Wäre das nicht etwas für unseren Downloadbereich?
OK hab's im Storage hochgeladen. Kann meinen 1. Post nur nicht editieren.
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Vor 17 Jahren enthielt eine der Begleit-CDs der Spiele-Zeitschrift c't ein - wahrscheinlich schon damals von vielen
übersehenes - digitales Spiel mit dem Namen Hanfried. Tatsächlich handelte es sich dabei um die digitale PC-Version
des Brettspiels EinStein würfelt nicht, das zuerst in der (wohl mittlerweile eingestellten) Edition Perlhuhn veröffentlicht
wurde und bis heute im 3-Hirn-Verlag seines Erfinders Ingo Althöfer erhältlich ist.
Von den Servern, auf denen man damals online gegen Menschen oder KIs spielen konnte, scheint nur LittleGolem
übriggeblieben zu sein. Eine Mac-Version gibt es immer noch im App Store, aber digitale PC-Versionen sind wohl
nicht mehr verfügbar.
Deshalb stelle ich hier 2 Versionen ein:
Eine Partie dauert höchstens 1 - 2 Minuten. Musterpartien gibt es hier und hier.
Die Regeln des Spiels
Der Spielplan hat 5x5 Felder, und jeder Spieler sechs Steine mit Nummern 1 bis 6; es gibt einen normalen Würfel.
Zu Beginn liegen die Steine von Spieler I auf den sechs Feldern links oben, und die des Gegners auf denen rechts
unten.
Spieler I darf nach rechts, nach unten und diagonal nach rechts unten ziehen, immer ein Feld weit. Der Gegner zieht
umgekehrt nach links, nach oben und diagonal nach links oben. Steht auf dem Zielfeld eine andere Figur -- egal ob
vom Gegner oder eine eigene -- so wird diese geschlagen und aus dem Spiel genommen.
Die Spieler ziehen abwechselnd. Aussetzen ist nicht erlaubt. Bevor ein Spieler zieht, würfelt er. Hat er noch einen
Stein mit der gewürfelten Zahl auf dem Brett, so zieht dieser. Spannend wird es, wenn eine Zahl gewürfelt ist, zu der
man keinen Stein mehr hat. Dann darf man mit der nächstgrößeren oder der nächstkleineren Nummer ziehen, die
man noch hat. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Der Spieler hat noch die Steine 1, 4, 6 und würfelt eine 3. Dann muss
er mit der 1 oder der 4 ziehen.
Wer nur noch einen Stein besitzt, braucht nicht mehr zu würfeln.
Gewonnen hat, wer das Eckfeld des Gegners mit irgendeinem eigenen Stein erreicht. Verloren hat, wer keinen Stein
mehr auf dem Brett hat.