Schön, dass du immerhin immer so reagierst, wie man dich hier kennt
Das gebe ich gern zurück, aber Selbstreflexion fehlt Dir ja offensichtlich völlig. Es sind immer nur die anderen, Dein stetiger herablassender Tonfall ist in Ordnung. Musst Du so durchziehen, ich halte mich da raus.
Und warum soll man sich nicht über Mord unterhalten in dem Zusammenhang? Wenn schon die Mörder nicht mit der drakonischsten Strafe abgeschreckt werden, brauche ich persönlich nicht überall die Justizkeule. Klar mag es bei kleineren Vergehen anders aussehen, aber die globalen Zusammenhänge sind eben sehr viel komplexer als "Harte Strafen = wenig Kriminalität" und genau darum geht es. Und schließlich reden wir ja immer noch von Verbrechen.
Witzig, dass jetzt auf einmal auch die Stabilität der Regierung und andere Faktoren wichtig sind. Ist also wohl doch nicht so simpel und schwarz-weiß, wie? Am Ende spielt es natürlich auch eine Rolle, wie gut es um die Menschenrechte in einem Staat bestellt ist.
Jeden Tag Vergewaltigungen und Messermorde, wie dieser Tage wieder in Großbritannien, mit den drei erstochenen kleinen Mädchens.
Wen interessiert noch die Statistik wenn man sich Abends nicht mehr auf die Straße bzw. den Park traut, oder die Kinder nicht mehr unbefangen alleine ins Freibad können?
Und genau deshalb lässt man Gefühle bei sowas aus dem Spiel. Es ist ein bekanntes Phänomen dass die gefühlte Sicherheit und die tatsächliche nicht unbedingt korrelieren.
Interessante Quellen zum Thema Abschreckung durch hohes Strafmaß:
^Auch hier (wie bei vielen anderen Quellen zum Thema) ist die Hauptthese, dass eine gesteigerte Aufklärungsrate ein sehr viel schärferes Schwert ist, als eine Erhöhung des Strafmaßes.