Beiträge von Syntafin im Thema „Wechsel von Windows zu Linux? Linux tatsächlich eine Alternative?“

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    Kernel-Treiber machen es Cheat-Anbietern einfacher, denn was dort abgeht, können sie nicht kontrollieren. Aber das sollte sich bald eh aufgelöst haben das Problem.

    Die offiziellen Proton-Treiber für EAC und VAC laufen zumindest in allen Spielen die es verwenden, für andere gibt es oftmals Anleitungen wie man diese Entschärft und Deaktiviert (Kernel Virtualisierung wird da jedoch oft vorausgesetzt für, nix einfaches, daher Proton-Treiber die bessere Alternative.

    Beiträge wie der eben von BockwurstWilly zeigen ja sehr gut wie wenig Kernel-Treiber als Anti-Cheat etwas bringen.
    Ich kann nur für Star Citizen und HELLDIVERS 2 reden, aber sowohl EAC als auch nProtect (beides Kernel-Treiber) bringen nichts, bei erst genanntem wurde es mit der Anzahl der Cheater sogar mit integration von EAC mehr.


    Ansonsten sehe ich die Anti-Cheat Problematik keineswegs als einen Grund zu sagen "Linux? Nein danke!" sondern eher etwas was dafür spricht. Und wenn Proton keine Treiber liefert.... VM mit GPU Passthrought gibts ja auch noch zur Not.

    Ich für meinen Teil bin schon neugierig. Aber so lange die Multiplayer Spiele durch die AntiCheat Software nicht auf Linux lauffähig gemacht werden (können / wollen) gibt es leider keinen Weg an Windows vorbei. Wechsel ja, Kompromisse nein.

    Es gibt offizielle Anleitungen zB für EAC wie man die Cheat-Software unter Linux deaktiviert, mit einer kommenden Änderung seitens M$ solche Cheat-Hilfen aus dem Kernel auszusperren, wird es auch einfacher diese unter Linux zu umgehen.


    PS: Ich spreche hier absichtlich von Cheat-Software, nicht von Anti-Cheat, warum? Das dürfte ein kurzer Blick in die Cheat-Entwicklungsszene zeigen, die allesamt EAC, nProtect, EAAC etc verwenden als Sprungbrett um unerkannt zu bleiben.