth und sfc /scannow keine Fehler in der Installation erkannt wurden. Anschließend bestand das Problem mit der USB-Platte jedoch weiterhin.

    Somit entschied ich mich dann vor 2 Tagen dazu, Windows 11 komplett neu zu installieren. Ich nutzte auch direkt die Gelegenheit und setzte die M2-SSD über das BIOS auf Werkseinstellungen zurück. Da auf dieser vorher meine Spiele installiert waren, dachte ich mir, dass das vielleicht ein wenig Performance zurückgewinnen könnte. Nachdem alle Treiber installiert waren, testete ich die externe USB-Platte und sie funktioniert! Das Problem scheint behoben. Es ist nun möglich, die USB-Platte anzustecken, sie sicher zu entfernen, wieder anzustecken und erneut sicher zu entfernen, ohne dass sich der Treiber / das Gerät aufhängt. Auch ein Neustart des Rechners funktioniert nun wieder ohne Probleme. :thumbup:

    Fazit: Eine Reparatur von Windows über eine Neuinstallation aus dem System heraus mit Datenübernahme kann sicherlich manchmal helfen. Jedoch hilft dies nicht bei jedem Problem. Eine komplette Neuinstallation ist einfach die bessere Lösung, obwohl sie sehr viel Zeit kostet. Denn seit gestern bin ich damit beschäftigt, meine Programme und Konfigurationen neu zu installieren / zu setzen. ;)

    Wenn man alles außerhalb von C:\Programme installiert, hat man auch weiterhin seine Programme.

    Das ist natürlich eine Idee.

    Außer natürlich die Programme nutzten die Registry. Da die auch zurückgesetzt wird, kann es vorkommen, dass die Programme nicht richtig funktionieren.

    Leider ist das ja bei fast allen Programmen der Fall, wenn man diese normal installiert.

    Der Unterschied ist doch eindeutig: Du brauchst keine 20 GB für ein neues Windows-Image laden. Und keine weiteren Updates hinterher.

    Wenn das der einzige Unterschied ist, nehme ich das gern in Kauf. Den USB-Stick mit Windows 11 erstelle ich eh nebenbei ein paar Tage vor der eigentlichen Neuinstallation über das Media Creation Tool.

    Einfacher ist es aber mit Portablen Apps zu arbeiten.

    Aber ob es von allen genutzten Programmen, die ich nutze, eine portable Version gibt, ist die Frage. :/

    ich bin zwar nur 6 Tage zurückgegangen

    Jetzt habe ich verstanden, was du gemacht hast... Du hast dein System nicht komplett auf den Urzustand zurückgesetzt, sondern einen Wiederherstellungspunkt gewählt und somit das System auf diesen Zeitpunkt zurückgesetzt. Dann ist es klar, dass alles, was zum Zeitpunkt des Erstellens des Wiederherstellungspunktes da war, dann auch wieder da sein sollte.

    Beim Zurücksetzen wie DA - NEIN

    Aber Zyankali hat doch genau das geschrieben, dass bei diesem Punkt alle Daten unter C:\Programme gelöscht werden. :/

    Unter "Problembehandlung" hat man die Möglichkeit den PC zurückzusetzen. Windows wird dann auf den Urzustand + letzte Updates wieder zurückgesetzt. Achtung: Alles was in C:\Programme installiert ist, wird immer gelöscht. Das User-Profil (also C:\Benutzer\<Name>) kann optional auch gelöscht werden.

    Zurücksetzen tut man über Shift-Taste drücken und mit gedrückter Shift-Taste Windows neu starten.

    Ist der Punkt in den Windows 11 Einstellungen derselbe? Oder ist das etwas anderes?

    Achtung: Alles was in C:\Programme installiert ist, wird immer gelöscht.

    Also bedeutet das doch, dass ich alle Daten verliere und die Programme neu installieren muss. Die Neuinstallation des Betriebssystems inklusive Windows Updates dauert ja auch nicht länger als 30 Minuten. Der große Brocken kommt danach - das Neueinrichten aller Programme und Einstellungen. Und wenn ich durch das Zurücksetzen hier keine Vorteile habe, warum soll ich dann nicht direkt eine komplette Neuinstallation anstoßen? :/

    Warum denn neu installieren, wenn man Windows mit 3 Klicks einfach zurücksetzen kann. :/

    Ich habe das noch nie getan. Bisher habe ich immer eine Neuinstallation vorgezogen. Was ist der Vorteil? Oder besser, was passiert hier? Bleiben alle installierten Programme erhalten?

    Außerdem verstehe ich nicht, warum ein Zurücksetzen von Windows 11 und das anschließende Wiederherstellen des letzten Wiederherstellungspunktes das Problem gefixt hat. Hätte der Fehler nicht im Wiederherstellungspunkt gespeichert sein sollen? :/