Beiträge von Sybok im Thema „Diskussion: Amazon vs. Fachhandel vor Ort“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Kleidung verstehe ich, bei Elektronik habe ich generell ein Problem mit der Auswahl, da will ich mich nicht auf das beschränken, was im Laden rumliegt.

    Was Probleme mit Lieferungen angeht stehen bei mir Möbel ganz klar auf Platz 1. Fast immer, wenn wir Möbel geliefert bekommen haben, war irgendwas kaputt oder es fehlte etwas. Muss so eine Art persönlicher Fluch sein, wie bei Dir mit der Elektronik. :D (Nicht, dass ich an sowas glauben würde.)

    Achso, letztens habe ich auch im Baumarkt bestellt ^^ Konnte mir das schleppen sparen und mir wurde auch angezeigt, was alles verfügbar ist. Ich konnte mir also durchaus ein paar Leerfahrten sparen, da paar Sachen ausverkauft waren.

    Ja, das mache ich inzwischen auch regelmäßig. Bei gewissen Artikeln ist es eben auch einfach lästig, wie bei Kleinteilen u.a.. Soviel Freude habe ich zum Beispiel auch nicht mehr daran, zwischen zigtausend Schraubensorten die richtige zu suchen oder dergleichen. Im Onlineshop gibst Du ein was Du willst und wählst dann aus den ersten paar Ergebnissen das richtige Produkt. Auch weiß ich bei bestimmten Produkten inzwischen, dass sie sowieso nicht genügend Artikel vorrätig haben, und dann bestelle ich direkt im Onlineshop. Cool ist aber bei Globus auch (keine Ahnung ob das die anderen auch alle bieten), dass man ungeöffnete (natürlich nicht verderbliche) Ware ein Jahr lang ohne wenn und aber zurückgeben kann - sogar im Markt, obwohl man online gekauft hat. Das ist Service! :)

    Ich kann mich noch an das Geschrei erinnern, als Amazonleute im Dezember, kurz vor Weihnachten gestreikt haben. Ja wann sollen Sie es dann machen. Es muss gemerkt werden. Das ist der Sinn von Streiks. Den Leuten und den Arbeitgebern zeigen, das Sie im betrieb wichtig sind. Nicht nur Abends bei Stern TV betroffen schauen.

    Das ist zum Beispiel sowas, worüber ich mich nie aufregen würde. Ich finde allerdings, dass die Streiks kaum effektiv sind und wohl auch eher die ganze Logistikbranche betreffen sollten, denn denen geht es nirgends nennenswert besser als bei Amazon, da sollte man sich keine Illusionen machen!

    Und das betrifft auch nicht nur die Logistikbranche. Der Betrieb, in dem meine Frau (in der Verwaltung) arbeitet, erhöht zum Beispiel regelmäßig die Löhne in der Produktion - nämlich immer dann, wenn der Mindestlohn angehoben wird. Es ist eine Sauerei, den Leuten dauerhaft nur das absolute Minimum zu zahlen! (Was bei Amazon übrigens im Allgemeinen nicht so ist, die bekommen keine Unsummen, aber schon etwas mehr als Mindestlohn.)

    Bei Amazon läuft es schon lange nicht mehr so gut.

    Wie kommst Du darauf? Amazon geht es blendend.

    Amazon präsentiert starke Zahlen – und dämpft die Erwartungen
    Im April verkündete Amazon seine Bilanz für das erste Quartal 2023. Wir zeigen die aktuellen Quartalszahlen, Vergleiche zur Vorjahren und Umsatzprognosen.
    app.handelsblatt.com

    Die Entlassungen sind (ich muss es so sagen) ein Fliegenschiss und entsprechen der allgemein üblichen Fluktuation - allein von 2019 bis 2021 haben die ihre Belegschaft von 800.000 auf 1,6 Millionen(!) Mitarbeiter verdoppelt! Generell verdoppelte Amazon bisher etwa alle 2-3 Jahre seine Mitarbeiterzahlen (sic!). Das wird so natürlich bei der jetzigen Größe kaum noch zu halten sein. 2022 waren es erstmals 4% weniger Mitarbeiter als im Vorjahr, auf Grund der massiven Einstellungen zuvor (wie übrigens in so ziemlich allen großen Unternehmen). Microsoft, Google, Facebook - alle Größen der Tech-Branche haben nach dem "Corona-Hoch" (für den Tech-Bereich war die Corona-Zeit ja eher positiv) entlassen, aber praktisch alle sind nach wie vor unter dem Strich deutlich gewachsen.

    Die Aussage von Bezos war, dass Unternehmen kommen und gehen und auch Amazon irgendwann nicht mehr da sein wird. Dass Amazon auf dem absteigenden Ast wäre hat er nicht gesagt, das wäre auch komplett falsch. Man muss die Bude nicht lieben, man darf sie auch hassen, aber das Unternehmen ist ein Powerhouse, was es immer wieder geschafft hat, entgegen aller Erwartungen weiter zu wachsen.

    Amazon hat übrigens schon immer zulasten der Gewinne stark in Wachstum investiert, so sind sie groß geworden. Viele Jahre lang, auch als sie bereits Marktführer waren, haben die keinen Gewinn ausgewiesen. Der Umsatz stieg aber ständig weiter, wie auch das Geschäft ständig wuchs (und somit auch die Mitarbeiterzahlen).

    Und wenn ich wegen jeden Quark, der irgendwo nicht gut ist, dann gleich nix mehr kaufen will/darf, dann kann man wahrscheinlich nirgends mehr was kaufen. :thumbdown:

    Richtig. Ich kaufe ja ebenfalls weiter bei anderen Händlern, auch wenn mal was schiefgeht. Aber bei manchen Artikeln passen schon allein Auswahl und Preise nicht, da muss man eben schauen. Und dann gibt es Sachen, die bekommt man nur bei ganz wenigen Anbietern.

    Den Spruch Recht haben und Recht bekommen, kennst du sicherlich ... Amazon lässt es in einigen mir bekannten Fällen drauf ankommen. Kleine Verbraucher ohne Rechtsschutzversicherung stehen erstmal blöd da und darauf spekuliert Amazon.

    Beim deutschen Verbraucherschutz - besonders bezogen auf Internethandel? Da wirst Du selten einen Anwalt einschalten müssen, die Drohung mit selbigem und das Kontaktieren des Verbraucherschutzes wird in den allermeisten Fällen die höchste Eskalationsstufe sein. Auch vor Amazon hätte ich im Zweifelsfall gar keine Angst, die Amis kochen auch nur mit Wasser und kennen die deutschen Gesetze oft nicht so gut. Manchmal muss man sie auf den Boden der Tatsachen zurückholen, das kenne ich auch von meinem ehemaligen Arbeitgeber.

    Und ja, den Spruch kenne ich - ich wurde mal massiv getäuscht bei einem Immobiliengeschäft, kam da aber glücklicherweise mit einem blauen Auge raus, weil ich ein Ass im Ärmel hatte. Dort gibt es in Deutschland aber leider nur sehr wenige Rechtsmittel um Verträge aufzuheben. Beim Onlinekauf kannst Du ja innerhalb von 2 Wochen schon wegen Nichtgefallen zurücktreten. Wenn Dir falsche oder fehlerhafte Ware zugesendet wurde, musst Du das nicht beweisen, sondern nur glaubhaft versichern und Dir der Verkäufer im Rahmen der Beweislastumkehr das Gegenteil beweisen. Das ist in den meisten Fällen unmöglich, weshalb Du als Kunde am längeren Hebel sitzt. Das wissen leider die wenigsten und lassen sich was vom Pferd erzählen.

    Zum Thema Verallgemeinerung (bezogen auf die Aussagen meiner Vorredner): Selbst wenn bei Amazon 1000 Bestellungen in Deutschland täglich solche massiven Probleme verursachen würden (was arg zu bezweifeln ist), läge das bezogen auf die Gesamtzahl der Bestellungen immer noch unter 1 Promille.

    Einfache Rechnung dazu:

    Amazon hatte zuletzt wohl 44 Millionen Kunden in Deutschland und laut Statista-Zahlen von 2017 (bis dahin kontinuierlich massiv steigend) bestellt jeder Kunde im Schnitt(!) 44 Mal pro Jahr bei denen, damit wären wir bei über 1,9 Milliarden Bestellungen pro Jahr - nur in Deutschland (wohlgemerkt Bestellungen, nicht Pakete). Und das dürften in den letzten Jahren deutlich mehr geworden sein. Aber rechnen wir 1,9 Milliarden Bestellungen pro Jahr, dann sind das über 5 Millionen pro Tag, also wären von 1000 schwerwiegenden Problemen am Tag gerade mal 0,2 Promille der Bestellungen betroffen. Selbst wenn wir davon ausgehen würden, dass die Kundenzahlen übertrieben seien - im Promillebereich bleiben wir wohl bequem. Rein statistisch gesehen ist es also schon verdammt unwahrscheinlich, von solchen Problemen betroffen zu sein. Ich selbst bestelle im Schnitt 1x täglich etwas dort (u.a. auch sehr hochpreisige Artikel), und habe noch niemals unlösbare Probleme gehabt. Es kommt schon mal vor, dass was zurückgeschickt werden muss, nicht lieferbar ist oder irgendein anderes Problem auftritt, aber bisher konnte ich das immer lösen ohne jegliche Rechtsmittel (sogar ohne Androhungen oder auch nur verschärfter Forderungen). Von daher: Verallgemeinerungen wendest Du hier auch an. ;)

    Die Fälle deuten eher darauf hin, dass irgendwo bei Amazon die Kriminellen schon die Produkte im großen

    Das kann ich mir schwer vorstellen, das wäre doch viel zu riskant. Die Retourenmasche kannst Du komplett anonym abwickeln, sowas nicht.

    Die große Schweinerei ist aber wie Amazon damit umgeht - sie fahren halt die typische "Ignoriertaktik".

    Da würde mich noch immer interessieren wer es besser macht. Wenn ich Probleme mit anderen Versendern hatte (und die hatte ich), haben die sich alle nicht mit ihrem kundenfreundlichen Service hervorgetan. Sei es damals Völkner (monatelang vertröstet worden obwohl Artikel nach wie vor verkauft wurde), Mindfactory (Ware wochenlang nicht lieferbar trotz vorheriger sofortiger Lieferbarkeit, umbestellt und dasselbe nochmal), Ikea (kompletten Schrank zurücksenden weil ein Kleinteil fehlte) etc. pp.

    Auch wenn mich das persönlich nicht trifft, habe ich einfach ein Problem damit, wenn Großkonzerne einfach ihre Macht ausnutzen und letztendlich der Verbraucher der Dumme ist.

    Sicherlich richtig, das ist er aber nur, wenn er sich nicht wehrt - was ich immer tue und auch jedem rate. Man hat das Recht auf seiner Seite!

    Mit Sicherheit. Ich schrieb doch schon, dass meist Retourenbetrug hinter sowas steckt. Kriminelle bestellen Ware, packen sie vorsichtig aus, tun etwas anderes in den Karton und verschließen ihn sauber wieder. Dann senden sie einen billigen Artikel zurück und lassen sich das Geld erstatten. Im großen Stil kann man so extreme Summen ergaunern.

    Da hast Du als Händler keine Chance, wenn Du nicht jede Rücksendung öffnest und im Detail prüfst. Meistens werden aber Rücksendungen, die ungeöffnet aussehen, nicht geöffnet, weil das den Aufwand erhöht und den Wiederverkaufswert senkt. Es will ja heutzutage niemand Ware kaufen, wenn die Verpackung bereits geöffnet war.

    Und dann muss es wohl noch Fälle gegeben haben, wo Amazon tatsächlich Artikel vertauscht hat. Auch hier ist die Sache eindeutig.

    Angst habe ich vor so einem Fall jedenfalls nicht, man ist schlicht und ergreifend im Recht, wie auch hier gut beschrieben ist: https://www.amazon-watchblog.de/kritik/3337-fa…ale-betrug.html

    Ich hatte es bisher erst ein Mal, dass auf eine persönliche Annahme bestanden wurde, das war neulich beim TV. Wobei es da einen Annahmecode gab, den ich sicher auch hätte weitergeben können. Und das Gerät kam zwei Tage früher als erwartet, also wieder sehr positiv.

    Das mit der persönlichen Annahme hat vielleicht auch mit der Region zu tun. Ich glaube bei uns hier auf dem Land, wo sich Hase und Igel guten Morgen sagen, gibt es wenig Probleme. Die stellen fast alles hier unter meinem Vordach ab (was ich auch explizit so will) und bisher ging auch nie was verloren.

    Ggf. gibt es auch bestimmte Waren, die häufig "verlorengehen" und dann werden da besondere Maßnahmen ergriffen. Wer weiß...

    Generell stört mich selbst die persönliche Annahme aber wenig, ich bin eh im Home Office. Ansonsten muss man halt direkt an eine Packstation bestellen oder so, das sollte ja normerweise gehen. Früher in der Stadt habe ich oft zum Arbeitgeber bestellt, aber das wird inzwischen meist nicht mehr so gern gesehen, da es einige Leute übertrieben haben und sich täglich Sachen liefern ließen (aber immer die anderen zur Tür mussten).

    Die Zeitfenster sind aber leider oft so groß, ist auch bei Großgeräten meistens so.

    Wo bist Du eigentlich nicht gesperrt, @schneewolf1988? Also abgesehen von Compiware... ;)

    Spaß beiseite: "Kann nur dieses hochjubeln der Seite nicht verstehen und das alle Leute damit Angeben müssen.Wie toll doch diese Plattform ist."

    Kundenzufriedenheit zu äußern ist doch erst mal nichts schlimmes, oder?

    Ich bin tatsächlich sehr glücklich damit weil es genau *das* ist, was ich mir früher immer gewünscht habe: Ein großes Online-Kaufhaus mit riesiger Auswahl wo man die Artikel nur anklicken muss und schon kommen sie bequem nach Hause. Für mich als Landei: Exzellent! :D

    Spocki:

    Ja, Klamotten sind auch ein schwieriges Thema für Onlinehandel. Wenn wir Klamotten online kaufen, dann nur bei bestimmten Textil-Shops, die explizite Richtlinien zu Rückgaben haben, und wo man sich meist auch auf die Größenangaben verlassen kann. Das klappt bei Amazon schon deshalb nicht, weil da halt "jeder" sein Zeug anbietet (Amazon selbst hat ja IIRC keine große Auswahl in dem Bereich). Sowas kaufe ich dann aber auch nicht bei Amazon. Es kommt trotzdem schon mal vor, dass wir etwas zurückschicken müssen, aber oft passt es dann ganz gut, wenn man einen ähnlichen Artikel schon mal hatte.

    Es gibt daneben noch ein paar andere Produktkategorien, wo ich meine "Online-Fachhändler" habe (Sanitär, Elektronikteile, bestimmte Baumaterialen), aber die führen dann eben nur ganz bestimmte Artikelgruppen. Und bei Globus bestelle ich auch öfter mal Material für meine Heimwerkerprojekte. :)

    Jetzt habe ich mich doch noch mal hinreißen lassen, weil ich noch dringend was bestellen muss. Ich sage nicht wo... :D

    Ist OK WalterSullivan, ich denke nur Du solltest auch prüfen was Du als Tatsachen ansiehst, denn die Wahrheit liegt meistens irgendwo in der Mitte. Nicht jeder, der zufrieden ist, äußert das online. Und nicht jeder, der sich im Internet beschwert, ist ein ehrlicher Kunde oder besonders helle.

    Was ich bei Bewertungen schon gelesen habe... "Das Scheißding geht nicht, habe es weggeschmissen... 100€ für die Katze! Nie wieder Amazon!" und so was (nicht nur ein Mal). Solche Kunden haben ihr Schicksal verdient. ;)

    Genau wie die, die ständig bewusst massenhaft Sachen zurückschicken (und ja, die gibt es).

    Ansonsten wehrt man sich halt, wenn was falsch läuft, aber immer ruhig und sachlich. So abgedroschen das auch klingt: Es hilft meiner Erfahrung nach sehr, wenn man nicht gleich auf Krawall gebürstet ist. Sonst blockt das Gegenüber und es wird ein Rechtsstreit draus, was kaum jemand will.

    Man sieht ja hier, wie leicht eine Debatte hitzig werden kann. ;) Wenn ich mit einem Kundendienst spreche, bewahre ich aber immer absolute Ruhe, denn die Leute am Telefon können in der Regel gar nichts dafür was passiert ist!

    Schönen Abend noch! :winke:

    Ja, es wurde etwas "emotional" hier, das hätte nicht sein müssen. Im Endeffekt stehe ich aber zu meiner Kernaussage. Und klar geht bei Amazon sicher auch mal gewaltig was schief. Aber dann muss man sich eben wehren. Die Leute sind aber teilweise gar nicht in der Lage für sich selbst einzutreten.

    Ich habe übrigens gerade einen Artikel gelesen, was die Verbraucherzentrale bei falsch gelieferter Ware rät, und es ist genau das, was ich schrieb.

    Es will doch hier niemand Amazon in den Himmel heben, aber weshalb sollte ich woanders kaufen, weil andere Leute irgendwelche Probleme hatten?

    Solange Amazon mich und meine Familie gut beliefert, passt es doch für mich. Also: Friede! Ich klinke mich jetzt wirklich aus bevor es noch weiter abgleitet.

    @Heiniken666: Nur knapp - diesen Service bekomme ich komplett bei Amazon auch, lokal eher selten - leider. "Lokale" Händler zu unterstützen muss mir auch was bringen. Ich muss aber erst in die nächste Stadt fahren, und da geht es schon los. Ich kaufe lokal und regional bei Lebensmitteln, bei Elektronik und Co. sehe ich da keinen Grund.

    2 Jahre Gewährleistung bei Elektrogeräten und kostenlose Altgeräterücknahme bei Onlinekauf sind übrigens gesetzlich geregelt (Letzteres seit 2022). Nicht abwimmeln lassen!

    Den Sachverhalt habe ich doch verstanden. Das mit dem angemeldeten Zurückschicken der falschen Ware hast Du vorher aber nicht erwähnt, und wird auch oft genau nicht so sein.

    Wo soll da das Problem sein? Man dokumentiert direkt beim Auspacken die falsche Ware, macht noch ein Foto und holt sich im Idealfall einen Zeugen. Dann reklamiert man das entsprechend und schickt den Artikel zurück. Dass Amazon den vernichtet ist nicht mein Bier. Bekomme ich kein Geld zurück, dann gehe ich zum Anwalt. Das müsste mir nur erstmal passieren. Glaubst Du wirklich, ich würde mich von denen verarschen lassen? Tja... falsch gedacht.

    Aus so einer Nummer kommt man immer raus. Und das ist auch kein Betrug seitens Amazon, sondern seitens Marketplace-Händlern oder anderen Kunden (Rückgabebetrug), wo die Artikel teilweise ungeprüft im Lager vermischt werden. Glaubst Du wirklich, dass die sowas vorsätzlich machen?

    Überwiegend passiert sowas übrigens gar nicht bei Amazon-Bestellungen, sondern beim Marketplace. Bei Amazon selbst kann es auch vorkommen, wenn die Händler Versand per Amazon anbieten, aber das ist insgesamt kein Massenphänomen.

    Du glaubst nur Amazon vernichtet Retouren und unverkaufte Waren?

    Und Du glaubst zudem, dass Du keinen Ärger mit einem kleinem Händler bekommst, wenn Du ohne Hinweis Socken zurückschickst obwohl Du ein Notebook retourniert hast?

    Hehe... :)

    So klein kann meine Blase ja auch nicht sein, bei dem Umsatz von Amazon. Oder kaufen die alle da, weil sie gezwungen werden?

    Naja, Du hast Deine Meinung ich meine Erfahrungen, belassen wir es dabei.