Oh man... wollte gestern "nur mal eben" die Batterie vom Mainboard meines Vaters tauschen und dachte, da könnte ich auch gleich nochmal das mit der PCIe-Karte für SATA3 ausprobieren.
Batterie gewechselt, läuft. Nochmal Strom getrennt zur Kontrolle, ob CMOS auch kein Alzheimer hat: Bootet nicht! Kein Piep, kein nix.
Wieder aufgemacht, nix gefunden. Hier und da an Kabeln gewackelt: Läuft!
Dreckskiste. Das mit der PCIe-Karte lass ich definitv bleiben, bevor doch ein neuer Rechner nötig wäre! 
Ich denke schon, dass es bemerkbar war. Ich weiß es leider nicht mehr genau. Der RAM war halt etwas über die Grenze ausgelastet, je nachdem wo man sich im Spiel aufhält wurde der RAM überladen und dann gab es glaub ich Texturen, die zu spät geladen wurden. Die GPU war damals auch nicht mehr die Frischeste...
Am PC Games zocken mit generell zu wenig RAM ist dämlich, da sind wir uns hoffentlich alle einig 
Also ich kann es jetzt spontan als Beispiel nur bei "The Last of US" nehmen.
Hatte 16GB RAM drin und das Spiel ist abgeschmiert, kam immer RAM voll. Seit ich auf 32GB aufgerüstet habe nichts mehr. Läuft... Ich glaube nicht daß es nur an den Patches liegt die kamen...
Trotz Auslagerungsdatei? 
Ich hab letztens halt gehört, es wäre das "erste" PC-Game auf dem Markt oder kommt noch (weiß nicht mehr, wie es hieß) welches zwingend 32GB RAM will. Also muss ich jetzt nicht sofort 32GB haben, aber es hat mich daran erinnert, dass meine "16GB reichen fürs zocken, mehr im Bedarf wie halt Video-Bearbeitung etc) Einstellung langsam nicht mehr gilt.
Aktuellstes Game bei mir ist Jagged Alliance 3, kommt mit 16GB locker hin. Werden 16Gb noch 1-2 Jahre reichen, bis ich aufrüste? Sind 36€ dafür eine lohnende Investition?
Why not!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei einen Spiel nicht merkt, dass der RAM zu wenig ist. Wenn Windows anfängt während des Spiels Platz zu schaffen, sollten das wesentlich mehr als "Mikro Ruckler" sein.
Ich kann mich noch an Zeiten von Windows 3.1 erinnern. Wenn da Speicher auf die HDD ausgelagert wurde, war der PC fast nicht mehr bedienbar.
Der RAM war damals nicht so günstig und ich hab ihn erst nach ein paar Wochen aufgestockt, nachdem ich dann in Erfahrung gebracht hatte, dass die Schreibzyklen eigentlich kein Thema sind (weil man da glaub paar TB am Tag an Daten schreiben müsste)
Also hab ich die Auslagerungsdatei wieder auf standart gestellt und GTA 5 einige Wochen so weitergezockt. Da war nichts zu merken. SSD halt.
Aber dauerhafte Auslagerungsdatei find ich persönlich nicht prickeln... Das ist alles.
An der Windows-Auslagerungsdatei rumzuspielen ist letztlich in den allermeisten Fällen Zeitverschwendung, denn wenn sie nicht benötigt wird, wird sie auch nicht verwendet. Daraus folgt: Schneller wird das System durch die Deaktivierung nicht. Wer es nicht glaubt, führe sich dies hier zu Gemüte:
Ich hab die Auslagerungsdatei eher als Methode genannt, um "komfortabel" darauf hingewiesen zu werden, dass mehr RAM eine Option sein könnte. Grad bei GTA 5 damals wär mir das vermutlich gar nicht aufgefallen, dass die Auslagerungsdatei nötig ist. DAMALS hielt ich das für relevant wegen Schreibzyklen, heute eher irrelevant. Würde jedenfalls keine 200€ in RAM investieren wollen, nur um die Auslagerungsdatei zu vermeiden.
Generell empfehle ich niemandem, die Auslagerungsdatei zu deaktivieren. Nur, wenn es einen Grund gibt... außer veralteten Gewohnheiten 
Hatte als GTA 5 ENDLICH für PC erschien nach ein paar Minuten oder je nach Mission plötzlich Abstürze wegen zu wenig RAM. Hatte bei Samsung Magician für die SSDs "Lange Lebensdauer" als Profil eingestellt weil ich wie die meisten auch von den bösen Schreibzyklen auf SSDs schiss hatte (anderes Thema!). Dafür wird halt die Auslagerungsdatei auf 100MB beschränkt. War für mich ein valider Grund, von 8 auf 16GB aufzustocken, denn es dauert dann nicht lange, bis man weitere Games zockt, die mehr RAM brauchen.
200€ hab ich 2018 für den RAM bezahlt, jetzt nur 36€. Wenigstens das ist positiv 
Ja, ich glaub die Auslagerungsdatei wird auch für Fehlerberichte genutzt weil eben nicht-flüchtiger Speicher?
Auslagerungsdatei ist halt standartmäßig aktiviert (hab die auch erst vor kurzem geändert, ist auch nicht das erste, woran ich nach Windows Neuinstallation denke).
Da ich erst in 1-2 Jahren aufrüsten will, werd ich wohl von 16 auf 32GB aufstocken. Aktuell ist der baugleiche RAM für lausige 36€ erhältlich, no-brainer
Das war früher auch ganz anders, nach ein paar Jahren überhaupt noch baugleichen RAM irgendwo zu finden (nein, ich meine nicht die Produktions-Charge und die ist mir auch wurscht heute )
Eine Möglichkeit zu testen, ob mehr RAM nötig ist, wäre die Auslagerungsdatei auf z.B. 100MB zu beschränken. Wenn dann nach einiger Zeit der RAM voll ist und ein Game, Programm etc ne Fehlermeldung ausgibt, dann ist es Zeit
Viel Glück.
Die brauchst aber dann bitte,wenn du Windows 10/11 neu installieren willst/solltest !!!
Ach ja,die ONBOARD SATA Anschlüsse hab ich per BIOS alle ausgeschaltet.
Das Optische Laufwerk hat einen eigenen (SATA ODD) Anschluss am Mainboard.
Neu installieren wäre suboptimal... ich mein, wär nice das Thema doch noch erfolgreich abzuschließen, aber nicht wenn meine Eltern darunter "leiden", schließlich ist die letzte Neuinstallation kaum 3 Jahre her
Aber was ist SATA ODD? Informationen sind nicht sehr klar, technisch scheint es keinen großen Unterschied zu geben. Der Name passt daher: That's odd! 
Und hast du die onboard SATA-Anschlüsse deaktiviert, bevor du die Karte eingebaut und SSD angeschlossen hattest oder erst später, weil "ordentlicher"?
Alright! Bei mir ist es das P7P55D... hat sich ins Gedächtnis eingebrannt wie K8N-E Deluxe. Davor waren Mainboards nur zweckmäßig
Ich werde dann einfach mal die Karte einbauen und die SSD anstecken, nix Treiber vorinstallieren wie gewohnt. Dann sehen wir weiter 
Damit wäre auch einer meiner vielen Hardware-Fails de-facto erledigt
Zum Thema halbe Geschwindigkeit:
Habe mir diesen Controller nachträglich eingebaut:
Dawicontrol DC 624E Blister RAID Kontroller RAID
3 SSD´s laufen nun mit voller Geschwindigkeit.
Ok, das ist schonmal interessant! Was für ein Rechner ist es, also hat der auch nur SATA 2?
Ich habe es mit der Dawicontrol (beste Marke!) DC-610e probiert, aber ich hab es einfach nicht hinbekommen. Ist leider schon bisschen was her, kann mich nicht mehr genau erinnern, ob die SSD überhaupt nicht erkannt wurde, langsam war oder was da los war.
Und ich hab sogar noch eine andere Karte probiert. Die müsste mein Vater noch im Hardware-Grab im Schrank haben, muss ich mal gucken welche das war. Auch damit kein Erfolg.
Ich hab's dann aufgegeben und ging auch davon aus, dass bei voller Geschwindigkeit auch kein Unterschied bemerkbar ist (nicht für meine Eltern, Emails lesen und surfen)
Schon erstaunlich, dass der alte i5 760 immernoch mit Win10 vernünftig läuft. Selbst YT läuft mit dem neuen WQHD-Monitor ohne Probleme, dabei musste ich ne GT 710 einbauen, nachdem die GTX460 vor Unterforderung krepiert ist
Ich hab halt dann gedacht, dass SATA 2 eben nicht über PCIe zu SATA 3 wird. Aber vielleicht wage ich es mit Compiware-Unterstützung doch nochmal?
Ich hab noch ne PCIe- Raid Karte hier rumfliegen. Hab damals versucht, doch noch die volle SSD-Geschwindigkeit rauszuholen.
Nope
Eventuell hab ich einen "Savespace" gefunden... 
Mein Vater hat auch noch meinen alten i5 760 von 2011. Die SSD wird zwar nur mit halber Geschwindigkeit angesprochen, ist aber immernoch schön fluffig
