Beiträge von WalterSullivan im Thema „Probleme mit Gigabyte GA-AX370-Gaming 5 BIOS - Rat / Empfehlung gesucht“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Ich hatte auch mal ein GB-Board. Das war gut. War ein PC von 2001 mit AMD Athlon. :)

    Habe nur Probleme mit dem Dual-Bios gehabt, des war, glaube ich MSI oder ASUS. Weiß nicht mehr. :/

    Geflasht immer nur, wenn muss und immer mit Updatetool online. Hat immer gut geklappt. :relieved_face:

    Hatte schon alle möglichen Boards... MSI war bisher noch am zuverlässigsten/unproblematischten, Epox war super, ASRock war auch ok. Ansonsten ist mir auch mal ein Shuttle-Board nach einem Jahr abgeraucht. Das war auch sehr nervig.

    Das hatte ich tatsächlich auch schon in Erwägung gezogen, aber hatte den Rechner auch zwei-, dreimal ganz vom Strom genommen und wieder gestartet und da hatte er keine Auffälligkeiten bzw. keinen Reset gemacht.

    Wäre aber natürlich der Klassiker und "der ganze Aufriss für nix" :D

    Komisch aber, dass er keine Meldung beim Bootvorgang auswirft oder ist das heutzutage nicht mehr üblich?

    Absolut, das ist auch mein Credo.

    Das hatte mich damals mehrere Wochen Zeit und einige Nerven gekostet, bis ich mal ein BIOS von Gigabyte bekommen hatte, mit dem die Hardware dann endlich mal vernünftig lief.

    Eigentlich ein absolutes Unding, dass die mit solchen verkorksten BIOS mittel-/langfristig sogar die Hardware schädigen (unnötig hohe Temperaturen/Spannungen und dadurch auch noch zusätzlich einen unnötig höheren Stromverbrauch)!

    Mal sehen, ob mein nächster Rechner dann wieder eine Intel-Basis bekommt (da hatte ich solche gravierenden Probleme nie).

    Gigabyte war ja eigentlich auch immer ein guter Hersteller und damals konnte man eher sehr viel Schlechtes über die ASUS-Boards lesen.

    Mit dem Drecksgigabytemainboard hatte ich dann noch eine Menge Spaß.

    Nachdem ich auf die F10 geflasht und alles wieder soweit konfiguriert hatte, fingen im Normalbetrieb/Windowsbetrieb die Merkwürdigkeiten/Probleme an.

    Zum Glück hatte ich damals meinen ganzen Ärger mit diesem Mainboard dokumentiert und konnte so jetzt nachvollziehen, dass die F10 damals wieder ein Griff ins Klo war und ich zurück auf die F9a gewechselt bin.

    Die F9a war also die Version die letztendlich dann all die Jahre sauber lief.

    Demnach hat das Dual-BIOS in diesem Fall anscheinend gar nicht geswitcht, sondern es wurden "nur" alle meine BIOS-Einstellungen resettet - warum auch immer...

    Mit dem F10 hat man ziemliche Spannungs- und Temperaturschwankungen (die CPU taktet sich mit dem BIOS im idle auch nicht mehr runter), weshalb dann auch die Lüfter irgendwann plötzlich total hochdrehen (und wieder zurück).

    Außerdem funktioniert mit dem F10 das XMP-Profil für meinen RAM nicht mehr, was mit dem F9a dann endlich mal sauber funktioniert hatte.

    Das einzige, was man beim F9a abschalten musste, war ein "Core Performance Boost"-Feature - dann war im Prinzip alles paletti.

    Demnach habe ich jetzt wieder auf F9a zurückgeflasht und hoffe, dass das Mainboard keine weiteren Probleme macht - das kann ich momentan überhaupt nicht gebrauchen :(

    Hier gibt es ja einige sehr versierte "Brüder im Geiste", die mir vielleicht bei folgendem Fall, der mich gerade ziemlich verunsichert hat, weiterhelfen können:

    Ich fahre meinen Rechner hoch und er braucht recht lange, piepst auch nicht so wie sonst und plötzlich leuchtet auch die "Innenbeleuchtung" in einer anderen Farbe als sonst (rot - so wie "out of the box" - da war ich dann etwas erschrocken).

    Jedenfalls lief Windows erstmal normal, also habe ich den Rechner dann runtergefahren und ihn erstmal vom Strom genommen.

    Im UEFI hat mich dann die Meldung begrüßt, dass die Konfig resettet wurde (was ich schon vermutet hatte, aufgrund der roten Innenbeleuchtung).

    Viel komischer ist allerdings, dass jetzt wieder das BIOS F9a drauf ist.

    Das wird wohl höchstwahrscheinlich das Backup-BIOS sein bzw. Dual-BIOS (oder wie auch immer man das jetzt genau nennt), auf das es (warum auch immer) eine Art Fallback gab.

    Konnte da auch meine damals gespeicherte Konfig laden (quasi "wiederherstellen").

    Es ist für mich sehr wichtig, dass dieser Rechner stabil/sauber läuft.

    Zu was würdet ihr mir jetzt raten:

    A - das F10 nochmals draufflashen und wieder die damaligen Einstellungen setzen (hatte Screenshots von jeder Seite abgelegt)

    B - auf das aktuellste F51l flashen

    Bei Option B bin ich mir sehr unschlüssig, ob das vielleicht zu neuen Problemen/Instabilitäten führen könnte.

    Vermutlich wird es da auch wieder einige neue Einstellungen geben, mit denen ich mich dann erstmal ausführlich beschäftigen müsste.

    Etwas verunsichert bin ich auch von den Angaben, dass man unbedingt erstmal eine ältere Version flashen soll (bzw. irgendwelche anderen komischen Sachen machen). Würde das auch für ein Update von F9a auf F51l zutreffen?

    Kurz zum Hintergrund:

    Ich hatte damals zunächst einige Probleme mit der Ryzen-Plattform und dem BIOS (was damals ja leider keine Seltenheit war).

    Letztendlich hatte ich über Wochen mit dem Support von Gigabyte hin und her getüftelt und getestet. Das führte zu immer neuen BIOS-Versionen und Verbesserungen.

    Letztendlich war das F10 dann quasi der Durchbruch und das System lief seither zuverlässig - mit stabilen Spannungen und Temperaturen (was wie gesagt mit den vorherigen Versionen absolut nicht der Fall war).

    Mainboard: Gigabyte GA-AX370-Gaming 5

    Vielen Dank für eurer Interesse.