Beiträge von Syntafin im Thema „Ich gebe auf, Linux. Du machst mich fertig ...“

Guten Morgen Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Quatsch! Es gibt genügend Linux-Nutzer, die ebenfalls Nvidia-Hardware nutzen. Man muss dann halt in vielen Distros explizit die X11-Oberfläche auswählen, anstatt Wayland.

    Und dennoch ist es von Nvidia nicht gewollt das man es unter Linux verwendet, wäre es ihnen rechtlich möglich würden sie es denke ich sogar einem verbieten.

    Und was soll mir das sagen? Was soll ich damit anfangen? Das hatte ich auch schon mehrfach gefragt, aber nie wirklich eine Antwort darauf bekommen.

    ALSA ist ein Programm zum steuern bon Soundeinstellungen und SPUs, ich verwende es da ich damit ohne irgendwelche Treiber meine Soundblaster ZxR gesteuert bekomme und auch die 600Ω Impedanz Verstärkung verwenden kann.

    Das Pulse damit Probleme hat, ist leider schon länger so.

    Vorteile von Pulse sind halt die GUI und damit einfachere Bedienbarkeit.

    Allerdings hilft diese Lösung auch nur unter Debian- / Ubuntu-Derivaten. Keine Ahnung, ob und wie ich diese Befehle z. B. für Arch anpassen müsste.

    Ja die von dir gezeigte Vorgehensweise ist für Aptitude/APT. Für Systeme die Pacman verwenden, wie eben Arch und davon aufgebaute, müsste man einfach LLVM über Pacman installieren (das machst du da in dem von dir gezeigten).

    Wenn ich über all das nachdenke, beginne ich schon wieder zu grübeln ... Aber eigentlich möchte ich das gern nicht mehr. :/

    Dann tu es nicht. Wie gesagt, schnapp dir eher eine VM, da kann man in Ruhe probieren.

    Wie schon gesagt wurde, deine Herangehensweisen war falsch. Der größte Fehler, auch wenn du es nicht hören willst, ist schon einmal deine Hardware, dir schreibt sie nämlich vor, das du Windows nutzen sollst. Linux? Hau ab! Das ist böse, alles offene und frei verfügbare ist böse und muss proprietär lizenziert werden damit es gut ist. Wer denkt... was denk ich mir da aus... schaut doch mal bitte was der CEO von Nvidia zu Quelloffenen Lösungen und vor allem zu Linux sagt.


    Ansonsten ja, man sollte nicht alles Hals über Kopf über den Haufen werfen ala "ich geh jetzt zu Linux!!!1111elfelfelf", VM nutzen (egal ob Hyper-V, VMware oder VBox [wehe ich sehe jetzt Videos zu irgendwas hier genannten, dann ist meine leere Blacklist wieder nicht leer], schauen ob alles so ist wie man will, einfache Games testen (Banished zB sollte auch in HyperV/VMware laufen, kA für VBox).

    Selbst ich mache den Spagat zwischen Linux (Arbeiten, Freizeit, etc) und Windows (Spielen, Arbeiten). Läuft unter Linux direkt alles? Natürlich, solange es nativ ist und keinen Kompabilitätslayer (WINE) verwendet. Denn WINE/Proton sind keine Allgemeinlösung, es sind Hilfswerkzeuge um etwas notdürftig laufen zu lassen.

    Dieses ganze Distrohopping, weil wieder mal etwas nicht funktioniert hat, macht mich einfach nur fertig.

    Das wäre in der Tat nicht nötig gewesen, eine Distribution bindet dich vorerst mal an gar nichts. Grundlegend binden tut dich nur die Paketverwaltung (Aptitude/APT, Pacman, etc). Welchen Desktop (Gnome, KDE, Xfce, Atom, Lxce) du verwendest und welche Schnittstelle (X11 o. Wayland) kannst du stets selbst bestimmen.

    Ubuntu mit KDE? Kein Problem!

    Was mir einfach bekannt ist, und ich dir auch schon sagte was Ton angeht: ALSA

    Was Citrix ist, weiß ich noch immer nicht. Aber Teams läuft unter Linux mit seiner "nativen" (Electron) App genau wie unter Windows (Electron again).

    Es gab da mal vor paar Jahren einen schönen Blogbeitrag aber wo:

    Linux ist nichts für dich, lass es

    Einfach mal Googeln, vlt findet man es ja noch. Das beschreibt so ziemlich die Denkfehler die viele machen bei ihrem überstürzten wechseln.

    Ich bin zB größtenteils wegen dem Entwickeln auf Linux umgestiegen, da PHP Entwicklung unter Windows nicht mehr möglich ist (kommt mir hier nicht mit ausreden oder muss ich nochmal sagen das ich nicht Woltlab verwende... ^^ )