Beiträge von Darklord im Thema „Heizkosten: Gas & Strom“

Guten Abend Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Übrigens: Den Stromanbieter zu wechseln ist heutzutage eher ein Kinderspiel. Bisher (insgesamt habe ich das in den letzten 15 Jahren so 2-3 Mal gemacht) war das bei mir immer mit der Angabe von ein paar Informationen und einem Klick erledigt. Ich wüsste jetzt nicht, was da problematisch sein soll.

    Ja, wechseln ist leicht, aber WEHE du hast dabei Probleme. 8|

    Es klappt wohl meistens, aber wenn nicht, dann wird's unangenehm. =O

    Die großen Unternehmen haben, dank Lobbyarbeit bestimmter Parteien, die kleinen Anbieter, z.B. Teldafax, vernichtet und sind nun Marktkontrolleure. Das ist ähnlich einem Kartell, aber da kann die Bundesnetzagentur nichts gegen machen. :(

    Die haben den Billigbereich schön unter sich aufgeteilt. Egal, wen du wählst. ;P

    Deshalb, bleibe ich bei den Stadtwerken, auch wenn die aktuell teurer sind. :smirking_face:

    Das ist doch allgemein bekannt, dass die privaten Energieversorger keine Wohlfahrtsunternehmen sind, und Kunden, insbesondere Altkunden gerne übern Tisch ziehen. Auf geschickte, perfide Weise. :face_with_monocle:

    Es gibt bei den Kunden auch immer Profiteure, aber in der Summe eher Verlierer. :crying_face:

    Wer nun? Vattenfall oder eprimo? Von eprimo habe ich auch schon viel Schlechtes gehört. Bei Vattenfall kann ich selbst nur Gutes berichten (wie schon gesagt: nur für Strom, nicht für Gas). Vattenfall ist ein großer, etablierter und namhafter Anbieter. Da läuft sicher auch mal was schief, aber Gangster sind es im Allgemeinen eher nicht. Soviel zu meiner Erfahrung.

    Verivox sind Gangster, da sie inzw. von Stromriesen für gute Bewertungen bezahlt werden.

    Vattenfall und eon sind beide Gangster, da sie eine Art Kartell bilden.

    Der Trick bei diesen extrem günstigen Tarifen ist ja meistens der, dass es nach der Laufzeit sprunghaft teurer wird und man rechtzeitig kündigen muss. So ein Anbieterwechsel ist nicht ganz trivial, wenn es um die Stromversorgung geht. :face_with_monocle:

    Meiner Meinung schlechtes Beispiel. Schau dir doch mal den Internet-Breitbandausbau an seit der Privatisierung der Post an. Ein Großteil profitiert immer noch durch den Kabelnetzausbau durch die Bundestpost.

    Da führst du aber auch ein Extrembeispiel an, dass wir dem ganz ehemaligen Postminister CDU-Schwarzschilling verdanken. :rolleyes:

    Es fehlte auch einfach am politischen Willen (seitens der CDU) irgendwas daran zu ändern.

    Schau dir doch mal den Internet-Breitbandausbau an seit der Privatisierung der Post an. Ein Großteil profitiert immer noch durch den Kabelnetzausbau durch die Bundestpost.

    Das ist Pro-Verstaatlichung. :face_with_monocle:

    Und ich bin mir recht sicher, dass es mit einer früheren Privatisierung nicht so gekommen wäre. Die hätten spätestens Anfang des 21. Jahrhunderts Glasfaser verlegt, bei der nur ISDN möglich wäre.

    Das ist Pro-Privatisierung. ?(

    Wenn die SPD nicht durch Kohl-CDU abgelöst worden wäre, dann hätten wir seit Anfang der 80-er Glasfaser. :pleading_face:

    Denn der Wille und die Mittel waren da. :)

    Für Strom und Wasser gehört sich ein Einheitlicher Preis in ganz Deutschland.

    Das ist in einer globalisierten Wirtschaft leider Wunschdenken.

    Grds. bin ich auch dafür, dass kritische Infrastruktur und Grundversorgung in staatliche Kontrolle sollte.

    Die Idee ist auch aktuell wieder in aller Munde. https://www.rnd.de/politik/nach-u…AQEXOIR7RM.html

    Es gibt aber auch Gründe, die dafür sprechen. https://www.debatingeurope.eu/de/2022/06/02/…fentliche-hand/

    Aktuell ist klar, dass sich viele mehr staatliche Kontrolle wünschen. X/

    Aber wozu Verstaatlichung auch führen kann, sieht man z.B. bei der Treuhand, die das DDR-Vermögen vergewaltigt hat und autoritären Ländern. Da dauerts viel, viel länger, bis alternative Energien gefördert werden und China macht das nur, als Exportschlager. :rolleyes:

    Ja, wechseln an sich ist ja OK. Es gab in der Vergangenheit einfach zu viele Knebelverträge. :cursing:

    Aber Extrem-Preis-Hopping, nach dem Motto "Geiz ist geil" ist einfach schlecht und trifft vor allem Kleinanbieter, die immer genau den Bedarf decken, den deren Stromkunden hat, also sehr vorsichtig einkaufen. Wenn zu viele Kunden ständig wegen ein paar Cent wechseln, dann passt die eingekaufte Strommenge nicht mehr und der Anbieter macht Verluste. :nerd:

    Und es nimmt immer dümmere Züge an, wie wir sparen sollen.

    Und das ist wirklich vom SWR. Also kein fake.

    Das klingt schon albern, aber die Rechnung wird wohl stimmen. :nerd:

    Nur ob man viel Wasser-Gas-/Strom spart, wen man 20 Minuten heiß duscht und durch das pinkeln etwas Spülwasser. :rolleyes:

    Ich weiß nicht so recht. :grübel:

    Da finde ich die Tipps, mit wärmer anziehen und weniger heizen und kälter oder auch weniger duschen, schon vernünftiger. :face_with_monocle:

    Aber so ausweichen auf Holz, finde ich auch Käse. X/

    Am besten, ALLES ANZÜNDEN. :fire: :fire: :fire: :hugging_face: :sarg:

    Ich zitiere mich mal selbst. Soeben habe ich die Temperaturschwelle wieder auf 15°C erhöht. Ab da soll nicht mehr geheizt werden. Geht es drunter, wird geheizt.

    Mir ist das heute Morgen im Home Office einfach zu ungemütlich und zu kalt.

    Für Gemütlichkeit braucht man doch keine Heizung! :nono:

    Warm anziehen, Schal, Mütze, warme Socken, 2 Garnituren, Unterwäsche (mindestens) und HEISSGETRÄNKE. :tee: :kaffee:

    Und wenn Arbeit vorbei, dann wird gemütlich gekuschelt. :vampir2: :sarg:

    Also, alles easy. :vain:

    Spocki hat da schon recht. Vielleicht triffts nicht den Rhein, aber in Spanien haben die Erdbeerfelder einen massiven Anteil am Absinken der Grundwasserspielgel, Landverödung und -versalzung

    Aber Hauptsache "lecker" Pappendeckelgeschmack-Erdbeeren im Jänner :partying_face:

    Bezogen auf das Wasserproblem, ja, definitiv. Das ist "hausgemacht". Scheißlobbyistenschweine. :cursing: