Beiträge von Sybok im Thema „ZyXEL NSA210 Media Server - Erfahrungsbericht“

Zitat von Alexander1970

So wie ich das verstehe,ist dann wohl Schluss mit KODI & Co ?

Nein, lese ich da nicht raus. "Viele" ist sowieso Käse, es gibt kaum relevante Apps, die das ADB-Debugging nutzen, noch viel weniger, die es wirklich wert wären. Und Apps, die sich auf Debugfunktionen oder undokumentierte APIs stützen, sind erstens mit Vorsicht zu genießen und stehen zweitens ständig auf wackeligen Füßen.

Zitat von WinFuture

Diese Funktionen setzen eine ADB-Verbindung voraus und werden von populären Apps wie TDUK APP Killer und TDUK APP Cache Cleaner des YouTubers TechDoctorUK ermöglicht.

Joa, ich meine: Wer kennt sie nicht? Die habe ich früher täglich mindestens 30x nicht benutzt!

Ich installiere mir doch keine Apps, um die Caches zu löschen.

Außerdem sind die FireTV-Geräte eh schon lange nicht mehr das Wahre, ich bin viel zufriedener mit Android-TV + Prime-App auf meinem Philips-OLED-TV.

Zitat von WalterSullivan

Meines Erachtens ein verachtenswerter Konzern, wenn man mal genau hinter die Kulissen schaut (oder einfach nur die ganzen offensichtlichen, schleichenden Verschlechterungen nicht ausblendet).

Konzerne sind alle verachtenswert, ich kenne keine einzige Ausnahme, deshalb würde ich auch nie für einen arbeiten wollen. Wenn die anderen aber hinter den Kulissen genau den gleichen Mist abziehen (und das tun sie, verlass Dich drauf), für mich als Kunden dabei jedoch auch noch das schlechtere Paket bieten, dann sehe ich wahrlich keinen Grund zum Wechseln. Ich bescheiße mich damit am Ende doch nur selbst. Und wenn der Punkt kommt, wo es bessere Alternativen gibt, bin ich von heute auf morgen weg. War damals auch bei eBay genauso. Gibt es aber bezüglich Amazon bis heute so nicht, obwohl sich da schon so vieles über die Jahre verschlechtert hat. Die Streamingdienste kann man derzeit alle vergessen, Onlineshops mit ähnlich breitem Angebot gibt es fast gar nicht, die die momentan populär werden sind chinesische Händler nach demselben Modell mit eher noch schlechteren Arbeitsbedingungen. Und der deutsche Handel weigert sich weiterhin beharrlich mein Geld zu nehmen, selbst Schuld. Löbliche Ausnahmen sind leider immer nur Spartenshops (aber was da hinter den Kulissen läuft, das weiß man auch nicht - Ponyhof wird es nicht sein).

Alexander1970 Das sehe ich ein! Ganz "normal" ist das sicher nicht, sich ein NAS für über 1500€ (inklusive HDDs) hinzustellen, nur für seine Filme, aber der Komfort war und ist es mir wert. Wie Kalle schon schrieb: Es ist ein Hobby und kann dementsprechend teuer sein. Aber so viel Speicher brauchst Du ja offenbar nicht und da geht es auch schon etwas günstiger. Ein wirklich gescheites NAS kostet aber leider immer ein wenig mehr, als einem lieb ist. Man kann dann wie gesagt mit Selbstbaulösungen Geld sparen, aber da hat man auch im Regelfall mehr Aufwand und eben nicht denselben Komfort.

Alexander1970 Ich würde bei einem NAS immer mindestens zu 2 Platten mit Spiegelung raten. Bei mehr als 2 Platten kann man sich dann trotzdem auf eine oder ggf. zwei Paritätsplatten beschränken, ganz verzichten würde ich auf Parität aber nur, wenn ein Backup vorhanden ist oder der Verlust der Daten einkalkuliert ist (und demzufolge keine sehr böse Überraschung darstellen würde). Wenigstens den Ausfall einer Platte sollte so ein Teil aber auch im Privatbereich schon überstehen, besonders wenn es im Dauerbetrieb eingesetzt wird.

Um genau solchen Problemen vorzubeugen habe ich damals etwas tiefer in die Tasche gegriffen und mir eine (damals) nagelneue Synology 5bay Diskstation DS1520+ gekauft. Die Synology-Teile gelten zwar mitunter als überteuert und mein Modell hat durch fest verbaute Komponenten auch so seine Nachteile, über die man sich im Klaren sein sollte. Um es klar zu sagen: Ja, man kann sicher auch günstigere Lösungen wählen oder auf eine Selbstbaulösung setzen, aber die Qualität und der geringe Wartungsaufwand haben mich bisher absolut überzeugt. Das Ding läuft einfach nur und ich brauche mich wirklich nur sehr selten damit zu befassen. Es geht nämlich nicht immer darum, ob man etwas kann, sondern auch mal darum, ob man etwas tun möchte.