Beiträge von r-o-t-z-i im Thema „Diskussion: Amazon vs. Fachhandel vor Ort“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Viel befremdlicher fand ich mal wieder, in den Bewertungen zum Artikel zu lesen, dass einer ebenfalls ein ähnliches Problem hatte, aber ja leider (seiner Aussage nach) nach einem Monat die Gewährleistung abliefe und er den Artikel leider nicht zurückgeben könnte (vermutlich weil der Rücksende-Button in der Bestellliste nach einem Monat verschwindet). Das sind dann diese Momente, wo ich mich frage, wie solche Leute sich allein die Hose zumachen... :woozy_face:

    Wenn die Gewährleistung den Reißverschluss nicht beinhaltet, gar nicht !!! :P

    Es war nicht nur der Name. Glaub mir. Thema Erstattung: Ich verwende Monatsabrechnung... "Wir können Ihnen gerne den Betrag auf Ihr Konto überweisen"...

    Kalle: "Nein, auf die Monatsabrechnung gutschreiben!!!"

    Kinetika: "Das wird nicht funktionieren. Wir können Ihnen die Rückerstattung gerne auf ihr Konto überweisen."

    Kalle: "Ich sagte doch: MONATSABRECHNUNG!!!"

    Kinetika: "Wir können Ihnen die Rückerstattung gerne auf ihr Konto überweisen."

    Kalle: "Auch auf die Baustelle ins Dixiklo?"

    Kinetika: "Ich werde Sie nun mit einem Mitarbeiter verbinden."

    AHAAA !!! :P ;) ;) ;)

    Wie kommst Du darauf? Amazon geht es blendend.

    https://app.handelsblatt.com/finanzen/maerk…n/27117406.html

    Die Entlassungen sind (ich muss es so sagen) ein Fliegenschiss und entsprechen der allgemein üblichen Fluktuation - allein von 2019 bis 2021 haben die ihre Belegschaft von 800.000 auf 1,6 Millionen(!) Mitarbeiter verdoppelt! Generell verdoppelte Amazon bisher etwa alle 2-3 Jahre seine Mitarbeiterzahlen (sic!). Das wird so natürlich bei der jetzigen Größe kaum noch zu halten sein. 2022 waren es erstmals 4% weniger Mitarbeiter als im Vorjahr, auf Grund der massiven Einstellungen zuvor (wie übrigens in so ziemlich allen großen Unternehmen). Microsoft, Google, Facebook - alle Größen der Tech-Branche haben nach dem "Corona-Hoch" (für den Tech-Bereich war die Corona-Zeit ja eher positiv) entlassen, aber praktisch alle sind nach wie vor unter dem Strich deutlich gewachsen.

    Die Aussage von Bezos war, dass Unternehmen kommen und gehen und auch Amazon irgendwann nicht mehr da sein wird. Dass Amazon auf dem absteigenden Ast wäre hat er nicht gesagt, das wäre auch komplett falsch. Man muss die Bude nicht lieben, man darf sie auch hassen, aber das Unternehmen ist ein Powerhouse, was es immer wieder geschafft hat, entgegen aller Erwartungen weiter zu wachsen.

    Amazon hat übrigens schon immer zulasten der Gewinne stark in Wachstum investiert, so sind sie groß geworden. Viele Jahre lang, auch als sie bereits Marktführer waren, haben die keinen Gewinn ausgewiesen. Der Umsatz stieg aber ständig weiter, wie auch das Geschäft ständig wuchs (und somit auch die Mitarbeiterzahlen).

    Ich zitiere es mal komplett, da es vollumfänglich ist und das stichhaltig revidiert, was ich verfasst habe. Ich muss gestehen, dass ich mir die Bilanzen von Amazon für 2023 nicht angeschaut habe. Da wir ja viel über meinen Beitrag gelacht haben, haken wir es doch einfach unter Ironie ab, aber behalten uns trotzdem die Kritik an Amazon im Kopf!!! ;)

    Ich habe gelernt, mich rauszureden #Pfusch am Bau !!! :P


    Ja,und weida ? Drauf und dahinter wartet schon der Chinese ungeduldig. :loool:

    Und das ist nichtmal Ironie!!! ;)

    Das ist mir klar, dass sie die Diamantenhalskette für eine Quadrillion Penunzen mir nicht geschenkt lassen! :rolleyes:

    Ich sprach von Fliegenschiss (quasi wertlos) und nicht von Colliers!!! :rolleyes:

    Manchmal gab es auch Ersatzgeräte zum Überbrücken.

    Vom Überbrücken würde ich die Finger lassen... Brandgefahr !!! :loool: :loool: :loool:

    ...wäre Amazon von heute auf morgen auch schon wieder weg.

    Bei Amazon läuft es schon lange nicht mehr so gut. Und jetzt sagt mir nicht, ihr habt das nicht gewußt und in diese
    Diskussion hier nicht einkalkuliert:

    „Amazon wird pleitegehen“: Wie Jeff Bezos erklärt, dass der Tod von Amazon unausweichlich ist
    Jeff Bezos meint, dass große Firmen wie Amazon meist nur „Dekaden“ überleben.
    www.businessinsider.de
    Entlassungen: Amazon wirft weitere 9.000 Mitarbeiter raus - Golem.de
    Mit der neuen Entlassungswelle hat Amazon nun 27.000 Mitarbeiter weniger.
    www.golem.de

    Also mit Amazon habe ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht und kaufe da nun auch schon seit 2008 den meisten Kram da. Vor allem sind sie sehr kulant und buchen einem ruckzuck das Geld zurück und man darf die Sachen obendrein dann noch behalten! :thumbup:

    Das kannst Du aber so nicht pauschalisieren. Gelesen habe ich, dass es sich dabei um Waren in bestimmten Fällen handelte, die eine Retournierung nur unnötig teurer gemacht haben. Ich selber hatte aber Fälle, dass die meinen bestellten und retournierten "Fliegenschiss" durch Hermes haben abholen lassen. Gewählt werden kann aus unterschiedlichen Optionen: DHL, Hermes und UPS, wobei man bei DHL und UPS keine Abholung ordern kann, sondern selbst zum Pickup latschen muss. Wichtig zu erwähnen ist, dass bei der Angabe zur Retoure "Defekt" oder "Qualität schlecht" stets Frachtkosten entfallen, da diese von Amazon übernommen werden. Easy Rücksendeticket drucken oder QR-Code bei Handy und ab dafür. Mit den Frachtkosten ist es nicht getan. Amazon muss die Retoure bearbeiten, also Personal dafür beschäftigen und Retouren entsorgen. Das alles kostet verdammt viel Geld. Der "Fliegenschiss" hat 5 € gekostet, für die Rücksendung gehen Frachtkosten auf Amazons Kappe, dann sind da Leute in den Retourencentern und werden von den ganzen Retouren zugemüllt... hier ist Logistik gefragt, die Lohnkosten erzeugt. Dann die Entsorgung, die auch Kosten verursacht. Da wäre es in der Tat besser gewesen, dass auch ich den "Fliegenschiss" hätte behalten dürfen!!! ;)

    Es gibt aber auch den Vorwurf der Verschwendung, der vorallem die Umwelt belastet. Und da passt dann wiederum einiges nicht zusammen bei Amazon:

    Vorwurf: Amazon vernichtet weiterhin tonnenweise zurückgeschickte Neuwaren
    Neue Untersuchung zeigt altbekannte Probleme. Greenpeace: An der Praxis hat sich seit Jahren wenig geändert – der Vorgang werde jetzt anders benannt
    www.derstandard.de